Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.
Leider habe ich nicht Buch geführt. Zwei drei Wochen.Ich hatte noch eine Massenkeimung bei tsingtauense. Leider sind die 20 Grad wohl zuviel. Alle bekamen braune Keimspitzen. Ich habe sie in den Felsenkeller bei um die 10 grad gesteckt auch den einsamen Gloriosoideskeimling. Bei den tsingtauense werden wohl einige wenige überleben. Die formen schon eine kleine Knolle. :POb die gloriosoides überlebt kann ich noch nicht sagen.Ich habe alles mit ein wenig Holzkohlenpulver eingestäubt.
Danke für deine Antwort. Ich bin mehr der Fan des Ansäens ins Substrat, was ich heute auch getan habe. Der Topf steht jetzt erst mal 2 Monate warm und dann kühler. Spätetestens nächstes Jahr weis ich dann, wie die Keimung war (ich stochere ungern in den Töpfen herum).Aus einer Ansaat von vor drei Jahren lebt nur noch eine gloriosoides (hoffentlich), ich bin gespannt, wie sie sich dieses Jahr entwickelt.
da wir gerade beim Herumstochern sind Grund für mein Wühlen war einerseits Neugier, andererseits die jähe Erkenntnis, daß mir bei einigen Töpfchen ein Anfängerfehler unterlaufen ist (ich hab die Erde nicht gedämpft)pensylvanicum ist wohl hinüber, alles Samen hohl oder voller kleiner, weißer Würmer...normalerweise kreische ich ja nur bei Spinnen, aber als ich den Samen vorhin in der Hand hielt, und auf einmal quoll dieses Viechzeugs heraus...urgs :-Xaber: meinen Lieblingsmädels geht es gut - knapp 3 Wochen nach Aussaat (und davor 2 1/2 Jahre im Kühlschrank) keimen die ersten bulbiferümer :Dunten gibts den "Ultraschall" einer hypogäischen Keimung
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Den überlebenden Samen hat der Felsenkeller gut getan. Keine Sorte ist ganz verloren. L.tsingtauense mag das warme vorkeimen nicht so besonders. Nur zur Auslösung des Keimvorganges dann kühler scheint optimal zu sein.L.poilanei stehen auch in der Höhle, die wenigen Überlebenden von Knorbs.Die haben wie verrückt im Moos gekeimt aber leider nicht verzögert . Das Umpflanzen haben mir fast alle tödlich übel genommen. Gleich im Substrat wäre intelligenter gewesen. Ich bin einem Text der sich nicht mehr auffinden lässt auf den Leim gegangen.Mal sehen was sich bei den restlichen neuen tut. L. hansonii haben früher im Substrat schlechte Ergebnisse bei mir gebracht. Im Keller fangen sie gerade an Zwiebelchen zu machen.Die Schuppen von gloriosoides machen schöne saubere Brutzwiebeln in der Schreibtischschublade. Macht echt Hoffnung.
L. hansonii stehen bei mir einige auf der Fensterbank. L. regale habe ich letzten Herbst bekommen und einen Teil gleich ausgesät. Das war keine gute Idee, sie keimten umgehend. Dito eine eigene Absaat von Mme. Butterfly, einer L. henryi-Hybride. Auch diese stehen nun eben auf der Fensterbank und schieben gerade das erste richtige Blatt.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Axel, die waren vom ELG-Samentausch 2011/2012. Sie sind also 2012 gekeimt, zogen dann im Herbst ein und fingen sehr zeitig im Frühjahr an, auszutreiben. Deshalb habe ich sie überhaupt reingenommen. Ähnliches passierte mir mit Martogonhybriden, auch diese drängeln sich jetzt auf der Fensterbank. Ich habe es einfach nicht gewagt, die Sämlinge draußen zu lassen und Fischkästen habe ich immer noch nicht.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Oile, bezüglich der Fischkisten habe ich ein bißchen gegrübelt und mein Bastlerhirn angestrengt.nachdem man sich im Baumarkt XPS-Dämmplatten zuschneiden lassen kann, hab ich mir überlegt, ob man sich daraus eine Isolierkiste nach Maß zusammenstoppeln kann (halt ordentlich verkleben etc...)die Platten gibts in unterschiedlichen Stärken, Grundgröße war, iirc, 2x1m. damit läßt sich einiges anstellen (ich hab mir letztes Jahr Platten zuschneiden lassen, um die Mörtelkübel mit den Lotossen vor Bodenkälte zu schützen)
2 solcher Kisten (ca. 30 - 40 cm Kantenlänge, 10 cm hoch, gelochter Boden) aus Styropor stehen noch bei mir im Keller. Zum Forumstreffen könnte ich die sicher noch ins Auto packen. Hier hatte ich sie mit Foto und genaueren Maßen am Grünen Brett angeboten.
Wenn Du sie draußen lassen willst würde ich einen durchlässigen Boden reinmachen. Oder vielleicht ohne Boden auf Flies. Die Erdheizung könnte bei Extremwetter lebensrettend sein. Mir sind ja die Schneeglöckchen in Fischkisten erfroren.Letztes Jahr und dieses Jahr ohne Boden auf Flies haben alle überlebt. Kann ja vielleicht auch im vorletzten Winter die Nässe gewsen sein die bei der Tauperiode vielleicht nicht weg konnte. Als es wieder gefror waren die Blätter teilweise noch gut aber alles unter der Erde Matsch.Mäuse könnten auch ein Problem werden bei den Kisten mit oder ohne.
@ ZwiebeltomDanke für das Angebot. Ich werde möglicherweise darauf zurückkommen. Ich habe aber kürzlich auch gesehen, dass der Fischhändler auf unserem kleinen Markt auch Fischkisten hat. Den werde ich mal fragen, im Moment schaffe ich es nur nicht zu den Standzeiten dorthin.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Am 16. 2. habe ich die Samen von Martagonhybriden in feuchtes Papier und Plastiktüte eingeschlagen und dunkel oben im Badezimmerregal gelagert. So sah es bei der Kontrolle aus:
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Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
ui, da siehts nach hypogäisch aus! Claude Shride hab ich mir jetzt auch bestellt ... bin grad voll im spätwinterlichen Staudenhamsterwahn, und eure Bilder von den letzten Sommern sind da nicht gerade suchtmindernd hab heute einen meiner 3 bulbiferum-Beutel gechekt: wieder eines gekeimt, diesmal in Kokohum :)bei den Oberirdischen wird mittlerweile auch schon am Zwiebelchen gebaut. das ist der Vorteil, wenn man das Zeug in Plastikbeuteln hat - man sieht ein bißl, was sich unterirdisch tut - sehr, sehr viel - die Aussaat ist knapp ein Monat her