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Der Gemüseclub (Gelesen 213519 mal)
- Bienchen99
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Re:Der Gemüseclub
was meine unbedingt bräuchten wäre Wasser. *seufz*
- Gänselieschen
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Re:Der Gemüseclub
Ja, im letzten Jahr aus purer Verzweiflung. Ich hatte keine Chance mehr in dem anderen Beet - da wächst immer so ein komisches Gras, was nur abreisst, wenn man ihm zu Leibe rücken will. Irgendwer hatte mir auch den Namen gesagt...Die waren vielleicht so ca. 4-8 cm hoch. Ich habe sie recht tief gesetzt und wirklich fest angedrückt - ist wie gesagt das A und O hier im Sandboden. Die traten dann sehr auf der Stelle, aber irgendwann sind sie geworden. Ich habe bin in den Winter hinein immer mal eine Rübe zum roh essen rausgemacht. Gut düngen ist wichtig. Noch ist das Unkraut nicht so üppig bei der Beete. Da werde ich vielleicht lediglich vereinzeln und die übrigen Pflanzen wieder einsetzen. Damit will ich noch etwas warten - die haben immer noch nur Keimblätter - wachsen extrem langsam. Nachts ist es hier immer noch sooo kalt. L.G.
- Bienchen99
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Re:Der Gemüseclub
Ich glaub, ich werd mal etwas auflockern die Ränder. Bei uns ist es eher umgekehrt, der Boden ist steinhart.Dann etwas Gemüsedünger drauf und den Sprenger anwerfen. Anders gehts ja nicht
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Re:Der Gemüseclub
Ich dachte eben, Du beschreibst das Aussehen meines Beetstücks, Gänselieschen
Der Boden ist aber anders schwierig: Meine Erdschollen sind so fest - irgendwelche Unkrautwürzelchen bleiben immer drin, wenn man nicht vollständig händisch aufkrümelt und aussucht. Das geht aber nur bei einem bestimmten Feuchtegrad der Erde, der auch nur kurz anhält. Da versuche ich eh alles machbare, aber es ist offenbar nie genug
Und da ich in diesem Beetstück ja auch Pflanzen gesät habe, die ich im Keimstadium noch nicht kenne (die Jungfer und die Ringelblumen), musste ich keimendes Unkraut teilweise ebenfalls stehen lassen. Dazwischen kriechendes Gras, und andere ausläufertreibende Unkräuter machen die Sache nicht besser!Nachtrag: @ Bienchen - genauso ist es bei mir auch. Steinhart ... was gut hilft, ist mulchen. Nur ist Mulch im Gemüsebeet halt irgendwie auch problematisch. Wo ich mulche, verbessert sich der Boden allmählich - aber sehr nachhaltig. Das Unkraut ist immerhin wesentlich einfacher zu jäten.


- Gänselieschen
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Re:Der Gemüseclub
So wenig Power, wie der Sandboden hat - er ist wirklich leicht zu bearbeiten. Schon als ich den Lehm frisch in dem einen Gemüsebeet hatte, habe ich bei Trockenheit geschimpft, wie schwer es geht. Mulch ist bei festem Boden wohl die beste Medizin. Sowieso - bei Sand eigentlich auch. Wenn die Pflanzen schon groß sind, dann mag es gehen, vorher eher nicht. Da findet man nichts wieder.L.G:
- Bienchen99
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Re:Der Gemüseclub
ich muss immer lachen, wenn ich lese: schon als ich Lehm im Boden hatte... ;DHa, versucht mal hier zu gärtners. Ich hab an einigen Stellen Lehm im Boden, die nächste Stelle ist sandig, die nächste wieder so, wie man sich den vorstellt. Man neigt dazu, immer die gleichen Pflanzen auf die Stellen zu setzen, wo sie letztes Jahr super kamen. Was man ja aber nicht sollte.So ist das dieses Jahr mit meinem Rucola. Nur 5 Pflänzchen. Letztes Jahr ist so ziemlich jedes Samenkorn aufgekommen und ich hatte so viel.
- Gänselieschen
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Re:Der Gemüseclub
Ruccola wandert bei mir - aber in diesem Jahr ist er genau an der alten Stelle. Ich lasse auch die Pflanzen stehen, wenn sie wiederkommen. Im nächsten Jahr gibt es dort dann Probleme - wenn ich da Kartoffeln mache. Dann ist alles weg.L.G:Bischen Lehm im Boden zu haben, ist garnicht so schlecht 

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Re:Der Gemüseclub
Lehm aufgekrümelt geht so, ansonsten ist das eine zähe Masse. Lehmklumpen nehme ich gerne raus, lege sie extra und krümle sie bei Möglichkeit auf und verteile gleichmässig.Womit mulcht Ihr im Gemüsebeet?
- Bienchen99
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Re:Der Gemüseclub
mein Rucola ist nicht wieder gekommen, obwohl er gesamt hat wie verrückt...naja, so ist das eben
- Bienchen99
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Re:Der Gemüseclub
Lehm aufkrümeln? Ob der sich das gefallen läßt. Ihn in die Erde zu bekommen, ist schon schwer
hm, mulchen....Grasschnitt ist ganz gut, aber überall möchte ich den auch nicht haben. Unter Tomaten ganz okay, vorallem bei den Freilandtomaten. In den Töpfen brauch ich das nicht. Die Erdbeeren bekommen eine Strohdecke, damit sie nicht auf der nackigen Erde liegen.Ansonsten wars das eigentlich schon

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Re:Der Gemüseclub
Ja eben, Bienchen.Grasschnitt lockt Schnecken an, gedüngte Strohhäcksel sind nicht überall gut (für die Pflanzen), am besten waren bei mir bis jetzt Gehölzhäcksel, nur haben die keine Düngewirkung, sondern sind wie ungedüngte Strohhäcksel Stickstoffzehrer.Ich arbeite mit einem Mix aus allem, je nach Möglichkeit und Sinnhaftigkeit.
- Gänselieschen
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Re:Der Gemüseclub
Richtig komplett mulchen mache ich schon lange nicht mehr. Manchmal lege ich gezogenes Unkraut gleich an Ort und Stelle unter die Pflanzen, aber insbesondere bei Stauden. Ansonsten habe ich eigentlich nur Gras zum Mulchen - und das nehme ich momentan bei den Dahlien und unter Himbeeren - alles andere liegt leider bar in der Sonne.
- Bienchen99
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Re:Der Gemüseclub
Das Stroh, was unter die Erdbeeren kommt, ist aber nicht gehäckselt. Ich werd gleich noch einen schönen Ballen kaufen.
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Re:Der Gemüseclub
Die Erdbeeren kriegen bei mir gar keinen Mulch. Die stehen schon viel zu dicht, der Knoblauch auch dazwischen, es ist schlicht kein Platz mehr. Da es Mieze Schindler sind, ist das egal, weil die Früchte so und so nicht am Boden aufliegen.
- Gänselieschen
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Re:Der Gemüseclub
Ich habe mir früher mal Stroh auf einem Pferdehof geholt. Das ist leider vorbei, die haben verkauft und der neue Besitzer ist absolut unkommunikativ - hoher Bretterzaun - und zwei scharfe Hunde.Wo kaufst du Stroh?