News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu? (Gelesen 5453 mal)
Moderator: Nina
homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Anscheinend werden homöopathische Pflanzenstärkungsmittel immer mehr en vogue, möglicherweise verlieren sie sogar den Status des "esoterischen Unfugs". Immerhin gibt es jetzt eine Untersuchung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Pflanzenschutzdienst Bonn. (siehe auch hier: http://www.krautundrueben.de/sro.php?redid=43851 )Frage: hat wer persönliche Erfahrungen?Liebe Grüße, Barbara
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Homöopathie hat dieselbe Wirkung wie gutes Zureden oder Schimpfen. Auch hier weiß man von Erfolgen zu berichten.Bei dem Einsatz solcher Mittel wird den Pflanzen eben mehr Pflege gegeben als ohne, das reicht - auch ohne Humbug.
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Ich lasse mir gerade alle Studien und Testberichte, die bisher veröffentlicht wurden zuschicken.Wenn es was taugt, oder auch nicht, dann schreib ich was dazu.Hört sich bisher nicht schlecht an.GrussAlbrecht
greeting from southern Germany, the wild swabian's :D
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Nach der Hahnemannschen Simili-Regel müßten Spuren Schwefeldioxid z.B. wachstumsfördernd wirken, hingegen Spuren Dünger sollten das Wachstum hemmen.Wenn es bessere Berichte als z.B. über das Grander-Wasser gibt, kann man weiter drüber reden...
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Hallo Zusammen,dann werden wir uns mal mit der Homöopathie beschäftigen.Homöopathie ist zu mindest in der Humanmedizin, in der Zwischenzeit annerkannt. Die Wirkunsweise nicht nachweisbarer Substanzen erscheint vielen suspekt, aber solang es hilft, werden die Mittelchen genommen.Homöopathie bedeutet "heilen mit Ähnlichem" im Gegenzug dazu die Allopthie das Prinzip der Schulmedizin.Einfaches Beispiel Fieber:-Nehme ich Aspirin, senkt es das Fieber, weil es dem Symptom entgegenwirkt.-Nehme ich Tollkirsche (keine Selbstversuche bitte), senkt es ebnefalls mittelfristig das Fieber, obwohl Tollkirsche fiebrigezustände herbei führt.Wie kann sowas geschehen?Wir müssen die Tatsache aktzeptieren das alles schwingt. Damit meine ich jetzt nicht die Wellen, den Schall, sondern die Atome, Moleküle, Gitterstrukturen. Günther möge mir die folgende Vereinfachung verzeihen.Diese Schwingungen unterliegen einem gleichbleibenden Wellengang. Unterstütze ich diesen Wellengang, schauckelt dieser sich auf, entstehen Resonanzen, die zur Zerstörung führen könnten (z.B. Schall und Glas, eine Resonanz würde das Glas zerspringen lassen) oder gewünschte Effekte verstärken. Wenn wir aber den Schwingungen entgegensetzen und den Wellengang umkehren, dann würde die ursächliche Schwingung zum erliegen kommen, weil sich gegenläufige Wellen neutralisieren.Dr.Wolfgang Ludiwg, Diplomphysiker, hat diese Vorgäng in seinem Spektroskopielabor nachgewiesen.Vereinfacht hat er nachgewiesen, das durch eine Potenzierung (einfach gesagt Verdünnung) eine Phasenverschiebung der oben genannten Schwingungen statt findet (vereinfacht: je höher die Verdünnung, desto weiter verschiebt sich die Phase). Hierdurch hat man die Möglichkeit bestimmte Prozesse weiter anzuheizen oder zum erliegen zu bringen. Das was man früher in der Homöopathie, durch Erfahrungwerte herausgefunden hat, kann man heute durch die Spektroskopie mehr oder minder gezielt dosieren.Es geht also nicht um die Substanzen also solche, sondern um die Schwingungen (Informationen) die im Wasser enthalten sind.Wasser ist übrigens ein hervorragender Speicher solcher Schwingungen. Im RObert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart liegen im Tresor orginal Medikamente von S.Hahnemann, die nach 150 Jahren immer noch diese Information führen, identisch mit neuen Produkten. Das ist aber alles Theorie über die sich Wissenschaftler noch streiten werden. Mal zur Praxis.Ich habe mir die Mühe gemacht und habe Großgärtnereien am Bodensee angerufen, die homöopathische Mittel in der Anzucht und Pflege verwenden. Ebenso habe ich Bauern in der Schweiz angerufen, was auf Grund des Dialektes etwas schwieriger war.Nach dem Prinzip des Internets, kommt man nach ca. 10 Weiterempfehlungen tatsächlich zu den gewünschten Gesprächspartnern.In beiden Fällen geht es um wirtschaftliche Interessen im Argrar und Gartenbereich. Ich habe mich nach den Erfahrungen über Erfolge und Miserfolge im Umgang mit Homöopathischen Mitteln erkundigt. Alle Betriebe benutzten homöopathische Mittel seit mehreren Jahren und wollen diese nicht mehr missen. NAtürlich gab es auch Jahre in denen ein völlig verkorkster Sommer die Ernte schmälerte, jedoch laut Aussagen der Betriebe wesentlich geringer als bei den Betrieben, die "nur" die handelsüblichen Spritzmittel einsetzten. Der Krankenstand der Mitarbeiter wurde geringer und der Gewinn durch gesunde Pflanzen blieb hoch oder wurde gesteigert. Für diese Betriebe sind homöopathische Mittel keine Wundermittel mehr, sondern ein Bestandteil der Argrarwirtschaft.Wer mehr Informationen will, den empfehle ich das Buch "Homöopathie für Garten- und Zierpflanzen" Herrausgeber Rolf Würthle ISBN 3-405-16442-7 erschienen bei "blv".Anwendungsprodukte findet ihr meiner Seite.Homöopathie wird immer einen Diskussionsspielraum bieten, weil nicht immer schnelle kurzfristige Ergebnisse zu sehen sind wie beim Einsatz von chemischen Produkten. Die lanfristige Erfahrungsberichte der Nutzer sind jedoch sehr vielversprechend. Ich selbst habe einen vollkommen sinnlosen Versuch mit "Biplantol aktiv" gemacht und die Schwimmpfütze meiner Laufenten damit behandelt. DIeser Miniteich fängt je nach Sonneneinstrahlung nach 3-7 Tagen an zu stinken. Da die letzten Wochen bei uns sehr stabil waren und Temperatur sowie Sonneneinstrahlung in beiden Wochen gleich waren, konnte ich feststellen, das wenn ich das Wasser behandle wesentlich weniger stinkt, als wenn ich es lasse. Meine Frau konnte mir das bestätigen, die ich nicht in diesen Test einweihte (ich brauchte doch eine unabhängige Person...
)Weiter wuchsen zwei von fünf Rhabarber stärker als der Rest, das kann natürlich auch an anderen Sachen liegen, vielleicht war mehr Kompost dran. Aber das ausgerechnet diese beiden stärker wachsen, lässt mich zumindest aufhorchen.Ich denke wir werden diesen Sommer noch einiges darüber hören und sehen. Viel Spaß im Garten und viel Erfolg mit euren grünen Lieblingen. :)GrussAlbrecht

greeting from southern Germany, the wild swabian's :D
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Nicht nur dieses, ich unterhalte mich köstlich!Richtige Nachwehen der Walpurgisnacht...Günther möge mir die folgende Vereinfachung verzeihen.Albrecht
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Homöpathie für Rhabarber ist unerlässlich.Auch bei Girsch seit Jahrzehnten bewährt.Und Ackerschachtelhalm kriegt bei mir im Zweiwochenthythmus Eisen D30. Nicht nur die weiblichen Pflanzen übrigens!
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Mir wird schon ganz schwummerig von all dem schwingenden Geschwurbel.Und: Ja, das ist eine unsachliche Antwort. Ich habe nämlich keine Lust, jedesmal aufs Neue wieder zu versuchen, in eine Diskussion einzusteigen.Die Grundvorstellung der Homöpathie steht schlicht und einfach im Widerspruch zu fundamentalen Erkenntnissen der Naturwissenschaft, insbesondere der Physik.Natürlich werden ab und an Phänomene entdeckt, die nicht mit bisherigen Erkenntnissen zu erklären sind. Diese werden aber mit Methoden eben dieser Naturwissenschaften entdeckt und lassen sich damit auch überprüfen. Dagegen behaupten die Anhänger der Homöpathie und diverser anderer Hokuspokusverfahren, dass ihre Erkenntnisse außerhalb dieser Gesetzmößigkeiten stehen und deshalb den Naturwissenschaften auch nicht zugänglich sind. Genau das soll geradezu ein "Qualitätsmerkmal" dieser ganzen Esoterik sein. Als "Beweis" werden gerne einzelne Personen angeführt, die in bahnbrechenden Arbeiten, oft gegen den Widerstand von Naturwissenschaftlern, irgendwelche Dinge meinen entdeckt zu haben, von denen kein anderer was weiß. Das sind aber keine einsamen verkannten Genies - höchstens der Selbstvermarktung - sondern Gurus.Im Übrigen: Selbst wer meint, es gebe die berühmten Dinge auf Erden und im Himmel, von denen die Wissenschaft nichts weiß und die ihr angeblich nicht zugänglich sein soll, sollte sich mal mal fragen, warum solche außerhalb der Naturgesetze stehenden Verfahren besonders dort auftreten, wo es um die Behandlung von Krankheiten oder - im weiteren Sinne - das Wohlbefinden von Mensch, Tier und Pflanze geht.In der Tat gibt es in der Welt so viel Faszinierendes und Staunenswertes, auch und gerade, weil wir verstehen können, warum etwas so ist.Ein Sonnenuntergang wird nicht dadurch "entwertet", dass man weiß, wie die Farben zustande kommen. Und eine erfolgreiche Behandlung eines Patienten mit einem Antibiotikum nicht dadurch weniger wert, dass man weiß, wie so ein Antibiotikum wirkt.Sondern dadurch, dass man meint, irgendwelchen Hokuspokus heranziehen zu müssen, um mit der Welt zurechtzukommen.Hier nochmal der von Staudo kürzlich gebrachte Link zum Thema.Kann man diesen Thread nicht mit dem "Orchideen-Elixier" zusammenlegen? Oder sind das dann mehr als 100 Seiten?Wir müssen die Tatsache aktzeptieren das alles schwingt. Damit meine ich jetzt nicht die Wellen, den Schall, sondern die Atome, Moleküle, Gitterstrukturen. Günther möge mir die folgende Vereinfachung verzeihen.Diese Schwingungen unterliegen einem gleichbleibenden Wellengang. Unterstütze ich diesen Wellengang, schauckelt dieser sich auf, entstehen Resonanzen, die zur Zerstörung führen könnten (z.B. Schall und Glas, eine Resonanz würde das Glas zerspringen lassen) oder gewünschte Effekte verstärken. Wenn wir aber den Schwingungen entgegensetzen und den Wellengang umkehren, dann würde die ursächliche Schwingung zum erliegen kommen, weil sich gegenläufige Wellen neutralisieren.

-
- Beiträge: 7072
- Registriert: 29. Sep 2006, 23:52
- Kontaktdaten:
-
Mittlerer Niederrhein | 8a | 80 m
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Warum nur gräbt jemand einen 9 Jahre alten Faden aus?
Trollt euch in den Garten!!




Ganzjährig Sommerzeit bitte
=^..^=
=^..^=
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Wie dem auch sei, ich habe damals bei Jürgen etliche Neem-Präparate bestellt und die haben gewürkt. Die waren aber nicht homöopathisch.
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Du weißt wohl nicht, wie langweilig das in manchem Büro ist?Warum nur gräbt jemand einen 9 Jahre alten Faden aus?
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
>:(das war noch in der s-bahn und bei der recherche für oiles helleboruskultur-thread!und ich fand das déjà-vu einfach faszinierend und wollte euch teilhaben lassen. 

- Nina
- Garten-pur Team
- Beiträge: 18508
- Registriert: 21. Nov 2003, 15:03
- Region: Vorgebirge, Rheinland
- Höhe über NHN: 100
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
Re:homöopathische Pflanzenstärkungsmittel - wer weiß was dazu?
Eine ganz tolle Idee!>:(das war noch in der s-bahn und bei der recherche für oiles helleboruskultur-thread!und ich fand das déjà-vu einfach faszinierend und wollte euch teilhaben lassen.
