Meine Stangenbohnen wachsen an einem Bogen aus Baustahlgewebe, eine Seite Gurken andere Seite Bohnen. Nächstes Jahr wird gewechselt.Unter dem Bogen werden im Frühjahr schnelle Kulturen wie Salat, Kohlrabi und Radieserl gepflanzt. Jetzt ist es dort zu dunkel.Das sind die Berner Landfrauen. Empfehlung aus dem Forum . Super Geschmack, robust, reiche Ernte.
Ich habe auch die Stangenbohnen an meinem Laubengang gepflanzt. Die Kletterrosen sind noch sehr klein. Aber die Bohnen machen jetzt einen schön bewachsenen Laubengang.
Heute hab ich von meinem Bunten Indianermais Wampum 4 Minikolben geerntet. Nicht viel, reicht aber für das Saatgut nächstes jahr. So das man ihn mal probieren kann.Und ein paar Körner fürs Samentauschpaket fallen auch noch ab. Wunderschön ist der übrigens. Diese Farben sind unglaublich!!!
Mais habe ich zweimal probiert, das war nichts geworden. Auch dafür reicht mein Boden nicht aus.Zwei Ladys von Pur haben am Wochende bei mir mir im Garten eine neue Stelle für Gemüse gefunden - ich bin am Überlegen, ob ich es tatsächlich mache. Dann hätte ich das Gemüse weiter am Haus und wäre von den hohen Bäumen weg - hätte aber eine Erweiterung des Ziergartenbereiches verschenkt. Eine Wäschespinne müsste umziehen - dafür würde mir grad kein geeigneter neuer Platz einfallen. Das Stück hat eigentlich noch zu viel Gefälle, aber das lässt sich sicher ändern. Die Idee ist wirklich gut. Noch wurde dort nämlich "nur" gerodet und zwei kleine Obstbäume gepflanzt. Bis die groß sind und Schatten werfen, vergeht noch Zeit. Ich müsste gegen Hopfen und Efeu und wilden Wein energisch vorgehen - aber Giersch ist dort etwas weniger als in anderen Ecken. Allerdings ist es dort auch nicht vollsonnig sondern nur ein paar Stunden im Tagesverlauf. Ein Boskopp wirft vormittags Schatten und die riesige Nachbarsulm - aber ohne Wurzeldruck - wirft ab Nachmittags Schatten - es sind also auch gezählte Sonnenstunden dort. Ach ja, ein Spitzahorn steht auch beim Nachbarn. Da wollte ich ihn schon lange mal zum Fällen überreden, denn der beschattet leider inzwischen auch die Sonnenseite meines Boskoop.Ich bekomme am kommenden Wochenende mindestens 40 Erdbeerpflanzen Daraus könnte ich ja erstmal einen Rahmen machen, um die Fläche abzustecken. Das wäre aber noch mal ein ganz schönes Stück Arbeit, denn die ganze Fläche ist natürlich nicht gerodet.Wenn ich das allerdings so überlese - dann hat die Stelle nicht genug Sonne. Also auch wieder ein Kompromiss. Denn Sonne ist dort, wo das Gemüse jetzt steht, deutlich länger. Aber dort ist der Traufbereich großer Bäume - also obermiese Erde und egal was ich mache -d ie Bäume bekommen es.Vielleicht mache ich mal ein Aufmaß.
Vielleicht passt ja die magere Erde hinten im jetzigen Gemüsegarten für einen dauerhaften Kräutergarten. So etwas fehlt mir inzwischen. Platz wäre dort reichlich. Dann könnten die Stauden und Buchshecken dort prima bleiben und integriert werden. Aus dieser Kombination könnte ich aus dem alten Gemüsegarten einen Kräutergarten machen. Es gibt in vorderen Bereich auch noch richtige sonnige Ecken. Die Hochstämmchen am Zaun könnten langsam alle weg dann wäre noch mehr Licht.Die Anlage hinten komplett aufzugeben wäre zu schade, auch weil ich seit zwei Jahren hinten einen Wasseranschluss habe und mein Gerätehäuschen. Vielleicht nicht die stärksten Argumente;). Im neuen Teil könnte ich dann gleich im nächsten Jahr normales Beetgemüse probieren, was hinten die meisten Probleme macht. An den ca. 8m langen Zaun könnten dann neue Johannisbeersträucher und Hochstämmchen. Die hinten haben die beste Zeit hinter sich. Allerdings muss dann im Herbst am Zaun nochmal richtig tabula rasa gemacht werden, sonst wuchern die alten Bekannten (Hopfen, Winde, Wilder Wein, Efeu) dort ewig wieder raus.@ Quendula und Dicentra - hattet Ihr noch was von Umpflanzen der beiden jungen Obstbäume gesagt. Oder könnten die so stehen bleiben?L.G:
Ist zwar grad bissel ein Monolog, aber trotzdem.Habe gestern groß Maß genommen und bin die Fläche mal abgegangen. Es dürften so ca. 8x7 m sein. Die Zaunlänge wäre dann 8 m und in den Garten hinein hätte ich ca. 7 m zur Verfügung.8m für neue Beerensträucher - klingt verlockend.Dann blieben noch 8x6 m für Gemüsebeete und eine Einfassung.Auf der Fläche stehen aber drei kleine Obstbäume, zwei könnte ich nochmal verpflanzen, einer hat Bestandsschutz.Die alte Frau hat eben bei Blauarbeit eine Anfrage zur restlosen Rodung einer Fläche von 10x7 m gemacht.L.G.
Hab ich übersehen . Die Bäume wollten wir ( , wohl eher Du) stehen lassen und einen "Weg" zwischen ihnen und den zukünftigen Beerensträuchern anlegen. Der Platz sollte reichen.
*jubelt* Eine Antwort, jippi. Ich bin grad Feuer und Flamme Quendula von dieser neuen Idee - habe aber beschlossen, dass jemand mit gesundem Rücken den Rest der Komplettrodung übernehmen soll. Dann lasse ich bis zum Wohnwagen und auf der anderen Seite einschließlich Flieder bis zum Hauskompost alles plattmachen . Das sind dann 10 x 7 m Fläche. Vor dem Wohnwagen kann ich dann endlich wieder Stangenbohnen machen. Dann wäre die "Schande" auch wieder schön verdeckt im Sommer.Wenn der Flieder auch weg ist, dann hätte ich gleich einen neuen Durchgang zum Kompost und zur Arbeitsecke, die da ja schon ist.Ich danke Euch für diese Idee!
LIeschen, das hört sich alles sehr vernüftig an. Oft ist es ja so, daß die eine Änderung noch andere Veränderungen mit sich bringt und am Ende alles viel besser ist. So erging es uns vergangenes Frühjahr mit unserem Wohnzimmer.Gemüse braucht einfach Sonne! Es bringt auch viel mehr Freude wenns wirklich gscheit wächst.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
:DVollsonnig ist es leider auch nicht den ganzen Tag. Aber es gibt keinen Wurzeldruck der alten Laubbäume (hinten stehen Ulme, Erle und Birke und noch eine Reihe Ulmen, die immer jährlich gekappt werden). Das dürfte schon ein deutlicher Gewinn sein. Und bis zum späten Frühling, wenn Nachbars Avatar-Ulme voll belaubt ist, ist auch die Sonne noch recht lange drauf. Das wird im Sommer weniger.Es tun sich jetzt schon bei den Gedankenspielen so viele schöne neue Möglichkeiten auf, dass mich dieser Gedanke nicht loslässt. Irgendwie freue ich mich auch, dass mich nicht die Arbeit erschlagen wird, weil ich innerlich damit abgeschlossen habe, die groben Arbeiten noch selbst zu schaffen. Da war ein ständiger Druck mit wenig Erfolgsaussichten. Es bleibt ja noch genug zu tun.Und hinten, im alten Stück könnte ich in aller Ruhe, ohne Erntedruck einen Kräutergarten anlegen. Einige große Platzhalter stehen schon wie: Alant, Liebstöckel, Königskerzen, Herzgespann, Zitronenmelisse, Pfefferminze, Pfingstrosen, auch Buchshecken. Die Kräuter könnten richtig große "Reviere" bekommen. Den Grünspargel werde ich sicher auch lassen, wo er ist und versuchen zu päppeln. Sehr bedauerlich ist, dass ich vor zwei Jahren einen Wasseranschluss habe nach hinten legen lassen. Der ist dort dann nicht mehr nötig und woanders komme ich aber nicht hin. d.h. ich müsste oberirdisch wieder Schläuche verlegen und bissel tarnen.
Die Idee kam von Dicentra und Quendula Dort im Vorfeld schon gewütet hatten Zausel und Quendula bevor wir uns zur Kuchenschlacht beim Berlin -Treffen niederließen. Da war nur klar, da muss was weg vom Gestrüpp - aber jetzt habe ich einen Plan !Und ich weiß auch schon wohin mit der Wäschespinne - die kommt etwa dorthin, wo Lerchenzorn den Stumpf der Eberesche ausgebuddelt hat , in die kleine Obstwiese.
Einen Platz für die Wäschespinne suche ich auch noch. Da wo sie jetzt steht wird sie mehr und mehr bedrängt von Kletterrosen auf der einen Seite und von einem kleinen Liesbeet mit teils hohen Stauden auf der anderen Seite. aber mir fehlt noch die zündende Idee. Zu weit weg vom Haus soll es ja auch nicht sein.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)