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Süsskirschen - Qual der Wahl (Gelesen 54372 mal)

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Moderator: cydorian

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cydorian
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

cydorian » Antwort #45 am:

Zum anheizen mal das hier lesen: http://www.zeit.de/2012/31/Alte-KirschsortenSpäte Sorten gibt schon einige, ich weiss aber nicht wie die in dem Klima gedeihen. Schön schwarz ist z.B. Bianca oder Allers Späte.
grafenburger †
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

grafenburger † » Antwort #46 am:

Also wenn ich immer nur Van und Star und Kordia höre,werd ich ganz traurig. :'(Kennt denn in dem Land,das früher einmal die Nummer 1 im Kirschenanbau war,gar niemand mehr unsere guten,geschmacklich und von der Gesundheit her viieeel besseren Sorten?Wer Star und Co.gut findet,sollte es vielleicht mal mit einer Feuerkirsche,Garrns,Germersdorfer,Maibigarreau,Landele usw.versuchen.AABER Vorsicht,denn die machen wirklich süchtig!!!Nur gross ist einfach langweilig.B-hoernchen,ich fände es gut,wenn ihr anstatt dort auszureissen(was ja die meisten "Fachleute" machen)im Frühjahr Edelreiser von den alten Ruinen schneiden würdet.So braucht keiner den Sorten nachzuweinen,was unweigerlich geschehen wird.Du brauchst nicht mal Unterlagen zu kaufen-hol euch einfach ein paar Sämlinge von draussen und veredle die Reiser da drauf.Ihr könnt auch,statt am Haupttrieb nur eine Sorte draufzumachen,einfach auch die Seitenäste lassen und mehrere Sorten "draufbeppen". ;)Wer nicht selber veredeln kann,holt sich einen Baumwart.Da gibts dann auch befruchtungstechnisch keine Probleme uuuunnd man kann schon nach ein paar Jahren erkennen,dass die Sorten auf wieder jungen Bäumen auch ansprechende Grösse erreichen!(was natürlich nach nur 4 Jahren wahrscheinlich noch nicht der Fall sein wird,siehe Regina als "Kleinkind")Bei diesen Sorten,die sich ja anscheinend bei euch viele Jahre hinweg überdurchschnittlich gut als "Lokalsorten" bewährt haben und damals vielen Leuten über den Hunger geholfen haben,brauchst du dann auch keine Bedenken über Tauglich oder nicht zu haben,die passen schon!Ausserdem tragt ihr so im Gegensatz zu den meisten anderen zum wirklichen Sortenerhalt bei.Bei uns hier gibt es eine Sorte,die man Strehleskirsche nennt.Die meisten kennen sie oft nichtmal mehr vom Namen her.Sie wird tiefschwarz,zuckersüss,ist sehr weich und sehr empfindlich beim Transport.Aaaaber:Sie ergibt die beste Marmelade,die ich je gegessen und selber ausprobiert habe und ist,da früh reifend,madenfrei und Massenträger(sogar dieses Jahr!)Burlat würde ich niemand empfehlen(ist ja auch nur halbfest und im Vergleich zu anderen relativ fad),aber ich nenne einfach mal ein paar Sorten:Zum FeldesBraunauer(halbfest aber lecker!)Frühe SpanischeKönigskirsche(die süddeutsche,ist schwarz)Schwarze Kracher(reift aber spät)Bernhard Nette(früh und fest!)Souvenir de la Charmes("")Moserkirsche(mittelfrüh und sehr fest,genial,auch im Aroma)Teickners(ist anfangs halbfest,wird vollreif weicher)Kassins früheetc.,etc.(kannst dich ja mal bei mir melden!)Viele dieser Sorten kann man neuerdings wieder in Reiserschnittgärten (Hannover,Bonn,usw.)erhalten.Zur Allerheiligenkirsche:Sie ist anscheinend vom Namen her einigen bekannt,ich kenne jedoch keinen "offiziellen" Standort im deutschsprachigen Raum(hat die hier einer?) ???.In Österreich läuft nur ein Zufallssämling unter diesem Namen.Die späteste historische Sorte dürfte wohl die "von Lade`s späte" gewesen sein,die es heute noch in Tschechien unter dem Namen "Ladeho podzni" gibt.Von der späten Hildesheimer ist mir auch kein Standort mehr bekannt,habe sie aber erst kürzlich in einer Auflistung gesehen.Die mit am spätesten reifende Sorte heute dürfte wohl die Hudson sein,welche ich selber aber nicht kenne.
Uff deera Wälld schwätzat vielzviel Leid en irgendra oodeitlicha Schbroooch....
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Kirschfreund
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

Kirschfreund » Antwort #47 am:

also nach meiner Erfahrung ist die Sorte Van wirklich ausgeprochen wohlschmeckend, nur leider ist die Sorte zu anfällig für Monilia. Man hat nicht viel Freude an einem krüppeligen Hausbaum...Ich gebe Grafenburger recht: Mehr Sortenvielfalt und wieder mehr alte Sorten. Die neuen Sorten sind zwar z.T. gut, z.T. sind die Zuchtkriterien aber einfach andere als früher. Das merkt man sofort am Geschmack. Bei vielen alten Sorte zählte Baumgesundheit (entsprechen angepasst an regionale Besonderheiten) und der Geschmack. Heute zählt AUCH: Form, Glanz, Stiellänge (zum Verpacken besser kurz), Haltbarkeit, Platzfestigkeit, Größe, am besten nur Dunkelrot, Selbstfruchtbar u.s.w....@späte Sorten:- späten Hildesheimer mir auch kein Standort bekannt.- Habe bei mir rote Späternte stehen. Aber bisher könnte ich noch keine verköstigen. Sollen recht klein sein. Ich bin gespannt.Wenn man nicht viel experimentieren möchte, aber gute wohlschmeckende Kirschen möchte würde ich empfelen: Spät/Mittel: Schneiders Späte, Büttners rote da kann man nicht viel Falsch machen.Hedelfinger schmeckt mir nur überreif richtig gut.
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landfogt
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

landfogt » Antwort #48 am:

da kann ich noch die dön.gelbe knorpel kirsche empfehlen!äuserst wohlschmeckend und wüchsig,sowie relativ standhaft gegen monilia und der gleichen!!esse sie gerade direckt ab baum ;)da kommt die van nie rann ;Dgenauso empfehle ich die schneiders schwarze knorpelkirsche!der zuckergehalt der alten kirschsorten(zumindest die wo ich kenne)ist wesendlich höher als bei van,kanadischen riesenkirsche ectra.nur in der grösse können die nicht mithalten.dafür esse ich halt dann eine mehr!!
es gibt tage da verliert man und es gibt tage da gewinnen die anderen
schwach anfangen und dann ganz stark nachlassen
Pewe

Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

Pewe » Antwort #49 am:

Leider kann ich es nicht mehr finden, bin aber sicher, irgendwo von einer unglaublich spät reifenden Kirsche gelesen zu haben. Oktober !!! ::)
grafenburger †
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

grafenburger † » Antwort #50 am:

Meintest du vielleicht die "Belle Agathe de Novembre"?Dann vergiss die schnell!Schon Oberdieck hatte die Reifezeit (in Jeinsen bei Hannover) für Ende August "berichtigt".Ich war heute in einer historischen Sortensammlung tätig und konnte dort die Sorte "Kingerter"(eigentlich wahrscheinlich Köngeter,aber wir im Süden können kein "Ö",wir machen ein "E"draus!)beobachten.Wir befinden uns hier in der 7ten Kirschdekade,und sie ist noch nicht einmal reif!Sie gleicht ungemein der Sorte "Star".Sollte es evtl. möglich sein,dass "star" gar keine Neuzüchtung war.....?
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hml
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

hml » Antwort #51 am:

@grafenburger,ich als Erwerbsanbauer finde es gut wenn sich Menschen um alte Sorten kümmern, aber nicht immer ist die alte Sorte gut und die neue Sorte schlecht. Ich finde es absolut verwunderlich wenn du Van, Star und Kordia in den selben Topf schmeißt. Kordia spielt in einer anderen Liga, das bestätigen auch meine Kunden, die sich nicht erinnern können eine solch gute Kirsche gegessen zu haben. Ich kenne auch keine die Kordia das Wasser reichen kann. Gestern habe ich Kordia mit 90 Öchsle geerntet einfach super, Die noch süßeren kleinen schwarzen Brennkirschen ist eine ganz andere Geschmacksrichtung und nicht zu vergleichen, ihnen fehlt auch die Knackigkeit, das ist bei Marmelade und Schnaps aber egal. Bin für geschmacklich super Kirschen immer offen, aber bitte keine aus der Star, Van Liga, die habe ich alle gerodet. Auf Platz 2 und 3 sind bei mir im Moment Grace Star und Regina auch Sandra Rose ist geschmacklich sehr gut , aber etwas weicher und schwer zu bekommen.Gruß hml
grafenburger †
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

grafenburger † » Antwort #52 am:

Da muss sich einem eigentlich mal die Frage stellen,welche alten (auch grossfrüchtigen und knorpeligen)dem Erwerbsanbau überhaupt bekannt sind und ob man sich mangels Wissen überhaupt damit befasst.Mal ehrlich,die meisten bauen doch nur auf Empfehlung an.Und die "empfehlenden" haben zumeist noch weniger Ahnung als die Anbauer.Die meisten Obstbauberater hinken doch wiederum dem Erwerbsobstbau hinterher.Dazu kommt die falsche objektive Anschauungspraxis:Wenn ich die Fruchtqualität anhand alter,vergreister Bäume beurteile,liege ich komplett falsch.Da ja anscheinend jeder nur gross will,wäre das eigentlich nur an jüngeren,auf entsprechender Unterlage stehenden,mit modernem Schnitt erzogenen Bäumen möglich.(Ich arbeite dran!mit Gisela5).Beim Sport kann ich auch keinen alten,kranken Teilnehmer mit einem gesunden jungen vergleichen.Es werden ja immer nur neue Sorten auf Anbaueignung geprüft.Und Selbstbefruchter braucht und brauchte nie jemand.Man müsste bei Einzelbäumen einfach nur einen Ast mit einer Befruchtersorte einveredeln.(wäre bei den Baumschulen gar kein Problem)Die benötigen übrigens genauso Bienen zur Befruchtung,auch wenns Wetter schlecht ist.Und es gehört eine tüchtige Portion Rücksichtslosigkeit dazu,diese an den Verbraucher zu bringen,ohne ihn zu fragen,ob er eine genetisch veränderte Frucht überhaupt essen will.Dazu kommt ja noch,dass deren Pollen sich ungestört überall hin verbreiten!Beim Getreide müsste der arme Betroffene Nachbar seine Ernte als Sondermüll auf eigene Kosten entsorgen!Und der Verbraucher würde mit Sicherheit alte,gute Sorten kaufen,wenn er sie denn nur kennen würde.Aber genau das wird ja tunlichst verhindert.Im übrigen bestanden in Deutschland in den letzen 100 Jahren mehrere grosse Versuchsanlagen zum Zweck der Sortenprüfungen.Nur-kein Versuch wurde jemals richtig zu Ende gebracht und alte,erkannte Fehler dabei immer wieder übernommen.Über das für und wider von Sorten kann man sich nur entscheiden,wenn man diese auch kennt und glaub mir,ich tue das!Meld dich doch mal!
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deop
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

deop » Antwort #53 am:

Hallo,nach vielen Monaten Abstinenz im Forum ist mein Hausbau nun fast abgeschlossen und ich kann mich endlich wieder meinem Garten zuwenden.Ich würde gern ca. 6 Kirschbäume pflanzen (Halbstamm oder Busch), folgende Sorten habe ich mir rausgesucht:Kassins Frühe (HK), 1.-2. KW (Alternativ: Zum Feldes Frühe Schwarze, Bigarreau Souvenir de Charme?)Landele (HK), 3.KWBernhard Nette (KK), 2.-3.KWSchneiders Späte Knorpel (KK), 4.-5. KWBadeborner schwarze Knorpel (KK), 4.-5.KWSpäte Spanische (KK), 6.-7. KWGrevenbroider Knorpelkirsche (KK), 6.-7.KWVon Landens späte Knorpel (KK), ? – Baum schon bestelltRote SpäternteAllerheiligenkirscheKönnt Ihr mir Empfehlungen geben, auf welche ich eventuell verzichten könnte bzw. eine besonders schmackhafte Kirsche noch fehlt? Ertrag und Fruchtgröße sind mir egal. Mein Ziel für dieses Jahr sind erstmal 6 Bäume - ich muß also noch reduzieren. Zwei verschiedene Hochstämme stehen schon – leider kenne ich die Sorten noch nicht. Dieses Jahr haben beide nicht getragen – auch alle umstehenden Kirschen in unserer Region haben nichts getragen.Standort: Nord-West Elbe-Steilhang, Dresden; Weinbauklima: weiß ich nicht, auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe schaue ich auf Weinberge – allerdings ist dort auch die SüdseiteBoden: oberste 10cm lehmiger Mutterboden, darunter sandiger Lehm – bei Regen war unsere Baustelle eine einzige Morastgrube; die bisherigen Pflanzlöcher zeigten in einer Tiefe von ca. 30-50 cm eine Fels-/ Steinschicht. Wie tief sollte ich eigentlich graben? Bisher habe ich bis ca. 40-60 cm gegraben (Höhe unterschiedliche wegen Hang). Der Boden ist hier in der Region sehr trocken, auch in 60cm Tiefe und das trotz des Regens in diesem Frühjahr.Falls noch wichtige Infos fehlen für Eure Meinungen laßt es mich bitte wissen. Vielen Dank für Eure Kommentare!Beste Grüße,Deop
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Mediterraneus
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Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

Mediterraneus » Antwort #54 am:

6 Kirschbäume. Aha.Willst du halb Dresden versorgen? ;D
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

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deop
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

deop » Antwort #55 am:

@ Mediterraneusnaja, nicht ganz Dresden :)Spaß bei Seite, bei der Steinschicht im Boden und den Wühlmäusen rechne ich schon mit Ausfällen. Habe zwar schon Wühlmausdraht gekauft aber man kann ja nie wissen ...Und: das Ernten ist nicht das Problem - das buddeln der Pflanzgube bei dem Boden, ohne Spitzhacke keine Chance deop
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hml
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

hml » Antwort #56 am:

das heisst aber Finger weg von Gisela 5 als Unterlage. Mindestens Gisela 6 oder Piku 1, vielleicht sogar Piku 3 bei dem Boden. Sämlinge würde ich nicht nehmen.mfghml
b-hoernchen
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

b-hoernchen » Antwort #57 am:

Ich bestelle jetzt auch gerade, Dolleseppler und Mohrenkirsche.Ich werde sie wegen Platzmangels beim Bauern oben am Berg pflanzen müssen. Der hält am Steilhang Damwild und Hirsche, also keine schwachwüchsige Unterlagen, denen trau ich eh nicht. Ich glaube Kirschen auf schwachwüchsigen Unerlagen werden viel schlimmer von Monilia und Schrotschuss befallen, einfach so ein Gefühl, wenn ich in die Gärten schaue.Habe heute meine Okulationen (Augen der superleckeren schwarzen Brennkirsche des oben erwähnten Bauern) gecheckt. Die meisten sehen vertrocknet aus, ihr dürft mir aber die Daumen drücken für ein Auge, das ich den Stamm meiner Kordia gesteckt habe.Übrigens haben die Kirschen beim Bauern unter Schrotschussepidemie vor 13, 14, 15 Jahren durchaus gelitten, die Schäden wirken immer noch nach. Die hiesigen Sorten sind keineswegs für alle Klimakapriolen gerüstet, auch wenn die Epidemie eine harte Auslese getroffen hat.Insofern wäre eine tolerante/resistente Sorte interessant. Von der Schwarzen von Guben (Badacsoner) hat cydorian bereits berichtet. Kann mir jemand etwas bezüglich Krankheitsfestigkeit zu Mohrenkirsche, Schwarzer Kracher etwas sagen?
Cum tacent, consentiunt.

Audiatur et altera pars!
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deop
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

deop » Antwort #58 am:

@hmlDanke! Die meisten Baumschule haben Gisela 5 - das wollte ich der Einfachheit halber dann auch nehmen da meine Sorten eh schon nicht an jeder Ecke zu bekommen sind. Bin aber aufgrund Deines Betrags vorsichtig geworden.Wäre Deine Empfehlung die Gleiche, wenn ich bei Bedarf bewässern kann? Die Möglichkeit habe ich, da mein Hang direkt auf dem Grundstück liegt. Ebenfalls habe bisherige Pflanzlöcher auf Fläche 70x70 cm gemacht und ca. 40-60 cm Tief. Werde mit viel Kompost auffüllen und Steine aussieben. Mir machen insbesondere die Steinigkeit außerhalb der Pflanzgrube Sorgen, will keine Löcher von 1mx1mx1m graben.Wenn ich Gisela 6 nehmen sollte, dann wird es schwieriger die Bäume zu finden bzw. ich muß noch ein Jahr warten auf nur für mich gezogene Bäume.LG, deop
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hml
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Re:Süsskirschen - Qual der Wahl

hml » Antwort #59 am:

mit Bewässerung und leichter Düngung geht Gisela 5, aber nicht erst Wasser wenn die Blätter welk werden.Grußhml
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