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hallo, welche Funkien / Hostas eignen sich für die Kübelkultur und sind dann auch im Topf gut winterhart? eine kleine Auswahl an bewährten Sorten wäre toll, Robustheit geht vor Schönheit!
Ich bin zwar kein Experte, aber spontan würde ich sagen, dass die groß- bis sehr groß Werdenden vermutlich nicht so für Kübel geeignet sind, bei den kleinen und mittelgroßen hab ich durchweg bisher gute Erfahrungen gemacht, lediglich einige Minis werden tatsächlich im Beet schöner als im Topf, aber das sind meine Erfahrungswerte .
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Eigentlich sind doch alle (!) Hosta im Topf winterhart.Sie verlieren beim ersten Frost die Blätter und bilden unterirdische Blattknospen fürs nächste Jahr. Ich habe anfangs alle Hosta im Topf, um sie erst 1 bis 2 Jahre später auszupflanzen.Empfehlen kann für den Topf:Touch of Class - in einem blauen TopfJuneVielleicht melden sich ja die Experten (Planwerk)Edit: ich lese gerade, der ist in Urlaub
Farbe - Duft - Zauber... Bin ich im Garten, öffnet sich mein Herz...
Touch of Class - in einem blauen TopfJuneVielleicht melden sich ja die Experten (Planwerk)Edit: ich lese gerade, der ist in Urlaub
aber online, von Zeit zu Zeit. Gute Auswahl, alle Tardianas sind super im Topf, aber auch die meisten Zwerge eignen sich gut. Und die ganzen fortuneis und Abkömmlinge davon sowieso: Francee, Striptease, Kiwi Full Monty, Richmond, ...Und die Wildarten und deren Sämlinge nicht zu vergessen: kikuttii, rupifraga, One Mans Treasure, auch Fire Island und nahe Verwandte.
Ich habe seit Jahren "Brim Cup" in einem Salzglasurtopf, vorletztes und letztes Jahr habe ich erweitert und jetzt "June", "Blue mouse ears", "Pandoras box", "Stiletto", "Dragon tails" und noch 2 ganz kleine seit diesem Sommer ebenfalls in Salzglasurtöpfen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Hatte die letzten 3 jahre die 'Halcyon' in einem mittelgrossen Topf. Ist eine mächtige Pflanze geworden, die üppig blühte. Im Winter zügelte sie unters Vordach. Am Sonntag endlich kam sie in die Erde: Ich musste den Tontopf zerschlagen und es war kein Krümchen Erde mehr im Topf. Nur Wurzeln. Wie die überlebt hat, ist mir unerklärlich, denn gedüngt habe ich so gut wie nie, aber Wasser bekam sie reichlich. Also perfekt für den Kübel...und problemlos auch im Winter.
Nach meinen Erfahrungen sind die Abkömmlinge von plantaginea (Grandiflora, Royal Standard, Aphrodite) die im Topf empfindlichsten Hosta. Unverwüstlich und für Kübel sehr empfehlenswert ist fortunei 'Aureomarginata'.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Wenn Hosta plantaginea und -Sorten wie Agapanthus überwintert werden, dann blühen sie auch. Hier in Mitteleuropa ist leider der Sommer und Herbst zu wenig warm. Ich sah noch nie solch gigantischen Hosta-plantaginea-'Grandiflora'-Bestände, wie in Ungarn und Rumänien. Dort sind nicht nur Kübel bepflanzt, sondern stehen ganze Alleen voll davon.
Bei mir stehen auch 'Sum and Substance' und 'Big Daddy' im Topf. Das geht jedoch nur für wenige Jahre. Dann müssen sie in den Garten.Besonderen Winterschutz habe den Hostas noch nie gegönnt. Die Töpfe werden einfach in eine etwas geschützte Hausecke gerückt. ich halte aber auch einige größere Farne oder die eine oder andere Rodgersia in Kübeln. Denen gönne ich dann eine Überwinterung im Gewächshaus, wenn ich keinen Platz im Garten für sie finde.'Royal Standard' blüht hier in Norddeutschland zuverlässig im Beet aber auch im Kübel. Aufgegeben habe ich es nach zwei Versuchen mit 'Aphrodite'.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Ihr seid ja wirklich super, danke! mir kam die Idee, mit ein paar Töpfen eine schattige Ecke am Haus zu verschönern, und nun hab ich gleich eine ganze Liste an empfehlenswerten Sorten, da werde ich heute gleich mal googlen wie groß sind Eure Töpfe denn vom Durchmesser her?
Ich hab die mal als Abfallstück zwischen die Holzhütten gepflanzt und muß die nun teilen. Die wachsen ja wie Unkraut. Nur ob ich die groß werdenden Teile im Kübel haben will und mit giessen nicht mehr hinterherkomme?
Pinguin, lass die Töpfe "mitwachsen". Es behagt den Hostas besser. Zu große Töpfe = viel Erde, die man ganz leicht zu nass halten kann, und das kann schnell zu Wurzelfäule führen. Ich schreibe aus Erfahrung. :-XDas heißt auch, beim Gießen vorsichtig sein, eher weniger, besonders bei den kleinen Hostas.Die Überwinterung sollte kein Problem sein, schön trocken ans Haus gerückt, oder in der kalten Garage geht das sicher gut. Manche lassen sie auch an Ort und Stelle stehen, aber so im Freien würde ich sie abdecken, denn zuviel Nässe, siehe oben...Wunderschön im Topf sind überhängende Sorten.Eine ganz robuste und sehr schnellwachsende ist "Spritzer". Die hält auch viel Sonne aus.lg Biene
Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Verstand