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Kultur der Herbst-Alraune (Gelesen 1031 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Kultur der Herbst-Alraune
die Herbst-Alraune, Mandragora officinalis v. autumnalis, lässt sich in Deutschland ja durchaus problemlos erwerben, doch wie sieht es mit der Kultur aus?wer hat Erfahrungen und kann berichten?
LG Pinguin
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Kultur der Herbst-Alraune
Im tiefen Topf durchaus langlebig. Kühle und helle Überwinterung vorausgesetzt. Ausgepflanzt bei mir 6a nicht zuverlässig hart.Als Sämlingspflanzen etwas empfindlich und sehr attraktiv für Schnecken.Aus Wurzelstücken kann man gut Stecklinge machen.Meine Ursprungspflanzen habe ich als Wurzelstücke aus Rhodos mitgebracht.Jetzt leben allerdings nur noch welche in Rom bei meiner Schwester im Garten.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re:Kultur der Herbst-Alraune
Rhodos und Rom, ach je
wie sollte denn der Standort (bei uns) sein? sehr sonnig?und der Boden?

LG Pinguin
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Kultur der Herbst-Alraune
Wuchsen im lehmigen Ackerboden.Bei mir lehmiger Gartenboden gemischt mit wenig Kies und Sand. Vermutlich habe ich sie zuwenig gedüngt (kann mich nicht erinnern ob überhaupt). Darum blühten sie nur spärlich und setzten auch nie Samen an.Allerdings habe ich sie alle zwei Jahre umgetopft wenn sie zu treiben begannen.Wichtig ist genug Raum für die Wurzel.Die verschenkten Ableger wurden bei allen Empfängern selten älter als ein Jahr. In der Ruhephase übergossen vermute ich.Meine standen in einem einfachverglasten Wintergarten Südseite. Im Winter knapp unter Null, gelegentlich aber auch bis ca 15 Grad wenn die Sonne schien. Im Sommer knallheiß und kaum gegossen. Allerdings im Schatten auf dem Boden geparkt, bis der erste Austrieb einsetzte.Im Herbst besuche ich meine Schwester in Rom, dann mach ich mir wieder Ableger. Da ist die beste Zeit.Ihr macht mich wieder ganz heiß auf einen meiner ältesten Schätze.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re:Kultur der Herbst-Alraune
Ihr macht mich wieder ganz heiß auf einen meiner ältesten Schätze.




LG Pinguin
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Re:Kultur der Herbst-Alraune
Ich habe meine im sehr tiefen Topf, aber nur mit begrenztem Erfolg. Erde ist sandiger Lehm.Sie bildet meist im Herbst neue Blätter, die aber nicht richtig frosthart sind, aber so bis -10°C aushalten. Muss aber dennoch irgendwann rein und dann beginnen die Probleme, meist Läuse und mastiger Wuchs wegen zu wenig Licht und hoher Temperatur. Mit Glück im Jan Blüten, die keine Samen ausbilden...Ach ja, ich versuche sie im Frühjahr/Sommer möglichst lange zu kultivieren, also nicht zu trocken. Wenn sie dann doch eingetrocknet sind, stelle ich sie trocken bis zum Herbst. Wenn nicht wie heute das Gewitter drübergeht und sie angeregnet werden
PS: meine sind aus Lykien

Gruß,
Dieter
Dieter