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Hochstämme auf Acker (Gelesen 8446 mal)
Moderator: cydorian
Re:Hochstämme auf Acker
Bei uns in Schleswig-Holstein sind Knicks ja landschaftsprägend und von daher gibt es häufiger Ackerrandbepflanzungen u.a. mit Wildobst. Die schützen ja auch vor Wind. Das aber nur am Rande. Ich fand am Sonntag auf einer Fahrradtour diesen tollen alten Birnbaum an der Straße zwischen zwei Dörfern. In größeren Abständen standen weitere alte Hochstämme und auf etwa 200m wurden neue Hochstämme gepflanzt. Allerdings geschnitten hat sie später wohl keiner mehr.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
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Re:Hochstämme auf Acker
Frida, was für ein traumhafter Baum!!!!Sind das im Hintergrund auch Obstbäume?
Ich freue mich auf jede Eurer Antworten und es ist mir eine Freude Euch zu antworten
Re:Hochstämme auf Acker
Nein, das im HG ist kein Obst.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re:Hochstämme auf Acker
find ich gut da etwas bewegung mit der neupflanzung von obstbäumen hineinzubringen!!von der unteren naturschutz behörde kommt siwiso nichts gescheites.genauso wenig vom nabu und b.u.n.d.!da sitzen 70 prozent voll pfosten vorne dran!mein kumpel hat angefragt,ob er aus seiner wiese ne streuobst wiese machen kann.dazu wollte er grünes licht für eine forst einzäunung der wiese.will heißen einen profesorischen zaun für ca 10 jahre um den wildverbiss zu verhindern bis die bäume aus dem gröbsten raus sind!er erhilt vom b.u.n.d. und landratsamt eine absage,weil so ein grundstück nicht ins bild passen würde!nur links und rechts stehen bereits schon zwei solche umzäunten grundstücke 

es gibt tage da verliert man und es gibt tage da gewinnen die anderen
schwach anfangen und dann ganz stark nachlassen
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Re:Hochstämme auf Acker
Wer viel fragt, geht viel irre. Ich habe nebenan eine Streuobstwiese gepflanzt und die Bäume einzeln mit Knotengeflecht eingehost. Das war viel billiger, als das ganze Grundstück einzuzäunen. Außerdem gehört es mir nicht.

„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Hochstämme auf Acker
das hab ich auch zu ihm gesagt ;Dein jahr später hat er 20 obstbäume gepflanzt und eingehost!ist voll happy mit seiner obst wiese.helfe ihm mit dem ausschneiden und erziehen der bäume,da er noch keine ahnung davon hat.stellt sich aber bis jetzt gar nicht ungeschickt an ;Dhast du es dann auch mit alten sorten so wie ich?
es gibt tage da verliert man und es gibt tage da gewinnen die anderen
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Re:Hochstämme auf Acker
Nein. Es ist eine bunte Mischung aus alten, neueren und Pillnitzer Sorten.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Hochstämme auf Acker
Naja, das mit den Pfosten ist regional zumindest unterschiedlich
Ich halte nichts davon Obstbäume mit Strauchhecken zu kombinieren. Die Bäume leiden unter der Konkurrenz und man kommt zur Pflege und Ernte nicht gescheit an sie ran. Bei uns fördern die Unteren Naturschutzbehörden die Obstbaumpflanzung auf eigenem Grundstück indem sie die Materialkosten übernehmen und einen Zuschuss zur Anwachspflege leisten. Voraussetzung ist allerdings, dass die Fläche unter den Bäumen dauerhaft als Grünland angelegt und gepflegt wird, also nicht Acker bleibt. Das ist ja auch viel praktischer.Einzäunen darf man die bei uns auch nicht, das verbietet die Bauordnung. Ich glaube das ist sogar bundeseinheitlich so. Wer einen Zaun möchte muß sich ein reguläres Gartengrundstück zulegen.Die Erfahrung zeigt auch, dass es bei Hochstammpflanzungen nicht notwendig ist das Grundstück einzuzäunen. Der Einzelbaumschutz ist völlig ausreichend und außerdem genehmigungsfrei. Das einzige Problem sind evtl. unangemeldete "Erntehelfer".Grüße, Floris

gardener first
Re:Hochstämme auf Acker
ah ja!nein ich steh voll auf die alten seltenen sorten wie aders leber kallvil und die ganze familie,kantil sinap,gelber bellefleur ect.würde viel mehr pflanzen,aber der platz geht leider langsam aus ;Dderhalb veredle ich seit diesem jahr und das ganz erfolgreich ;)hab aber keine baum schule,ist reines hobby!sind aber auch mittlerweile 70 bäume.tendens noch steigend 

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schwach anfangen und dann ganz stark nachlassen
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Re:Hochstämme auf Acker
das lässt sich dann aber sehen,wenn sogar das material gestellt wird,floris :Dso eine aktion gab es bei uns das letzte mal vor ca 20 jahren.da stellte die stadt nen lkw mit bäumen auf den marktplatz.innerhalb von einem halben tag waren die alle weg :oleider sind jetzt,20 jahre später nicht mehr viel davon übrig,da die wenigsten regelmässig versorgt wurden.viele würden gepflanzt und dann vergessen 

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Re:Hochstämme auf Acker
Hätten die Leute die Bäume bezahlt, hätten sie sich mehr gekümmert.

„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Hochstämme auf Acker
das stimmt leider :(geschenkt oder umsonst wird selten anerkannt und geschätzt!
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Re:Hochstämme auf Acker
so meine lieben,gehe in die haia(bett) ;Dwünsche angenehme nachtruhe 

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Re:Hochstämme auf Acker
Im Bewilligungsbescheid steht, dass Bäume die nicht anwachsen auf eigene Kosten zu ersetzen sind. Ich weiss allerdings nicht, ob das kontrolliert und durchgesetzt wird. Ich räume diesen Bäumen aber eine größere Chance ein als denen, die per Verordnung als Ausgleichsmaßnahme gepflanzt werden (müssen). Das sind die traurigsten Geschöpfe in der ganzen Gegend.Es gibt aber Planungsbüros die sich davon nicht abbringen lassen. Einfach nur pflanzen und dann vergessen ist die billigste Art seine Ausgleichsverpflichtung los zu werden
Bei uns erkennt man übrigens die Gemeindegrenzen unter anderem am Zustand der Obtbäume auf Gemeindeflächen. Es gibt Gemeinden die mal jemanden auf Schnittkurse geschickt haben und solche, die die eins weiter oben erwähnte Methode bevorzugen.

gardener first