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Zur Zeitschrift "Gartenpraxis" (Gelesen 431490 mal)
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Es hat ja lange gedauert, bis jemand, nach den vielversprechenden Anfängen der neuen Bücherseite im Januar und Märzheft, eine schonungslose Buchkritik schreibt. Christine Orel lässt Kirstin Lammerting im Buch "Temperament im Beet - Mut zur Farbe" nichts durchgehen und benennt die vielen eklatanten Schwächen. Mehr noch: im letzten Absatz ihrer Buchbesprechung zählt sie die Punkte auf, die unbedingt in ein Gartenbuch zum Thema Farbe gehören und bei Kirstin Lammerting leider fehlen. Damit ist diese Kritik nicht nur ehrlich, sondern auch konstruktiv.So sollte Kritik sein. Und die Gartenpraxis sollte viel öfter eine Plattform für solche Kritik sein. Ich habe es bedauert, dass in den letzten Heften Ähnliches nicht zu finden war. Das liegt sicher nicht daran, dass es in den aktuellen Gartenbüchern nichts zu kritisieren gibt, sondern wohl daran, dass sich in der kleinen Gartenszene zu wenig Kritiker mit Autorität und Mut finden.Deshalb, Frau Orel, herzlichen Dank für Ihre fulminante Kritik. Ich hoffe, sie wird zu einem Maßstab kommender Buchrezensionen.Wirkungsvoller wäre eine Kritik allerdings, im positiven und negativen Sinne, wenn sie etwas zeitnäher zum Erscheinungstermin der besprochenen Bücher in der gp gedruckt werden könnte.Und nebenbei, eine noch bessere Plattform für Kritisches als die Zeitschrift gp wäre das Forum gp. Nicht nur für Buchrezensionen. Gärten, Veranstaltungen, offene Gartenpforten, Gartentrends, was auch immer. Eine eigene Themenkategorie "Gartenkritiken" hätte bestimmt viele Beiträge und Leser.Beste Grüße, Albrecht Ziburski
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ich wäre ja dafür, garten-pur als offizielles Forum der Gartenpraxis zu etablieren.

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- Danilo
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Und die Gartenpraxis richtet sich künftig inhaltlich nach aktuellen Forumtrends. :DThematisiert wird also nur noch Phlox, Rosen so gut wie gar nicht, und es gibt eine Rubrik Gartenmenschen mit Raum für Geburtstagsgrüße an die Leserschaft.Ich wäre ja dafür, garten-pur als offizielles Forum der Gartenpraxis zu etablieren.![]()
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Und eine Leserbriefseite, wo man EM- und auch sonstmässig die Fetzen fliegen!

Alle Menschen werden Flieder
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Keine schlechte Anregung. Vielen Dank! Ich bin mir sicher, dass in den kommenden Ausgaben der GP durchaus noch manche kritischere Rezension erscheinen wird. Und das ist gut so. Schließlich ist die GP eine Zeitschrift für gehobene Ansprüche, darum werden die Bücher auch an dieser Leserschaft gemessen. Auf der anderen Seite kann man an allem und jedem etwas negatives finden. Es ist wie mit einem Aufsatz in Deutsch oder bei einem Erguß in der Bildenden Kunst: persönlicher Geschmack, momentane Befindlichkeiten und Abneigungen machen eine objektive Kritik immer schwer. Das ist zutiefst menschlich. Vielleicht auch leider. Aber Kritik findet man übrigens in jedem Faden dieses Forums.Es hat ja lange gedauert, bis jemand, nach den vielversprechenden Anfängen der neuen Bücherseite im Januar und Märzheft, eine schonungslose Buchkritik schreibt. Christine Orel lässt Kirstin Lammerting im Buch "Temperament im Beet - Mut zur Farbe" nichts durchgehen und benennt die vielen eklatanten Schwächen. Mehr noch: im letzten Absatz ihrer Buchbesprechung zählt sie die Punkte auf, die unbedingt in ein Gartenbuch zum Thema Farbe gehören und bei Kirstin Lammerting leider fehlen. Damit ist diese Kritik nicht nur ehrlich, sondern auch konstruktiv.So sollte Kritik sein. Und die Gartenpraxis sollte viel öfter eine Plattform für solche Kritik sein. Ich habe es bedauert, dass in den letzten Heften Ähnliches nicht zu finden war. Das liegt sicher nicht daran, dass es in den aktuellen Gartenbüchern nichts zu kritisieren gibt, sondern wohl daran, dass sich in der kleinen Gartenszene zu wenig Kritiker mit Autorität und Mut finden.Deshalb, Frau Orel, herzlichen Dank für Ihre fulminante Kritik. Ich hoffe, sie wird zu einem Maßstab kommender Buchrezensionen.Wirkungsvoller wäre eine Kritik allerdings, im positiven und negativen Sinne, wenn sie etwas zeitnäher zum Erscheinungstermin der besprochenen Bücher in der gp gedruckt werden könnte.Und nebenbei, eine noch bessere Plattform für Kritisches als die Zeitschrift gp wäre das Forum gp. Nicht nur für Buchrezensionen. Gärten, Veranstaltungen, offene Gartenpforten, Gartentrends, was auch immer. Eine eigene Themenkategorie "Gartenkritiken" hätte bestimmt viele Beiträge und Leser.Beste Grüße, Albrecht Ziburski
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
die Idee ist von mir!Ich wäre ja dafür, garten-pur als offizielles Forum der Gartenpraxis zu etablieren.![]()



“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Deshalb, Frau Orel, herzlichen Dank für Ihre fulminante Kritik. Ich hoffe, sie wird zu einem Maßstab kommender Buchrezensionen.


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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
ach wirklich?die Idee ist von mir!Ich wäre ja dafür, garten-pur als offizielles Forum der Gartenpraxis zu etablieren.![]()
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ich kenne das Buch nicht, noch habe ich die Rezension gelesen (weil die GP üblicherweise erst 14 Tage später in A erscheint). Fest steht jedenfalls, dass Orel vor etwa 7 Jahren in aller Munde war, jetzt aber hat sich irgendwie ein Schweigen über sie gelegt. Nichtsdestotrotz hat sie einen Weg der Pflanzenverwendung beschritten, der ihr so leicht keiner nach macht und wirklich etwas Neues darstellte. Ganz im Gegensatz zu manch anderem, was da heute so dargeboten wird.Deshalb, Frau Orel, herzlichen Dank für Ihre fulminante Kritik. Ich hoffe, sie wird zu einem Maßstab kommender Buchrezensionen.da bin ich aber bass erstaunt! Frau Orel ist ja nicht so die ... Fast könnte man auf den Gedanken kommen, dass hier jemand eine ganz großartige redaktionelle Idee hatte und einem Profi die Möglichkeit gegeben hat es einem Dilettanten mal so richtig zu zeigen.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
womit haben wir es zu tun? Christine Orel, die auf Bundesgartenschauen für die Wechselbepflanzung und Teppichbeete zuständig ist. Kristin Lammerting, die einen ehrgeizigen gerasterten Gartenplan verfolgt und einen gestylten und gefaketen Garten konstruiert. Albrecht Ziburski, der ebenso an Publikum und an Perfektion orientiert ist. Allerdings ist es immer das gleiche Publikum, offenbar.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
klingt so schlecht nicht...Und die Gartenpraxis richtet sich künftig inhaltlich nach aktuellen Forumtrends. :DThematisiert wird also nur noch Phlox, Rosen so gut wie gar nicht ...

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Wäre es nicht sinnvoll, trolls Post #1153 da auch noch vorne dran zu stellen?Das hat die interessante Diskussion ja ins Rollen gebracht.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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