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Salix exigua (Gelesen 8233 mal)
Moderator: AndreasR
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windig. sehr windig.
Re:Salix exigua
Sehr schöne Aufnahmen :DAusläuferbildung war mir auch nicht bekannt.Aber egal, da ringsum Wiese/Rasen ist, wären Ausläufer das kleinste Problem.Mein erstes Expl. ist mir allerdings vor ca. 2 Jahren eingegangen. Vielleicht war der Boden zu schwer, der Wurzeldruck im "Rasen" zu groß, der Sommer zu trocken und die Winter zu lang/kalt. Wer weiß. War auch nur hüfthoch.Habe mir im Frühjahr aber ein dünnes und mittelweile knapp mannshohes Expl. aus Holland mitgebracht. (Auf der Rückfahrt habe ich sie selbst bei bastin.nl gesehen.)
Re:Salix exigua
Ich habe diesen thread mal wieder hoch geholt.Hat inzwischen jemand mehr Erfahrungen mit der Salix exigua?Lt. Eggert wird diese Weide 2-4 m hoch und 1,5 – 2,5 m breit – also nicht so riesig wie anscheinend auf den gezeigten Fotos. Ich nehme allerdings an, dass dort immer eine ganze Gruppe von Salix exigua zu sehen ist?Ist die Blütezeit März/April realistisch?
LG Janis
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geh weg, ich will bambus pflanzen - kröte.
Re:Salix exigua
auch ich habe die coyotenweide in england kennen und lieben gelernt
- glaube sogar im gleichen garten wie macrantha - ausläuferbildung erfolgt meiner erfahrung nur auf für sie optimalen boden, sprich feucht bis nass, bei mir in der buckligen welt warte ich seit mehreren jahren auf die ersten...besonders hübsch finde ich die kombi mit rosatönen der schwanenlilie und von den blutweiderichen.

mfg bernd
Re:Salix exigua
Zu den Bodenansprüchen lese ich völlig widersprüchliche Angaben - von feucht/nass bis trockener Sandboden...
LG Janis
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Re:Salix exigua
Hängt vielleicht mit einem Nomenklatur-Problem zusammen:http://www.eggert-baumschulen.de/produc ... =1101Unten auf der Seite bei den Fragen, die 5. Frage und die Antwort von Eggert dazu.
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re:Salix exigua
Genau das stimmt auch, eine Weide steht fast immer in wechselfeuchten Böden. Diese Weide gedeiht auf ganz normalen Gartenböden und verträgt einiges an Trockenheit. Ob sie auch in einem Kiesbett überleben würde, kann ich nicht sagen.Zu den Bodenansprüchen lese ich völlig widersprüchliche Angaben - von feucht/nass bis trockener Sandboden...
Liebe Grüße
Jo
Jo
Re:Salix exigua
Dann gehe ich davon aus, dass die Salix exigua in meinem Sandboden gedeihen müsste und auch die Grössenangaben von Eggert stimmen.Schade, dass man über diese Weide nicht allzu viel im web findet.Es hätte mich noch interessiert, wie die weiblichen und männlichen Blüten aussehen.
LG Janis
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Re:Salix exigua
Eine google-bildersuche mit "Salix exigua" bringt zumindest unter den ersten Ergebnissen schonmal männliche Blüten, im englischen wiki-Artikel ebenfalls.Vielleicht findet man sogar noch mehr mit "sandbar willow" oder "coyote willow".
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Re:Salix exigua
Meinst du dieses Foto?Sind das gelbliche die Blüten?Bei Eingabe von coyote willow habe ich tatsächlich ein gutes Foto der Blüte gefunden.Dankeschön! 

LG Janis
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Re:Salix exigua
Dein erster Link scheint ein blühendes männliches Exemplar zu zeigen, ist aber undeutlich, da findest du bessere Detailbilder nur von dem männlichen Kätzchen, der 2. Link ist eine weibliche Blüte

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Re:Salix exigua
Nachdem ich langsam besorgt über den fehlenden Austrieb meiner Salix exigua war, habe ich gestern tatsächlich die ersten schwellenden Blattknospen gefunden. Die treibt aber spät aus
.
.

Von Ausläufern keine Spur, ganz wie bei Eggert beschriebenHängt vielleicht mit einem Nomenklatur-Problem zusammen:http://www.eggert-baumschulen.de/produc ... =1101Unten auf der Seite bei den Fragen, die 5. Frage und die Antwort von Eggert dazu.

Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Re: Salix exigua
Gibt wahrscheinlich verschiedene Typen. Ich glaub das die eigentlich aus der trockenen Prairie kommen und es eher nicht zu nass wollen. Von Kollegen weiß ich, dass sie exigua wegen der Ausläufer mühsam wieder ausrotten mussten und vor der Verwendung in Staudenbeeten gewarnt haben. Ob es ausläufernde Typen gibt, oder ob sie generell auf Rückschnitt/ Wurzelverletzung mit Ausläufern reagieren, weiß ich nicht.
Berlin, 7b, Sand