O-Ton 'Wenn sie die Blaue in sauren Boden pflanzen, wird sie aber schnell rosa. Nur mit Kalk bleibt sie schön blau. Wir haben hier im Tessin ja viel kalkigen Boden...' Ups. Ob sie die Farben des Lackmuspapiers aus dem Chemieunterricht noch im Kopf hatte?Hier ist die hübsche Hydrangea macrophylla 'Romance', die mich verzaubert hat
Iiih, da hätte ich mir ein Grinsen auch nicht verkneifen können! Könnte sein, dass ich die Schönheit auch im Garten habe. Ich habe vor ca. 3 Jahren 3 Hortensien aus der You & Me Hydrangea Serie ausgepflanzt. Danach kamen die eisigen Winter und mir ist davon definitiv 1 kaputt gegangen. 2 Stück müsste ich noch haben, dieses Jahr treiben sie aus, mal gucken, wie sie sich weiter entwickeln. Viele meiner Hortensien sind noch nicht weit, aber egal Hauptsache, sie berappeln sich wieder.LG Velvet
Ich staune, wie viel weiter bei dir alles ist.. Hier ist ein Steckling des letzten Jahres allen voraus-H. arb. "Riven Lace"- und Gruß an den edlen Spender
Nachdem bei der 'Preziosa' das dritte Jahr in Folge die Knospen erfroren sind, flogen zwei Pflanzen gestern aus dem Schlossparterre und wurden gegen 'Annabelle' ersetzt. .....
Wo ist bitte schön dein Komposthaufen? ;DDie von Hausgeist und cydora genannten Probleme mit "Winterfestigkeit" würde ich bestätigen.An H. Paniculata ist bei mir (Hamburg-Stadtrand) noch nie was zurückgefroren.U.a. habe ich einen "Dharuma" seit 8 Jahren im Kübel. H. serrata frieren einzelne Knopsen ab, die Triebspitzen etwa zur Hälfte.Ausfall ganzer Triebe kommt aber auch vor; es ist aber niemals das gesamte Holz zurückgefroren."Mischlinge" aus H. Serrata und Macrophylla sind bei mir etwa in der Reihenfolge anfällig: H.m. "The Bride" (hat aber die -15°C im März 13 weggesteckt, war aber letzten Winzer bodeneben zurückgefroren) H.m. Endless Summer, Preziosa; beide in den letzten 5 Jahren nicht komplett heruntergefroren, sind aber immer stärker geschädigt als "Bluebirds". Die H. serrata Oamacha war im Kübel draußen, keine wesentlichen Schäden, H.s. "koreana" völlig unbeeindruckt, die ist härteres gewohnt.Annabellen frieren bei mir auch gelegentlich ganz ab ( ich schneide eigentlich nicht zurück), aber dann doch."Richtige" macrophyllas hab ich keine mehr; die letzte, "You & me Romance" ist ausgepflanzt drei mal hintereinander zurück gefroren und wohnt jetzt bei einer Dame im Kübel. Die "Vicomtessen" der Nachbarinnen sind dies Jahr auch auf 0.Ein paar Straßen weiter steht in einem Garten seit Jahren völlig unbeirrt eine 1,5 m hohe Hecke aus H. macrophylla, wild gemischt a la Bretagne, blüht jedes Jahr.Ich denke, das Kleinklima spielt eine ganz gewaltige Rolle.
Alle "kleinen" Stecklinge hatte ich, als es Anfang März wieder kalt wurde, aus der Kellerkasematte befreit und in der zweiten Winterhälfte -also bis Mitte April- im Zimmer stehen gehabt bei 10-12° - die waren alle schon ausgetrieben.Aber nur der ist richtig durchgestartet, der Rest dümpelt ganz artgerecht so vor sich hin.
Nachdem bei der 'Preziosa' das dritte Jahr in Folge die Knospen erfroren sind, flogen zwei Pflanzen gestern aus dem Schlossparterre und wurden gegen 'Annabelle' ersetzt. .....
..."Richtige" macrophyllas hab ich keine mehr; die letzte, "You & me Romance" ist ausgepflanzt drei mal hintereinander zurück gefroren und wohnt jetzt bei einer Dame im Kübel. Die "Vicomtessen" der Nachbarinnen sind dies Jahr auch auf 0.Ein paar Straßen weiter steht in einem Garten seit Jahren völlig unbeirrt eine 1,5 m hohe Hecke aus H. macrophylla, wild gemischt a la Bretagne, blüht jedes Jahr.Ich denke, das Kleinklima spielt eine ganz gewaltige Rolle.
Nicht nur das Kleinklima sondern offenbar auch, wann und wie lange die Frostperioden andauern.Letztes Jahr, wo überall die Rosen erfroren sind, gab es hier einen Hortensiensommer wie lange nicht mehr.Dieses Jahr hat es hier auch die H. macrophyllas und die Eichenblatthortensien (in geringerem Maße) gebeutelt. Ich vermute, es liegt an der Frostperiode im März, wo sich die Bauernhortensien bereits auf das Frühjahr einstellten. Die H. serratas und alle anderen sehen alle knackig aus.Ich bin der Meinung "echte" Winterschäden gibt es bei Hortensien kaum. Es sind "Frühjahrsschäden".
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Alle "kleinen" Stecklinge hatte ich, als es Anfang März wieder kalt wurde, aus der Kellerkasematte befreit und in der zweiten Winterhälfte -also bis Mitte April- im Zimmer stehen gehabt bei 10-12° - die waren alle schon ausgetrieben.Aber nur der ist richtig durchgestartet, der Rest dümpelt ganz artgerecht so vor sich hin.
Dann weiß ich wenigstens, worauf ich mich freuen kann.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
...Ich bin der Meinung "echte" Winterschäden gibt es bei Hortensien kaum. Es sind "Frühjahrsschäden".
Bei den Rosen der gleiche Mist... zu früh im Saft, Frost, zack, weg. Frühjahrsschaden hört sich aber echt besser an. GottseiDank sind dies Jahr mal die Eisheiligen ausgefallen.Und es regnet-- es könnte ein Hortensienjahr werden.
Für meine Neuerrungenschaft H. macr. 'Romance' suche ich noch den geeigneten Platz zum Auspflanzen. Wer gärtnert in 8a und kann mir sagen, wie gross sie dort wird?
Hier in 7b erweist sie sich leider nicht als sehr blühfreudig. Ich bevorzuge bei H.macrophylla inzwischen vor allem einige wenige historische Sorten. 'Generale Vicomtesse de Vibraye' hat der Winter zwar reichlich gebeutelt. Die alten Triebe sind ungefähr bis auf die Hälfte herunter gefroren.
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Na, die Freude kann ich nachvollziehen, wenn eine arg Gebeutelte wieder aufersteht wie der Phoenix aus der Asche. Da muss ich morgen grad mal schauen, was die hier bereits vorgefundene Hydrangea macht, auf der Mauer. Im Hinterkopf habe ich irgendetwas bläulich-rosaiges, aber keine Ahnung, was es sein könnte. Scheint aber volle Sonne zu vertragen.Und die trockenen Blüten hab ich völlig vergessen, abzuschneiden.
Hier haben auch viele macrophylla ihre Triebknospen verloren und treiben von unten aus. Der laaaaange bis in den April andauerende Winter war wohl Schuld dran. Aber egal, hab letzte Woche in einer Baumschule um die Ecke eine Hydrangea aspere 'Hot Chocolate' ergattern können. Mal sehen wie die sich im Garten macht.
Da bin ich auch gespannt.Meine hat im Keller überwintert und sitzt voller Knospen. :DEs ist meiner Meinung nach der erste echte Typ von Hydrangea aspera subsp. robusta, der auf dem europäischen Kontinent auf den Markt kommt. Ohne Sicherungskopie kommt der nicht in den Garten.
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