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Kreta im September (Gelesen 5688 mal)
Moderator: thomas
Kreta im September
Ich habe jetzt erste Fotos von Kreta bearbeitet, wo wir 11 Tage verbracht haben. Unsere erste Station war Chania, die zweitgrößte Stadt auf der Insel. Dort waren wir am Wochenende und ich fand es sehr beeindruckend, wieviel Menschen dort abends am Hafen, in den Touristen-Gassen und andernorts unterwegs waren. So viel Gastronomie auf einen Haufen habe ich noch nirgends vorher gesehen. Ganz viele junge Leute liefen abends in Cliquen auf der Hafenpromenade oder am Stadtstrand entlang. Offenbar allesamt gut gelaunt, sehr entspannt und trotz aller Fröhlichkeit nicht laut oder überdreht. Hat mir sehr gut gefallen.Hier also erste Eindrücke von Chania:Am frühen Abend ist noch nicht so viel los:


Eindrücke vom nächsten Tag beim Stadtspaziergang
Die Weihnachtsbeleuchtung hängt praktischerweise das ganze Jahr
Mittagshitze über der Altstadt
Leuchtturm am venezianischen Hafen
In einem dieser Gässchen hatten wir unser Quartier
Zum Abend hin kommen die Angler
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re:Kreta im September
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re:Kreta im September
Liebe Frida,deine Bilder lassen uns an deinem wunderbaren Urlaub teilhaben und ich bin schon sehr gespannt auf mehr. Von all deinen Eindrücken picke ich mir die heraus, die mich vom Fotografischen her am meisten ansprechen. Vom Eingangspost finde ich das letzte Bild am schönsten. Der Fischer am Strand scheint zu Gähnen, das Bild strahlt Ruhe und Gelassenheit aus, der Hintergrund und auch das Hochformat passen sehr gut zu dieser Szenerie. Von der nächsten Serie mag ich natürlich das letzte Sonnenuntergangsfoto, da wir Frauen ja alle irgendwo romantisch veranlagt sind
. Auch das vorletzte Bild habe ich mir lange betrachtet. Hier verweilte ich noch länger als beim letzten Foto. Der Blick wird durch die drei Menschen hindurchgelenkt auf den traumhaften Sonnenuntergang. Der leuchtet hier ganz besonders. Ich hätte dem Turm rechts vielleicht etwas mehr Raum gegeben und den Mann auf der linken Seite einen Schubs verpasst, damit er nicht mehr im Bild wäre ;)LG Evi

Nutze die Talente, die du hast.
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
Re:Kreta im September
............vergessen zu sagen: Der Heiligenschein des Anglers/Fischers gefällt mir besonders. Das Bild hat Leuchtkraft. Auch das Schiff im Hintergrund funkelt. Du guck ich immer wieder hin.LG Evi
Nutze die Talente, die du hast.
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
Re:Kreta im September
Schöne Fotos - das ist schon das Anschauen wie Urlaub
Die kleine Gasse,wo Ihr Euer Quartier hattet, ist niedlich -man hört fast die Blüten fallenLG, Carola

- thomas
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Re:Kreta im September
Schöne Fotos! Die Kulissen der bergigen Halbinsel Rhodopu bei Sonnenuntergang (letzte drei Fotos) sind eindrucksvoll.Ja, Chania hat immer noch Charme, finde ich ... auch wenn es speziell um den Hafen herum schon hoch her gehen kann.Ich bin neugierig auf mehr!Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Kreta im September
Weiter ging es an die Westküste. Auf dem Weg dorthin fuhren wir nach Polirinia, ein kleiner Ort, an dem sich Ruinen aus antiker Zeit (Römer) erhalten haben. Interessanter aber war der grandiose Blick.


Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re:Kreta im September
Als nächstes fuhren wir zum südwestlichsten Punkt, dort liegt der Lagunenstrand von Elafonissi, früher wohl ein Geheimtipp, heute findet man dort einen riesigen Parkplatz und massig Leute. Toll sind Strand und Wasser aber dennoch:
Da wir in dem winzigen Ort kein Quartier fanden, fuhren wir wieder gen Norden und landeten schließlich in einem touristisch quasi unberührten Dörfchen, in dem es gerade eine Pension mit Taverne gab, Acrotiri. Der Strand dort bestand aus Felsen und großen Kieseln, dafür hatten wir ihn quasi für uns allein.


Die beiden Hunde gehörten zu dem Haus, in dem wir wohnten, und begleiteten uns treu zum Strand und wieder zurück:

Eine Wanderung führte uns durch Olivenhaine zu einer kleinen Kapelle unterm Johannisbrotbaum.
Überhaupt, Kapellen gibt es auf Kreta ohne Ende und am liebstens bauen die Leute ihre kleinen Kirchen spektakulär in den Fels hinein.
Abends hatte ich Zeit und Ruhe ein paar Langzeitbelichtungen zu machen.



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Re:Kreta im September
Viele schöne Bilder!Am besten gefällt mir das letzte.
)Thomas

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Re:Kreta im September
*besserwissernachtrag: Polirhinia ist wohl eine dorische Gründung. Das Wort bedeutet auch so etwas wie 'viele Schafe ? Rinder?'. Jedenfalls war der Ort lange vor den Römern besiedelt./besserwissermodus
Thomas

Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Kreta im September
Liebe Karen,meine Favoriten diesmal sind alle drei Fotos von Post 6. Die finde ich allesamt gelungen, mit schöner Bildaufteilung. Auch die Art von Landschaft gefällt mir sehr. Des weiteren könnte ich mir Foto Nr. 8 der nächsten Serie sehr gut bei Sonnenauf- oder Untergang vorstellen. Mit etwas mehr Dramatik wären diese besonders interessanten Gesteinsformationen am Strand sicher doppelt so aufregend.LG Evi
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Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
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Re:Kreta im September
Von der Westküste mussten wir wieder gen Norden, vorbei an Chania, um zur Südküste nach Hora Sfakion zu fahren. Der Süden ist extrem dünn besiedelt und entsprechend gibt es kaum Straßen entlang der Küste.Hora Sfakion ist ein kleines Nest, ursprünglich ein Fischerdorf, heute Fährhafen für verschiedene Küstenschiffe und die Fähre zur Insel Gavros. Es gibt etwa 5-8 Pensionen und ebensoviel Tavernen. Der Ort eignet sich gut als Ausgangspunkt für Wanderungen in die Berge, zu verschiedenen Schluchten und Küstenwanderungen. Letzere haben wird unternommen, gleich mehr dazu..Blick aus unserem Fenster zum kleinen Fährhafen
Die Landschaft dort im Süden ist sehr karstig, früher gab es Bäume, die abgeholzt wurden, jetzt ist alles erodiert, außer Dornbusch wächst kaum noch was. Entsprechend gibt es viel Steinschlag (auch an den Straßen) am schmalen Küstenwanderweg.
Auch hier wieder eine Kapelle
Wir hatten bei der Wanderung extrem heißes Wetter mit Temperaturen um 37°C, da kamen die kleinen Buchten gerade recht für eine Abkühlung. Bei der ersten Bucht ist vor einigen Jahren ein Stück vom Berg abgerutscht und hat Touristen verschüttet - kein schöner Gedanken, wenn man auf dem Weg über das besagte Geröll geht (im Foto ganz rechts oben)
Ziel unserer Tour war der kleine Ort Loutro, der nur zu Fuß oder per Schiff zu erreichen ist. Eine Straße dorthin gibt es nicht. Ein ruhiger Ort für Urlauber und wunderbar glasklares Wasser.
Leider war diese Wanderung unsere letzte, denn von unseren Schuhe lösten sich - wohl wegen der Hitze - die Sohlen ab. Schade. Immerhin konnten wir das Gewicht auf dem Rückflug dann durch Olivenöl ersetzen



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- Katrinchen
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Re:Kreta im September
Super , deine Bilder und Eindrücke! Und für mich die richtige Einstimmung. Wir fliegen nächsten Mittwoch für 2 Wochen nach Kreta. Ich freu mich jetzt noch mehr darauf

Re:Kreta im September
Danke für die eindrücklichen Bilder! Wir waren 4 x an unterschiedlichsten Orten der Südküste Kretas, einschließlich vieler Schluchtenwanderungen, Lefka Ori, Psiloritis und einsamer Kiesstrände. Wer zu sich selbst finden will, dem sei dieser südlichste Landstrich Europas dringend empfohlen!Man kann mit Fug und Recht behaupten, dies ist eines der letzten, stehengebliebenen Paradise, welches weitestgehend unentdeckt geblieben ist, da es kaum Straßen gibt und auch das Schiff nur gelegentlich Halt macht.
- thomas
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Re:Kreta im September
Das sind sehr schöne Impressionen von Kretas Südküste!Ich selbst habe die Insel seit 1976 mehrfach besucht. Hier ein Link zu einigen Fotos einer Reise im Mai 2007 nach Kreta.Liebe GrüßeThomas
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