Eben drum. Und dazu gehört auch den entsprechende Respekt, wenn das Ende naht.Wem will man hier vorwerfen, wieviel Gefühl er haben darf oder nicht?Der Umgang mit Lebewesen ist emotional geprägt. Wenn nicht, dann wäre wir keine Menschen.Daß der Mensch trauern kann (sowie auch höhere Tierarten), ist eine der Fähigkeiten, die uns zum Menschen gemacht haben.Jeder trauert anders. Manchmal kann man nur schweigen. Andere müssen sich Luft verschaffen.Wenn jemand das nicht nachvollziehen kann - niemand wird gezwungen hier mitzulesen, staudo.Ich bin für einen verantwortungsvollen und respektvollen Umgang mit Tieren. Die hier an den Tag gelegte Emotionalität kann ich allerdings nicht nachvollziehen.![]()
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Abschiednehmen von den Haustieren (Gelesen 21378 mal)
Moderator: Nina
Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
- Nina
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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
ZUR INFO:
Das war leider eine "vertrauensbildende Maßnahme" um danach versteckt zu spamen.vor 3 Wochen ist mein wellensittich kiki gestorbensie war mir so ans herz gewachsen, hab ich gar nicht gemerkt. es tut schon weh
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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Versteh ich nicht. Steh ich auf dem Schlauch?ZUR INFO:Das war leider eine "vertrauensbildende Maßnahme" um danach versteckt zu spamen.vor 3 Wochen ist mein wellensittich kiki gestorbensie war mir so ans herz gewachsen, hab ich gar nicht gemerkt. es tut schon weh
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- thomas
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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Er / sie hat die Rührstory benutzt, um sich hier einzu ... bringen? ... schleichen?Und dann wurde gespammt.Liebe Grüße Tomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
- Quendula
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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Ganz oft werden erst mal einige nichtssagende Antworten gepostet, um nicht mehr als Newby dazustehen. Wenn so ein Werbelink erst beim zehnten Post gesetzt wird, dann fällt es wohl weniger auf. Liest man sich aber mal alle Posts durch, steht dann nur so was wie " Ja, finde ich auch.", "Da kann ich Dir leider auch nicht helfen." oder "Das gefällt mir." oder eben auch "Ich habe eine/vermisse meine Katze/Wellensittich/Hund."
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Das ändert allerdings nichts, dass es mir um den armen kiki heute noch leid tut. 

- Hummelchen
- Beiträge: 429
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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Zurück zum Thema:Der erste Hund, den wir einschläfern lassen mussten, war ein ausgesetzter Schäferhund. Er war 18 Monate alt, als wir ihn aufgenommen haben und das Vorbild und Leittier für alle nachfolgenden Hunde. Er war einfach DER Traumhund.Nachdem er schon 2 Jahre völlig blind war, bekam er im Alter von 14 Jahren eine Bauchwassersucht.Damals war das mit dem Einschläfen beim Tierarzt so eine Sache. Die Tiere bekamen eine Riesenspritze. Ich hatte panische Angst vor Spritzen und wollte das unserem Felix nicht antun.Also fuhr ich ins Nachbardorf zum Jäger und bot ihm 10 Mark.Am Samstag vormittag kam dann der wackere Jägersmann samt Flinte.Ich ging mit ihm und dem großen alten Hund ans Ende vom Grundstück, damit die Schußrichtung aufs leere freie Feld wies. Erschöpft von 10 Metern durch den Garten legte sich der Hund ins GrasIch hab mich von Felix verabschiedet, geheult wie ein Schloßhund und aus ca 1 Meter Entfernung hat der Jäger geschossen. Es war kein Nachschuß nötig.Ich brachte den Jäger schluchzend zum Gartentor und wollte ihm die 10 Mark in die Hand drücken."Nee, lassen sie mal, junge Frau. Ich hab auch so einen alten Hund zu Hause. Mir steht das auch bald bevor." sagte er mit deutlich belegter Stimme, wischte sich zwei Tränen ab, stieg in seinen Trabbi und tuckerte davon.Der letzte Hund,der über die Regenbogenbrücke ging, war auch ein Schäferhund. Eine schon alte Hündin aus dem Tierheim.Sie hatte Mamatumoren und Hüftgelenksarthrose. Aber bei uns musste sie keine Treppen laufen und hatte noch einige schöne Jahre.Letztes Jahr im Spätsommer ging es mit ihr rapide bergab.Mein oberstes Ziel war und ist, dass der Hund nicht leiden soll.Also vereinbarten wir am Freitag abend mit dem Tierarzt einen Termin für Samstag vormittag.Als es dunkel wurde, wollte ich Bella ins Haus holen, aber sie lag in ihrer Hütte und kam nicht raus. Sie leckte meine Hand und rührte sich nicht. Die Hütte war für sie eigentlich nur Dekoration, sie nutze sie nur, um "Schätze" dort im Stroh zu verstecken.Ich ließ sie schweren Herzens draußen und am Samstag morgen war sie tot.Es gibt also durchaus Tiere, die sich zum Sterben verkriechen, wie Staudo sagte.Trotzdem ist es mir lieber, ein Tier bis zum Schluß zu begleiten, egal wie viele Tränen fließen. Der Kummer ist immer gleichgroß.Aber bei Bella mache ich mir zusätzlich Vorwürfe, zu lange gewartet zu haben...
Der Weg ist das Ziel.
- riegelrot
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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Ein interessanter Tread.Das Thema "Abschied" war bei mir latent anwesend, als es der Katze Fluffy so schlecht ging und ich mir vorgenommen hatte, nicht wochenlang dem Leiden zuzusehen - wie bei einer unserer früheren Katzen.Meinen Oslo-Urlaub hätte ich übrigens abgesagt, war dann aber doch nicht mehr nötig. Denn unserem Catsitter wollte ich ein sehr krankes Tier nicht überlassen.Da kann man sagen "es ist ein Tier". Aber es ist Hausgenossin mit der wir viel Freude (zum glück noch) haben und ich weiß jetzt, dass viele Tränen fließen, wenn es ein Abschied für immer wird. Ich schäme mich dafür gar nicht.Ich habe es ja schon 2 x erlebt.Gruß, riegelrot
Nicht alle Engel haben Flügel, manche haben Schnurrhaare - Kalenderspruch
Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Oh, ohein Tierischer Freund ist mir manchmal viel lieber und liegt mir mehr am Herzen als ein Mensch.Erst vor wenigen Tagen musste ich wieder einmal eine Katze begraben weil sie Beim Jagen vonMäusen Tot gefahren wurde. Es ist die 11 Katze die nun Ihr Grab auf unseren Grundstück hat. Eine jede für sich war ein Unikat so wie der Mensch es auch ist, nur mit den Unterschied das derMensch hier den kürzeren zieht in Bezug auf treue.Wir haben den Endschluss getroffen, keine Kater mehr zu halten, den ob Kastriert oder nicht, sie haben ein zu großes Jagdrevier was sie jedes mal an die Bundesstraße treibt in 1 Km Entfernung zum Mäuse jagen.Es tut immer wieder weh, einen Tierischen Freund zu begraben......auch wenn das manch einer nicht versteht.aber das stört mich nicht......auch wenn man uns für Spinner dabei hält. jedenfalls sind unsere tierische Freundeeine große Bereicherung am jeden Tag im Jahr....ich möchte keinen Tag vermissen.
Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Frei laufende Katzen sind gefährdet, das ist (leider) nichts neues.
Wenn Du so ein großes Grundstück hast, solltest Du vielleicht über eine katzensichere Einzäunung nachdenken. 


Re:Abschiednehmen von den Haustieren
So groß ist das Grundstück nun wieder auch nicht ( 500 qm ) und Katzen sind sehr gute Kletterer, sie kommen fast überall hin.Außerdem würden sich sicherlich die Nachbarn ringsum beschweren wenn ich einen 2 Meter hohen Zaum ziehen würde.
Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Es gibt jede Menge Lösungen für die unterschiedlichsten Grundstücke, mir persönlich wäre ein Zaun lieber als das 12. Katzengrab. 

Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Ich gebe dir recht, aber die bessere Lösung wäre keine Katzen mehr.Ich werde meine Lösung darin sehen nur noch weibliche Katzen zu halten,sie streunen nicht so weit.
Re:Abschiednehmen von den Haustieren
Das halte ich für ein (weitverbreitetes) Gerücht
...1km laufen auch Katzen, in der Nähe einer viel befahrenen Straße ist das abzusehen, wann die nächste plattgefahren wird. 


Re:Abschiednehmen von den Haustieren
selbstverständlich ist das so, was nicht logisch ist, das alle in der gleichen Richtung laufen, obwohl es ringsumgenauso viel platz gibt, nur eben keine Bundesstraße ...Übrigens: wir wohnen eigentlich auf dem Land.......und deswegen wundern wir uns über dieses verhalten, obwohl wiruns denken können warum das so ist.