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In der Kieseinfahrt finde ich die Verbascümer ganz gut. Inzwischen versamen sich auch die V. nigrum oder chaixii oder welche das auch immer ist:Die weisse hier steht neben einer Rose die im Frühjahr immer eine Handvoll Dünger bekommt. Offensichtlich freut sich die Königskerze auch darüber:und dazu noch ein paar andere weisse aber auch gelbe die sich recht gut halten trotzdem sie massiv von Hieriacum bedrängt werden.
Verbascum thapsus, die Kleinblütige Königskerze, ist weniger attraktiv als die Großblütige Königskerze,
Dann muss das wohl das Exemplar gewesen sein, dass mir durch nicht verhinderten Samenfall vom Nachbarn zukam. Es wurde 2m hoch und hatte ganz kleine, schnell verblühende Blüten, wo ich doch so von einer Königskerze mit großen gelben Blüten geträumt hatte.Gibts die? Das Exemplar auf dem Foto, was vor dem grünen Scheunentor kaum zu sehen ist, habe ich heute in die Tonne entsorgt, ehe es sich auch noch aussamt.
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Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
das könnte auch eine Verbascum nigrum sein. Vor dem wunderschönen Tor würde es sich lohnen Nachtkerzen anzusiedeln. Täte perfekt zum Ambiente passen und auch die Farben wären genial zusammen! Oenothera biennis kommen häufig in solchen Situationen vor.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Das kommt nicht hin. Die Blätter waren nicht gestielt sondern direkt am Stengel angewachsen, sie waren auch nicht herzförmig, die Blüte war nicht so groß und die Staubgefäße nicht rot.
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
zum Thema chaxii und nigrum:Hier kommen beide Arten wild vor und bilden lustig Zwischenformen.Die V. chaxii der Gärten wurde ich eher diesen als einer reinen Art zuodnen.Echte wirken viel zarter und dünntriebiger.Auffällig ist auch das V. nigrum eher auf kalkigem Untergrund, V. chaxii eher auf Urgestein, Lehm oder Sandböden zu finden ist. Die Pflanze in Amurs 3. Bild entspricht optisch einer typischen nigrum.
Verbascum(vermutl.) nigrum ist heuer ungefragt hier erblüht. Hat sich im Schatten auf feuchtem gut gedüngtem (!) Boden ausgesät. Neben einer rosaroten Magnolie... Das Farbspiel der beiden - oha... Deshalb hier nur ein Detailfoto von der Blüte. LGLeo
Nein, V. nigrum ist das vermutlich nicht. Ich glaube, auch keine von den heimischen Arten. Hattest Du mal Samen oder Pflanzen aus anderer Quelle in den Garten genommen?(Europa + Mediterrangebiet haben mehr als 350 Verbascum-Arten )
Aha, Danke. Ich erinnere mich nicht, dass ich mal so eine gehabt hätte. Vieleicht doch eher aus der Nachbarschaft einwandert, oder Beifang aus einem gekauften Topf. Da sie sich in so untypischem Terrain angesiedelt hat, traue ich dem Habitus auch nicht. Sie dürfte normalerweise weniger mastig sein.LGLeo
Kannst Du Bilder von den Grundblättern deiner Pflanze einstellen? Die Blütezeit ist ja wirklich speziell Ich kann mir bei V. nigrum nicht gut vorstellen, dass sie, bei normal entwickelten Blüten und Blütenstielen, derart vergrößerte Tragblätter ausbildet. Aber wer weiß.Bei Verbascum levanticum bin ich auf ähnlich große Tragblätter gestoßen. Die hätte aber stark gegliederte Grundblätter. Es gibt sicher weitere in Frage kommende Arten.