Nun, gelb lässt sich auch oft etwas schwierig kombinieren. Wenn ich da nur an den Anblick im Frühjahr denke, wenn die Forsythie meines Nachbarn zeitgleich mit meiner rosa Ziermandel blüht.
Das ist alles Ansichtssache. Wer sagt denn, dass gelb und rosa nicht zusammenpassen? Dein Avatar ist doch das beste Beispiel, dass es gut aussieht
Nun es kommt auf die Farbtöne an. Gelb und Pink ist etwas anderes als Gelb und Rosa
Schwefel-Gelb und dunkles Pink ebenfalls.Die Gefahr von Augenkrebs entscheidet auch die Frage ob es sich bei Begleitung von Gelb z.B. um Pink eines Rhododendrons oder um Rosa einer Gypsophila handelt
Das ist alles Ansichtssache. Wer sagt denn, dass gelb und rosa nicht zusammenpassen? Dein Avatar ist doch das beste Beispiel, dass es gut aussieht
Nun es kommt auf die Farbtöne an. Gelb und Pink ist etwas anderes als Gelb und Rosa
Und beim Abblühen der Rose wechselt das Pink nicht zu Rosa? Was passt und was nicht entscheidet oft der Betrachter oder irgendwelche Moden. In der Natur passt alles ;DMein Avatar ist rosa und gelb. Mandelblüten an sich finde ich hübsch
Schwefel-Gelb und dunkles Pink ebenfalls.Die Gefahr von Augenkrebs entscheidet auch die Frage ob es sich bei Begleitung von Gelb z.B. um Pink eines Rhododendrons oder um Rosa einer Gypsophila handelt
Genau das meinte ich. Gelb ist eben nicht gelb und rosa nicht rosa @ MediterraneusIch finde Mandelblüten ansich auch sehr hübsch. Deshalb steht der Strauch ja auch noch. Und das was du in deinem Atavar als gelb bezeichnest, ist für mich eher grün. Gelbgrün um genau zu sein Ich denke, jeder nimmt Farben (und das Zusammenpassen) unterschiedlich wahr.Um aber auch nochmal auf die aktuelle Kolumne zu sprechen zu kommen; mein Thalictrum devalayi ist sogar letzthin bei den 56 l Regen brav stehengeblieben.
Thalictrum 'Elin' gibt sich hier eingewachsen ebenfalls standfest, ist aber nach den fehlenden 56 L Regen im Juli komplett vertrocknet und unterstreicht Gartenladys Besenvergleich optisch eindrucksvoll. Ich hatte mir auch die Blüte attraktiver vorgestellt.T. polygamum gedeiht hier wiederum zufriedenstellend.
Elin blüht hier farblos, ich weiß nicht genau, was da nicht passt. Ich habe sie behalten, weil ich ihr großes Laub sehr mag.Bei mir sind Thalictrum lucidum und Thalictrum dasycarpum die schönsten Wiesenrauten. Hier beide auf einem nicht sehr schönem Bild, nur zur Illustration.
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
@Katrin, woher hast Du Thalictrum dasycarpum? Ich habe es bisher vergeblich gesucht, nachdem ich eine wunderschöne offenbar männliche Pflanze bei Freunden gesehen hatte. Es ist zu befürchten, dass die Freunde die Pflanze aus England mitgebracht haben, sie wissen es leider nicht mehr.
Von der Gärtnerei Marnis in NL, ziemlich in der Nähe von Bastin. Die haben/hatten die nationale Thalictrumsammlung und ein dementsprechend großes Sortiment .
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Danke Katrin, Marcel de Wagt führt dieses Thalictrum auch im Katalog, aber als ich per E-Mail nachgefragt habe, ob es vorrätig sei, habe ich keine Antwort bekommen Zu Marnis ist es etwas weiter, mal schauen, wann ich dort hinkomme.
Es ist Montag:Ball-Saison: Disteln berauschen Mensch und Hummeln auch, „wo sonst nichts wächst“ Es gibt Stauden, deren Schönheit nehme ich immer erst dann wahr, wenn andere von der Pflanze begeistert sind. Jedes Jahr sind es die unzähligen Hummeln, die mich auf meine Disteln aufmerksam machen.Für die Hummeln sind die Disteln eine tolle Futterpflanze, für mich aber sind sie extrem pflegeleichte und langblühende Stauden, die im Garten unersetzbar sind. Natürlich meine ich nicht die garstige Acker-Kratzdistel mit ihren elend langen Wurzeln, sondern die meist blau blühenden Edel- und Kugeldisteln.Die Blüten der Kugeldistel sind (fast) einzigartig. Nur sie haben, außer dem Kugellauch, diese perfekt runde Blütenform, die aus hunderten kleiner Blütensternchen gebildet werden. Und weil diese Blütenform so markant und ausdrucksstark ist, eignet sie sich hervorragend zur Kombination mit fedrigen und transparenten Blüten. Großartig wäre zum Beispiel das Zusammenspiel von Kugeldistel und dem Riesen-Federgras (Stipa gigantea), bei dem beide Partner von ihrer Unterschiedlichkeit profitieren: das Gras wirkt in dieser Kombination noch leichter, die Kugeldistel noch markanter.Bei den Kugeldisteln schätze ich besonders Echinops banaticus `Taplow Blue´. Sie trägt ihre intensiv blauen Blütenköpfe standfest bis in 1,20 Meter Höhe. Kugeldisteln mögen ihrem Herkunftsgebiet im südlichen Europa entsprechend einen Gartenplatz in voller Sonne und Wärme. Und sie kommen sogar wunderbar mit Böden zurecht von denen es sonst nur heißt „Ach, da wächst ja nichts.“ Der Boden kann arm und sandig sein, kalkhaltig und trocken wird auch geschätzt, nur nasse und überdüngte Standorte mag die Kugeldistel nicht.Das gilt auch für Echinops ritro `Veitchs Blue´ , eine nur ca. 80 cm hoch werdende Kugeldistel, die auch noch die angenehme Eigenschaft hat zu remontieren, d.h. nach einem Rückschnitt nochmals zu blühen. Stellen sie sich die stahlblauen Bälle von `Veitchs Blue´ inmitten der leichten, violetten Blütenrispen der Blauraute (Perovskia atriplicifolia) vor oder als Partner zu der hellgelben Scabiose (Scabiosa ochroleuca). Das sieht so bezaubernd aus, das man sich wünscht, man hätte noch mehr Plätze im Garten auf denen angeblich nichts wächst.Sind die beiden Kugeldisteln ausdauernde Stauden, ist die Elfenbeindistel (Eryngium giganteum) ein kurzlebiger, aber trotzdem ständiger Gartengast, denn sie sät sich bereitwillig in meinem Garten aus. Im ersten Jahr erscheint nur eine Blattrosette mit herzförmigen Blättchen, aus der aber im zweiten Jahr eine rund 60 cm hohe beeindruckende Pflanze wächst, die man nur mit dem Wort edel angemessen beschreiben kann. Vor der Blüte ist das stark gezackte Laub der Distel grün-silbrig marmoriert. Mit dem Erscheinen der großen, kegelförmigen Blüten werden Laub und Hüllblätter silbern leuchtend. Ich habe die Pflanze vor Jahren in einem fremden Garten gesehen und wollte mir unbedingt sofort davon Saat klauen. Dabei habe ich sehr schnell gemerkt, dass das stachelige Aussehen dieser Distel keinesfalls nur Zierde und Show ist. Herrgott, kann das Ding pieksen! Und sogar die Samen haben noch Stacheln! Aber selten hat sich ein Schmerz so gelohnt!
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
ja, und jetzt sehen sie schwarz aus und legen sich verdrieslich hin.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Tolle Anregung! Wir haben es heute auf der Wurzel einer ausgewachsenen Kiefer nachgepflanzt.5xEchinops ruthenicus + 10x Knautia alpina (schwefelgelb).Wenn es funktioniert, mache ich nächsten August mal ein paar Bilder.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”