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Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit (Gelesen 81843 mal)
Moderator: Nina
Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
perfekt!...danke für den Tipp !!!...gefunden
Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
Gestern Abend noch Aellas Kürbiskuchen gebacken: mit einem vorjährigen (!) kleinen Kürbis, einen Teil des Zuckers durch einen Rest alte Pfirsichmarmelade und 100g Zartbitter- durch Vollmilchschokolade ersetzt. Und Walnüsse genommen. Aber sonst fast genau so. War mir etwas zu süß, deshalb noch Zitronenschale und Saft einer halben Zitrone zugefügt und in einem großen Blech gebacken. Lecker!
Die dicke Schokoschicht kommt gut bei den Kindern. Nächstes Mal werde ich weniger Zucker nehmen. Zur Info: 370 g Kürbisraspeln entsprechen etwas komprimiert fast 2 Tassen.

Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
- Bluetenzauber
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Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
Hmm nicht unbedingt Kuchen, aber mein Klassiker für die kalte Jahreszeit: Couscous mit Rührei, getrockneten Tomaten, Nüssen, Rucola und Schafskäse. Wärmt von innen heraus, das könnt ich jeden Tag essen.
Wer einen Garten hat lebt schon im Paradies.
- Aella
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Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
ich schubs das thema mal wieder hoch und pinne es oben an. jetzt gehts wieder los mit kürbiskuchen und co.

Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.
Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
Bald wird es wieder Zeit hierfür:Rote-Bete-Plätzchen200 g Butter1 Tasse brauner Zucker1 Tasse Zucker750 g Rote Bete (1 großes Exemplar)1 Ei2 Tassen Mehl1 1/3 Tassen feine Haferflocken1 Teelöffel Backpulver1 Teelöffel gemahlener Zimt1 Teelöffel geriebene Muskatnuss1 Teelöffel Zitronenpfeffer1/2 Teelöffel Salz1 Tasse gemahlene Haselnüsse1 kleine Ingwerknolle (frisch)1 Tüte getrocknete Mango(1 Tasse entspricht 250 ml)Nun gehts los. Zuerst wird der Zucker - beide Sorten - (wer möchte, nimmt weniger als angegeben, die fertigen Plätzchen sind sehr süß) und die Butter warm gestellt, damit sie sich nachher gut rühren lassen. In einer zweiten großen Schüssel das Mehl, Haferflocken, gemahlene Haselnüsse, Backpulver und Gewürze mischen. Die Ingwerknolle schälen und raspeln oder einfach im Multi-zerkleinerer häckseln. Ebenso die getrockneten Mangos, beides dann in die große Schüssel geben.Nun wird die Rote Bete geschält und zu Püree verarbeitet. Wer jemals daran gezweifelt hat, dass sich dabei eine Riesenschweinerei anrichten lässt, wird schnell eines Besseren belehrt. Ich empfehle dringend, eine Küchenmaschine, Moulinette o.ä. zu verwenden!Wenn ihr dann die gröbsten Spuren der Rote-Bete-Schlacht beseitigt habt, wird zunächst die Butter mit dem Zucker verrührt. Ein Ei kommt hinzu, dann das Rote-Bete-Pürree. Die Mischung wird dann in die große Schüssel zu den übrigen Zutaten gegeben und gründlich verknetet. Auch hier empfiehlt sich, ein Rührgerät zu benutzen, wenn ihr nicht völlig rot verfärbte Hände haben wollt.Die Mischung sollte dann ca 1/2 Stunde stehen bleiben und ruhen. In der Zeit quellen Mehl und Haferflocken ein wenig, der Teig wird bindiger und lässt sich besser verarbeiten.Nach dieser Zeit gibt man dann löffelweise den Teig auf ein Backblech, drückt die Häufchen ein wenig flach (auf ca 1 cm Dicke) und formt die Kleckse mit einem Löffel rund. Dann ab in den Ofen - bei 170 Grad dauert es etwa 10 Minuten, bis die Plätzchen fertig sind (der untere Rand wird ganz leicht braun).Und so sehen sie aus:
Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
Werden die roten Bete roh oder gekocht püriert?
Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
Die Roten Bete werden roh verarbeitet, ich benutze die feinste Reibe-Scheibe meiner Küchenmaschine dazu.
- lonicera 66
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Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
Es ist langsam an der Zeit, den Lebkuchenteig anzusetzen.Ich mache das meist Anfang Oktober und lasse den Teig dann 4 Wochen im Kühlschrank. Dann abbacken und die Lebkuchen bis Weihnachten (wenn sie denn so lange vor der Familie versteckt werden können) in einer Dose aufbewahren.
liebe Grüße
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Loni
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- oile
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Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
Meine Tochter hat jetzt schon mehrfach Kürbismuffins mit Rosmarin gebacken. Sehr lecker ist das. Ich glaube, sie hat das Rezept irgendwo aus dem Netz . aella-edit: link repariert
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
Das klingt gut - auf meinem Balkon liegt der nunmehr angeschnittene Muskatkürbis und harrt der Verarbeitung. Frage mich nur, weshalb man den Kürbis pürrieren muß, weshalb nicht grob reiben wie sonst? Bzw. wie stellt man fest, ob das Pürree die richtige Konsistenz hat, nicht zu flüssig ist etc.? Und wieviel Backpulver - 1/2 Pkt?Bitte um Rat, morgen kommt nämlich Besuch, der das sicher mögen würde
[size=0]Und ich auch, weil nicht zu süß und nicht zu fett und überhaupt Rosmarin
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Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
Habe das noch nicht ausprobiert, aber über Deine Fragen nachgedacht. Falls oile nicht so schnell zum Antworten kommt, hilft Dir vlt das weiter:Backpulver würde ich zwei gestrichene TL nehmen, entspricht einem Päckchen. Soviel nehme ich auch für andere Muffins. Kürbispürree, denke ich mal, hat den Vorteil, dass es schon gegart ist und sich sehr fein im Teig verteilt. Obwohl ich auch, wie Du, der Meinung bin, dass fein geraspelter Kürbis während der Backzeit ausreichend durchgekocht wird und sich geschmacklich durchaus genügend mit dem restlichen Teig vermischt. Falls Du doch Kürbismus verwenden möchtest, dann würde ich die Konstistenz von Kartoffelbrei empfehlen. Zum Testen
; kannst dann ja mal berichten, ob ich völlig daneben lag
.


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Re: Kuchen und Gebäck für die kalte Jahreszeit
Oh, danke dir für's Nachdenken, du Backmeisterin
2 Teelöffel Bp dürften etwa 1/2 Pkt entsprechen, das reicht meist für 250 g Mehl
Und - ich denke (hab auch nachgedacht
), wenn das Rezept gut ist, wird es schon Sinn haben, den Kürbis vorher zu garen - wahrscheinlich den der wesentlich kürzeren Backzeit im Vergleich mit einem Kuchen. Für das Pürree wird es wohl am besten sein, den Kürbis in Stücken zu dämpfen, damit es möglichst trocken bleibt? Habe gestern noch ein anderes Rezept gefunden, da werden Kürbiswürfel vorher gedämpft. "Nicht süß und nicht salzig" klingt auch interessant




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