Stimmt! Das sind panaschierte Ziererdbeeren, sehr dekorativ. Gruß RendelJa, darüber habe ich auch gestaunt. Sah nach Erdbeeren aus...... unter Deiner Bank , was wächst da außer den Cyclamen noch ? Da waren noch so niedliche panschierte kleine Blättchen zu sehen ?
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Der aktuelle TV-Tipp (Gelesen 474900 mal)
Re: Der aktuelle TV-Tipp
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Ich liebe meine Familie und meinen Gemüsegarten
Re: Der aktuelle TV-Tipp
Klasse, die sind mir auch aufgefallen. Super dein Garten Rendel. Hab mir die Sendung zusammen mit meinem GG angeschaut. Und gleich entschieden, dass jemand der eine Bank unterpflanzt bei Gartenpur sein muss, juhu gewonnen (Männe dachte an die Architektin mit dem Baumklettergerüst)Stimmt! Das sind panaschierte Ziererdbeeren, sehr dekorativ. Gruß RendelJa, darüber habe ich auch gestaunt. Sah nach Erdbeeren aus...
Kraichgau, Klimazone 8
Re: Der aktuelle TV-Tipp
Habs auch aufgenommen, aber noch nicht kontrolliert, obs denn auch wirklich aufgenommen hat.... 

Viele Grüße - Radisanne
Re: Der aktuelle TV-Tipp
Danke euch, sonne06 und Radieschen. Ich vermute mal, VHS-Kassette? Meine Eltern müßten so ein Gerät noch haben...ich habe den Videorekorder gerade programmiert.Irgendwie wirst du die Sendung schon bekommen.


Re: Der aktuelle TV-Tipp
Zufall - sehe ich gerade auf NDR:Alles Tomate - Dreiländerkampf um den Geschmack Ende: 22:15 Reportage/Wirtschaft 388.500 Tonnen Tomaten essen die Deutschen pro Jahr, der größte Teil davon kommt aus dem Ausland. Tomaten-"Exportweltmeister" sind die Spanier, aber die Holländer sind dabei, ihnen den Rang abzulaufen. Und dann ist da noch eine kleine, aber eingeschworene Gemeinschaft von heimischen Gemüsebauern, die versuchen, noch irgendwie mitzuhalten. Die NDR Reporter Thomas Seekamp und Jens Fintelmann verfolgen den Weg der Ernte von verschiedenen Gemüsebauern beim "Rennen" um Zeit, Geld und Qualität - bis hin zum Hamburger Großmarkt. Sonne, Sonne, Sonne - dreitausend Stunden im Jahr: Im spanischen Almeria reifen die Tomaten unter Klarsichtfolie. 26.000 Hektar Treibhäuser verschandeln die Küste - Plastikplanen zwischen Wohnblocks und Strand. Kleinbauer José Portero schwitzt unter seiner Folie und stöhnt über den niedrigen Preis und die strengen Laborkontrollen. Mit Stichproben wird gecheckt, ob Josés Tomaten zu sehr mit Pestiziden belastet sind, denn die Spanier gelten weiterhin als die "Giftspritzer" Europas. Dann kommt der Transportstress, denn auf dem Markt zählt Frische: Morgens gepflückt, mittags versteigert und dann der Abtransport mit dem Laster. Knapp fünfundfünfzig Stunden dauert der Transport der Tomaten von Almeria bis Hamburg. "Kauft nicht die gespritzten "Wasserbomben" aus Holland", hieß es bis vor kurzem in gesundheitsbewussten Kreisen. Jetzt setzen die gewitzten holländischen Händler auf Ökö-Technik. Fast alle niederländischen Bauern bekämpfen mittlerweile Tomatenschädlinge wie die "weiße Fliege" durch nützliche Insekten. In perfekt klimatisierten Treibhäusern sorgen Hummeln für die Bestäubung der Tomatenblüten. Neunzehn Hektar riesig sind die Gewächshaushallen von den beiden Tomatenbauern van den Ende und van Kleef. Das Klima wird von Computern exakt reguliert und jeder noch so kleine Lufthauch wird registriert. Boden und Erde sucht man in den Großgärtnereien vergeblich. Die bis zu achtzehn Meter hohen Tomatenpflanzen wachsen in Kokosmatten und werden mit einer Nährstofflösung gepäppelt. Hinterm Elbdeich in den Vierlanden bei Hamburg "ackern" Richard und Monika Gladiator im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre Kugel-, Eier- und Partytomaten gedeihen noch ganz altmodisch im Boden. Aus der Erde voller Mist und Federn holen sich die Pflanzen das, was sie brauchen. Diese Tomaten zählen zu den Teuersten auf dem Hamburger Großmarkt. Aufgrund des kurzen Transportweges können sie länger am Strauch bleiben und reifen, was den "Vitaminvorsprung" bringt. Nacht für Nacht ist auf dem Hamburger Großmarkt der Teufel los. Auf 50.000 Quadratmetern kämpfen zweihundertfünfzig Importeure, Großhändler und Erzeuger um Marktanteile: Morgens um fünf Uhr zeigt sich, welche Tomatensorte "das Rennen" gemacht hat. "Alles Tomate" - eine Reportage über das abenteuerliche Geschäft mit den kleinen roten Nachtschattengewächsen, dem Lieblingsgemüse der Deutschen.
Never try to teach a pig to sing. It just wastes your time and annoys the pig.
Re: Der aktuelle TV-Tipp
Danke, Louise!Ich bekomme zwar NDR nicht rein, aber den Text hier habe ich schmunzelnd gelesen. Immer mehr holl. Tomatenbauer steigen auf wohlschmeckende Sorten um. Hier in NL wird ja alles groß angepackt und HighTech und Knowhow sind reichlich vorhanden. Interessant dann sicher in der Sendung der Kontrast zu den span. Giftspritzern und den altmodischen Gladiatoren-Tomaten von hinterm Elbdeich.

"Man muss nicht das Licht des anderen ausblasen, um das eigene leuchten zu lassen." Griechisches Sprichwort
Re: Der aktuelle TV-Tipp
HalloMorgen früh am 19.10. um 7.00 Uhr wird die Sendung im NDR "Alles Tomate" wiederholt und am Donnerstag den 22.10 kommt ein Bericht auf NDR über Gemüsepflanzen auf dem Balkon in DAS ab 4 um 16 UhrGruß Karin
Re: Der aktuelle TV-Tipp
Mittwoch, 26. Oktober 2005, 15:00 - 16:00Planet Wissen: Früchte des Waldes - Von Beeren und Bucheckernhttp://www.planet-wissen.de/pw/index.htmlSogar richtige kulinarische Menues lassen sich mit Brennnesseln, Beinwell und Co auf den heimischen Tisch zaubern. Aber bevor es zu spät ist, besinnen sich wenige Pioniere wieder auf die reichen Schätze, die uns unsere Wälder bieten. Jean Marie Dumaine, Koch aus der Normandie, lebt seit 30 Jahren in Deutschland und hat sich mit Leib und Seele der Wildpflanzenküche verschrieben. Der Landschaftsarchitekt Steffen Guido Fleischhauer hat die Probe aufs Exempel gemacht und ernährte sich auf einer wochenlangen Wanderung durch Deutschland ausschließlich von dem, was ihm die Natur an Nahrung bot
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- thomas
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Re: Der aktuelle TV-Tipp
Danke für den Tipp, Ismene - schade dass ich nicht zu Hause bin um eine solche Zeit. Wird die Sendung vielleicht zu einer anderen Zeit wiederholt?Über Dumaine, seine interessante Wildkräuterküche und sein empfehlenswertes Restaurant 'Vieux Sinzig' habe ich kürzlich einen Bericht geschrieben ... einen Thread dazu gibt's auch.Lieben GrußThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re: Der aktuelle TV-Tipp
Schön - solange ich nicht muß.Wenn ich praktisch jederzeit zum nächsten Wirt um ein genüßliches Mahl gehen kann, oder mich zuhause bekochen lassen kann, dann kann ich mich auch der Lust halber von Wurzeln und Beeren ernähren. Fleisch jagen müßte ich halt auch noch dürfen...Nicht, daß sowas nicht reizvoll ist, ich sammle auch Survival-Literatur udgl., aber mehr als eine nette Spielerei ist's halt doch nicht. 

- thomas
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Re: Der aktuelle TV-Tipp
Günther, Dumaine kocht nicht ausschließlich mit Wildkräutern, sondern er verwendet sie oft, um seinen Speisen eine interessante Note zu geben. - In meinem Bericht findest du ein paar Details zu den Rezepten.Ich war aus ähnlichen Gründen wie du skeptisch, aber die Probe hat mich doch überzeugt, dass das interessant sein kann.Liebe GrüßeThomas
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Re: Der aktuelle TV-Tipp
Ich hab mich auf diesen Satz bezogen:"Der Landschaftsarchitekt Steffen Guido Fleischhauer hat die Probe aufs Exempel gemacht und ernährte sich auf einer wochenlangen Wanderung durch Deutschland ausschließlich von dem, was ihm die Natur an Nahrung bot."Wildkräuter und -früchte verwend ich selber, zusätzlich...
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Re: Der aktuelle TV-Tipp
Die Sendung läuft jetzt gerade seit 07.30 Uhr im WDR. 

Re: Der aktuelle TV-Tipp
Der Guido wollte keinen auf Rüdiger Neher machen, sondern lediglich zeigen, welche kulinarischen Schätze der deutsche Wald zu bieten hat. Nette Spielereien sind oft ein geeignetes didaktisches Mittel, wie seine Kurse auch zeigen.Wo Erwachsene, die sich ansonsten nicht mit Pflanzen, auskennen begeistert 2 Stunden auf derselben Stelle einer Weise verweilen und die Pflanzenwelt mit Kinderaugen entdecken und schmecken.Interessant waren auch die vielen Tipps von Jean-Marie, Maitre des herbes sauvages, in kurzer Zeit. Brennesselsamen als Sesamersatz in der Pfanne rösten werde ich auf alle Fälle probieren.Auch der ausführlich Bericht über die Holunderfrau und das Hägemark (Hagebutten)-Dorf war hochinteressant.Leider ist mir der Namen entfallen von dem guten Mann, der Essig auf Bestellung macht.Nicht, daß sowas nicht reizvoll ist, ich sammle auch Survival-Literatur udgl., aber mehr als eine nette Spielerei ist's halt doch nicht.

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