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Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren (Gelesen 28952 mal)
Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
Angeregt durch die neue Broschüre über das Leben und Werk Ernst Pagels und Artikel in der neuesten GP, frage ich mich, ob Gartengestaltung vor dem, was heute als "New German Style" bezeichnet wird, nur ein weißer Fleck in unserer Wahrnehmung ist, oder wirklich "nicht stattgefunden" hat. Sind die privaten und öffentlichen Gartenanlagen, die in der Zeit von 1945 bis in Anfang der 80er Jahre entstanden sind, wirklich heute so uninteressant?Kennt ihr Beispiele aus dieser Zeit, die noch erhalten sind?
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
In der Zeit direkt nach dem zweiten Weltkrieg wirkte noch stark nach, was bis in die 30er Jahre sich entwickelt hatte und danach vereinnamt worden war - englischer "Cottage-Style" und "Naturgarten" (möglichst germanisch
)Die erste Bundesgartenschau war 1951 in Hannover (wiki-Artikel, links zu Fotos, BUGA-Seite mit Rückschau)Die Anlage besteht unverändert, wenn ich mich recht erinnere...Planten un Blomen in Hamburg wurde 1935 als Niederdeutsche Gartenschau angelegt, gleich 1953 aber für eine IGA genuzt und weist auch viele Elemente der 50er-Jahre Gartenarchitektur auf.Ein erster großer Umbruch kam mit dem "Garten des Poeten" von Ernst Cramer 1959 in Züricher, ein temporärer Garten, fast eher schon Land-Art.Mein Eindruck ist, dass Staudenkonzeptionen à la Foerster und Pagels teilweise ziemlich losgelöst von "Gartenarchitektur" liefen.Gärtner und Gartenbauer waren hier Hauptakteure - während die Gartenarchitektur Land-Art und abgefahrene Sachen in den 60er und 70er ausprobierte - erst mit der Öko-Bewegung fand beides zusammen.In den USA haben Oehme und Van Sweden Anfang der 70er mit flächigen Gräserpflanzungen angefangen, Furore zu machen.

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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
Es gibt noch teilweise Gärten in den Nachkriegssiedlerhäuschen, die originalgetreu erhalten sind.Blautanne, separates Rosenbeet mit Beetrosen, kleiner gemauerter Brunnen oder Marmorfigur, Pampasgras, Rasen. Typische Rabatten mit Wechselbepflanzung. Und Geranien in Blumenkästen an Fenstern oder Geländern.
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
An diese Sparversionen des Themas Garten, mit den unsäglichen Elefantengräbern, bepflanzt mit spillerigen roten Polyanthas, in einer Rasenfläche, die von einer Hecke von Picea omorika eingefasst ist, erinnere ich mich nur zu gut.In meiner Erinnerung aus einer ländlich geprägten Kindheit und Jugend in Norddeutschland existieren jedoch auch vielfältig gestaltete Heidegärten und durchaus mit gestalterischem Verständnis angelegte Koniferenpflanzungen in den Vorgärten von Neubaugebieten und vor allem auf größeren landwirtschaftlichen Anwesen und den Außenanlagen von öffentlichen Einrichtungen parkähnliche Anlagen mit altem Baumbestand, in denen vor allem das Thema Rhododendron variiert wurde.Die alten Kataloge der Baumschule Hesse aus den 60er Jahren, die ich vor einigen Jahren bekommen habe, weisen sogar auf ein Baumschulsortiment hin, das in etlichen Bereichen vielfältiger erscheint als das heutige Standardsortiment. Und die alten Traditionsgärtnereien in Staudenbereich, wie Gräfin Zeppelin, Arends, Hagemann und Pagels müssen auch ihren Kundenkreis gehabt haben.
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
sicher. Es gab sogar Gartenbücher und Gartenzeitschriften zu dieser Zeit.
Plomin zum Beispiel und Alan Bloom Es ist eine schöne Sache für den Winter sich die alten Bücher zu bestellen und aus dem reichen Wissen dieser Jahre zu destillieren, was heute brauchbar und wertvoll ist.


“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
Danke für den Hinweis auf Plomin, Pearl...
Ist schon für unter € 7,-- antiquarisch geordert.Nachdem ich vor kurzem nach langer Zeit wieder einmal einen kompletten Heidegarten mit Zubehör (Juniperus, Pinus mugo, Gräser und Co.) verkaufen durfte, rotierte es im Kopf.Wie kann man fast schon verpönte und in der aktuellen Pflanzenverwendung selten verwendete Koniferen, wie z. B. Juniperus virginana 'Glauca' oder "Friedhofspflanzen" wie Fadenzypressen als Gartenpflanze neu definieren und in meinen Gartenurwald integrieren?Mir schweben z. B. Kombinationen mit Rudbeckia fulgida var deamii, Panicum virgatum und anderen vor. Also eben nicht Prairiegarten sondern vielleicht "Reminiszenz an die Wirtschaftswunderjahre".Ein wenig theoretischer Unterbau kann da nicht schaden.


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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
Kleine Werkschau im Internet gibts sogar auch:http://www.architekturarchiv-web.de/plomin.htmGanz unten auf der Seite ist eine Liste mit von ihm gestalteten Gärten und Parks!
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
Ja, so vollstreckten wir in den 70-ern in meiner Lehrzeit die Gartenkultur. Wobei obige Beschreibung noch harmlos hübsch ist. Dazu kamen nämlich Verbundsteinflächen und Böschungen mit "Abstandsgrün", sprich Cotoneaster und Stephanandra. Es war ein wie ein Wunder, wenn einmal eine Metasequoja oder einige Stauden gesetzt wurden. Aber eigentlich hat sich gar nicht so viel geändert, oder?Es gibt noch teilweise Gärten in den Nachkriegssiedlerhäuschen, die originalgetreu erhalten sind.Blautanne, separates Rosenbeet mit Beetrosen, kleiner gemauerter Brunnen oder Marmorfigur, Pampasgras, Rasen. Typische Rabatten mit Wechselbepflanzung. Und Geranien in Blumenkästen an Fenstern oder Geländern.
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
Ja, der "Old German Style" (also called "Pril-Garden" oder "Vorwerk-Style") setzt sich hin und wieder durch.Im Prinzip war das aber ein eigener Stil. Rose "Westerland" passt hervorragend zu Blautanne, Geranie und Kittelschürze.Wenn sowas liebevoll gepflegt und beibehalten wird, gefällt mir das auch.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
ja, wenn ich da an die unsägliche Umsetzung der Kiesgärten denke. Diese Gestaltung aus den 70gern hatte doch bestimmt auch gute Grundgedanken. Um Bespiele zu nennen, dazu kenne ich mich zu wenig aus.Ja, so vollstreckten wir in den 70-ern in meiner Lehrzeit die Gartenkultur. Wobei obige Beschreibung noch harmlos hübsch ist. Dazu kamen nämlich Verbundsteinflächen und Böschungen mit "Abstandsgrün", sprich Cotoneaster und Stephanandra. Es war ein wie ein Wunder, wenn einmal eine Metasequoja oder einige Stauden gesetzt wurden. Aber eigentlich hat sich gar nicht so viel geändert, oder?Es gibt noch teilweise Gärten in den Nachkriegssiedlerhäuschen, die originalgetreu erhalten sind.Blautanne, separates Rosenbeet mit Beetrosen, kleiner gemauerter Brunnen oder Marmorfigur, Pampasgras, Rasen. Typische Rabatten mit Wechselbepflanzung. Und Geranien in Blumenkästen an Fenstern oder Geländern.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
die Grundgedanken waren nur gut. Sehr modern. Sehr demokratisch und sozial. Alle Gartengestalter dieser Zeit waren noch von den Reform und Sozialbewegungen des frühen 20. Jahrhunderts beeinflusst und versuchten ein urbanes Umfeld für Menschen zu gestalten, die Freizeit hatten, sich sportlich und kulturell betätigten, Erholung in der Natur suchten und ihren Kindern vielfältige Spielmöglichkeiten im Freien bieten wollten.
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
ja, z.B. Ordnung und Sauberkeit. In Gewissen Bereichen schadet dieser Grundgedanke nicht.Diese Gestaltung aus den 70gern hatte doch bestimmt auch gute Grundgedanken. Um Bespiele zu nennen, dazu kenne ich mich zu wenig aus.Ja, so vollstreckten wir in den 70-ern in meiner Lehrzeit die Gartenkultur. Wobei obige Beschreibung noch harmlos hübsch ist. Dazu kamen nämlich Verbundsteinflächen und Böschungen mit "Abstandsgrün", sprich Cotoneaster und Stephanandra. Es war ein wie ein Wunder, wenn einmal eine Metasequoja oder einige Stauden gesetzt wurden. Aber eigentlich hat sich gar nicht so viel geändert, oder?
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
Mediterraneus ist sehr vom kleinbürgerlichen Milieu geprägt, wie mir scheint. Hat er noch nicht so überwunden, offensichtlich. Es gab in den 50er, 60er und 70er Jahren auch noch andere Leute als die, die sich Sonntags fein rausputzten, ihre Kinder in enge Kleider von C & A zwängten, sie fest an die Hand nahmen, die sie hauten, wenn sie sich schmutzig machten, und überhaupt nur von dem Gedanken beseelt waren Eindruck zu schinden und mit bescheidenem Wohlstand zu protzen, nach dem Kirchgang dann das 3 gängige Menü verzehrten, die dicken Brocken Fleisch runterschlangen und das Desert von Dr. Oetker verdrückten, sich hinlegten um zu pennen, die Kinder anbrüllten, dass sie mucksmäuschen still waren, und sich Abends einen genehmigten, damit der Sonntag einen Abschluss fand.Es gab Menschen, die kultiviert waren, Sport trieben, mit ihren Kinder Badminton spielten, belesen waren, Theater besuchten, Stadtbüchereiausweise hatten, die Natur mit dem Rad oder zu Fuß durchstreiften, zoologische und botannische Worte kannten ... mit ihren Kindern sprachen und regendichte und bewegungsfreundliche Kleidung trugen als die dazugehörigen Markennamen noch gar nicht da waren.
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
Kleinbürgerlich ist ja nicht schlecht.Der Personenkreis, den du beschreibst, dürfte damals die belächelte Ausnahme gewesen sein. Ob diese wenigen einen eigenen und vor allem einheitlichen Gartenstil entwickelten?Ich denke eher, dass das "Aufgeräumte" und "Saubere" nach den Kriegsjahren eher ein Idealbild darstellten, zudem den Luxus, nicht mehr auf eigene Nahrung im Garten angewiesen zu sein. Bauerngarten und Tradition ade. Karlheinz hat schließlich genug Geld verdient, um Helga und die Kinder über die Runden zu retten. Helga war Hausfrau, hat sich um Kinder und Garten gekümmert, Rosen für die Vase geschnitten, Karlheinz hat Samstags den Ford Taunus gewaschen und den Rasen gesprengt.
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Re:Gartengestaltung in den 50er, 60er und 70er Jahren
zufällig weiß ich sehr genau wie Helgas Garten aussah.
Die Säulenscheinzypresse ragte noch letztes Jahr phallisch in den Himmel, der Horizont war inzwischen von dichtem Gebüsch eingeengt, die Rasenflächen auf winzige konturlose Stücke reduziert und überall Rosen. Der Garten war sicher in den 70er Jahren mit viel architektonischer Vernuft zu einem Ort gestaltet worden, an dem die Jungs auf Rasenflächen Ball spielen konnten und der Vater eine Liege mit Sonnenschirm für seine Zeitungsstunden hatte. Schöne Trockenmauern mit robusten Stauden, einige Laubgehölze, natürlich die Kolkwitzie. Einen Blauregen am Haus und vor dem Haus weit von Durchgängen entfernt eine Strauchrose. Es waren nüchterne und maskuline Gärten bis dann die Väter mehr Entspannung bei jüngeren Frauen ohne Nachwuchs fanden und von dannen zogen. Dann wurde aus dem praktischen und angenehm verhalten blühenden Garten ein Dornröschendschungel mit üppiger ewig frühsommerlicher Blütenfülle. Den Höhepunkt dieser Pracht erlebten die Söhne längst nicht mehr, denn sie suchten auch vehement das Weite.

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