Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.
Aber hoffentlich nicht mit dem Gras? Dafür sind sie auf keinen Fall konkurrenzstark genug. Sie sollten erst mal temperiert stehen zum Vorkeimen, dann wenigstens 8 Wochen im Kühlschrank. Sonst wirst Du frühestens 2014 die ersten Blättchen sehen. Kann auch 2015 werden.Wobei die var. croceum (die letzte die ich versucht habe auch temperiert fast ein halbes Jahr gebraucht hatte bis sie Zwiebelchen hatten. Wird also in Deinem Fall sowieso egal sein. Bis die soweit sind ist eh wieder Herbst.Wo die wenigen bulbiferum sind weiß ich gerade nicht, die schwarzen haben wieder mal die Beschriftung rausgerupft. Aber sie sollten dieses Jahr wenigstens ein paar bulbillentragende Stengel haben dann weiß ich es wieder, bis zur Blüte dauert es noch ein wenig.
aber nein! die Erde hatte ich noch übrig vom Einpflanzen der Lotosse letztes Frühjahr. und nachdem bei uns gerade wieder 30cm Schnee liegt, mußte ich auf vorhandenes Material zurückgreifen.bei meinen Bulbillenzöglingen hat es damals 6 Jahre bis zur ersten Blüte gedauert
@Axel, wenn du die vorgekeimten Samen (kleine Zwiebelchen) aus dem Kühlschrank nimmst,pflanzt du sie in Töpfe oder direkt ins Freiland? Welches Substrat nimmst du für die Topfpflanzung?
Also jetzt in feuchtes Sphagnum (leider nur totes) packen und später in den Kühlschrank? Wenn es ungünstig läuft, müsste ich im Winter durchkultivieren? Hier stehen auf der Fensterbank u.a. Sämlinge von Martagonhybriden, die im frühen Winter plötzlich anfingen zu treiben, ein Töpfchen mit Babys von Lilium hansoni und die viel zu früh ausgesäten Lilium regale. Die schieben teilweise das erste echte Blatt.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Seit letztem Jahr nehme ich den gebrochenen Blähton. Seitdem sind die viel kräftiger. Ich pflanze sie in Töpfe und versenke die draußen im Boden. Ganz unten im Topf reinen Blähton gebr., dann eine Mischung je nach Sorte Walderde, Ton gemahlen und Blumenerdemischungen mit dem Blähton.dann noch eine dünne Schicht reinen Blähton. Darauf verteile ich dann die Zwiebelchen und decke sie mit einer 1-2 cm Schicht Blähton ab. Die Wurzeln können den nährstoffreicheren Bereich erreichen, die Zwiebel hat keinen Kontakt mit möglichen Fäulnisstoffen.Ich hoffe das ich so auch richtige Zicken wie die L.speciosum gloriosoides bis zur Blüte ziehen kann. Die bis jetzt ausgesähten Lilien stehen viel besser da als früher. Allerdings muß man so das Gießwasser immer etwas düngen. Ich habe gerade einige Arten neu in diesem Substat ausgesäht und in meinem Atelier am Fenster stehen.Die Hypogäischen Keimer liegen im Beutelchen mit Sphagnum in meiner Schreibtischschublade.Den Blähton mach ich vor dem Gebrauch gut feucht und lass ihn ein bisschen abtropfen.
Weil mir ein sehr nettes Forumsmitglied Samen mitbesorgt hat , habe ich mal bei Youtube nach L. speciosum var. gloriosoides nachgesucht.Das Ergebnis kann sich sehen lassen.http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=spd ... screenBeim letzten Link steht zwar viel chinesisch, aber man sieht auch eine Zwiebel Samenstand/Samen und verschiedene Anzuchtstadien.Die Schmetterlinge und die Gottesanbeterin die auch zu sehen sind sprechen nicht gerade für einen eventuelle Winterhärte.Scheinbar gehen die auch in erdigem Substrat.
so, bin heute im Gartencenter über Kokohum gestolpert ;Djetzt warten 5 gefüllte Ziplock-Beutelchen mit diversen Liliensamen darauf, in den Kühlschrank zu wandern. in etwa 6 Wochen hole ich sie dann wieder ins Warme (wenn ich sie nicht wieder vergesse )
Wenn sie hypogäisch keimen würde ich sie bei ca. 20 Grad liegen lassen. Erst wenn sie Zwiebelchen getrieben haben ist möglicherweise Kühlschrank angesagt.Bei den Amerikanischen kenn ich mich nicht so gut aus.
Soviel ich weiß, keimen auch die amerikanischen hypogäisch. Axel, wie lange lässt Du sie warm liegen? In der Literatur steht etwas von 3 Monaten. Könnten auch 2 Monate genügen? Meine Samen lagern jetzt im Badezimmerregal ganz oben. Ich habe sie zwischen feuchte Einmalwaschlappen gelegt und das ganze dann in Gefriertüten verpackt. Dann muss ich nachher die Tücher nur ausklappen und die Keimlinge abpflücken.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ich schau halt bei meinen Beuteln nach ob das Zwiebelchen mir groß genug erscheint. Dann bekommt es seine Kaltperiode. Da ich nicht sehr geduldig bin müssen bei mir oft 8 Wochen (oder auch weniger)ausreichend sein. Besonders wenn es draußen zu warm zu werden droht kürze ich ab. Bei zu großer Wärme treiben sie manchmal nicht das erste Blatt vor dem Herbst. :PEinzelne treiben ihr erstes Blatt auch ohne Kaltperiode, die werden dann gleich getopft. :PDie stehen bei mir im Dunkeln. Ich weiß allerdings nicht ob das nötig ist. Da die hypogäische Keimung unterirdisch erfolgt habe ich es halt so gemacht.PS die Zwiebelchen treiben auch gleich fleißig Würzelchen, das ist dann mit irgendwelchen zusamenhängenden Substraten schwierig.Beim Sphagnum (selbstgezogen) ist das nicht weiter wild.Absonnig aufgehoben treibt es sogar im Beutel fleißig vor sich hin.Gerade hab ich nachgesehen von meiner diesjährigen Aussaat (hypogäisch)haben erst die L.tsingtauense angefangen zu keimen.Das sind etwa 14 Tage, seit sie im Beutel sind.Ich habe mal zwei Beutel vergessen. Die Zwiebelchen halten auch ein Jahr aus, wenn keine Kaltperiode dazwischen liegt.
Besonders wenn es draußen zu warm zu werden droht kürze ich ab. Bei zu großer Wärme treiben sie manchmal nicht das erste Blatt vor dem Herbst.
Eben, das ist auch meine Sorge.
Die stehen bei mir im Dunkeln. Ich weiß allerdings nicht ob das nötig ist. Da die hypogäische Keimung unterirdisch erfolgt habe ich es halt so gemacht.
Ja, sie sollen dunkel liegen, so habe ich es gelesen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
ok, dann kommen sie erstmal in ein dunkles, warmes Winkelchen :-)edit: kuschelige Kartons, im Badezimmer geparkt - ist, glaub ich, der wärmste Raum in meiner Wohnung
Um die 20 Grad sollen optimal sein. Zumindest habe ich es nie bei wesentlich höheren Temperaturen probiert. Sehr kühl allerdings ist auch nicht optimal.Diese Temperatur (20°C) scheint auch optimal für Brutzwiebeltreiben an abgebrochenen Zwiebelschuppen zu sein. Geht auch kühler aber deutlich schwerer bis gar nicht je nach Sorte/ Art. So meine bisherige Erfahrung.Ich breche meist ein paar Schuppen ab wenn ich was besonders schwieriges bekomme. Als Sicherungskopie.Bei Schuppen ist es ziemlich häufig der Fall das sie ohne Kälteperiode dann Laubblätter treiben. Muß man halt häufiger kontrollieren.
Da ich nur sehr wenig Erfahrung mit der Vermehrung von Lilien habe, will ich mich gleich mal hier anhängen. Ich habe Samen von Lilium bolanderi bekommen. Nach einer Anleitung sollen die 3 bis 4 Monate warm und dann 2 bis 3 Monate kalt gelagert werden. Während der Kälteperiode sollen sie dann keimen.Die Samen liegen seit Anfang Januar im Plastikbeutel in feuchtem Perlite dunkel und bei Zimmertemperatur. Im April sollen sie dann in den Kühlschrank kommen. Unklar ist mir jetzt noch, wie's dann weitergeht. Soll ich dann die gekeimten Pflänzchen mit der Pinzette aus dem Substrat nehmen und gleich in Substrat, pflanzen? Oder können sie evtl. auch noch etwas länger im Perlite und im Kühlschrank bleiben? Axel, was meinst Du mit "abkürzen"? Was ist mit "draußen zu warm werden" gemeint? Heißt das, dass es die kleinen Pflänzchen eher kühl mögen? Beim Pflanzsubstrat will ich mich an die obige Beschreibung von Axel halten.