Ich glaube auch das Aufklärung in den Kleingartenzeitschriften das beste ist. Ich muß mich mal schlau machen wie ich das anstelle.Ob mein Nachbar nochmal Salz einsetzt kann ich nicht sagen aber ich bezweifle es. Bei unserem Tonboden wird er wohl noch viele Jahre an den Stellen Schwierigkeiten haben.
Strafe muss sein - vielleicht ist es ihm eine Lehre.
Das Gift ist ja zugelassen, also wäre eine Empfehlung von oben schon ein Weg in solchen Fällen. Zumal ich ja jetzt erfahren habe, das es zur guten landwirtschaftlichen Praxis gehört, Getreide dadurch zum abreifen zu bringen. Machen nicht alle, aber bei konventionellen Getreideprodukten wird immer mal was dabei sein.Jetzt eß ich halt nur Bionudeln, das gute Brot von meinem Lieblingsbäcker muß ich auch abschreiben. Nur wo ich Griesslermehl in Bio herbekomme ist mir noch unklar. Ich schreib denen mal.
Du weisst, wie diese Zulassung geht? Ich fasse kurz zusammen, was in einer Reportage zu sehen war. In D wird zugelassen, und zwar aufgrund der Herstellerangaben (zu allen möglichen Punkten). Es wird angenommen, dass das so ist und nicht selbst geprüft. Kaum ist in D die Zulassung durch, kann das Mittel EU-weit vertrieben werden.
kann ich da nur sagen. Der erfreuliche Punkt: In Ö soll die Sikkation (auch bei Kartoffeln) künftig nicht mehr erlaubt sein. Allmählich dürften dann die Glyphosat-Rückstände dann auch zurückgehen, wenn man österr. Mehl ab dieser Charge kauft. Alternativ Bio-Mehl, klar.Ich überleg mir, meine Mühle wieder auszupacken ... Roggen und Weizen kriegt man z.B. hier im Lagerhaus auch als Körndln, zwar in größeren Mengen als vermutlich benötigt, ich denke, den Überschuss kann man im Winter entweder geschrotet oder leicht angekeimt den Vögeln geben, damit nix verdirbt.Ein Teil meiner Mehlvorräte aktuell ist zwar gentechnikfrei, aber ob sie auch so sorgsam waren, bei der Ernte konventionell zu arbeiten, weiss ich nicht. In Ö sind aber "nur" bei 30 % der Leuts Rückstände gefunden worden, gegen 80 % in D (erschreckend!), insofern hoffe ich hier das beste. Kartoffeln sind eh eigene bald zum ernten und Fertigprodukte essen wir nicht.Ist in D ein entsprechender Antrag auch in Ausarbeitung? Da bei Euch viel mehr Bürger betroffen sind, wäre das doch um so eiliger?