da man noch keine düfte als probe versenden kann, beschreibt man sie...und da liegt es natürlich nahe, sie so zu beschreiben, dass es den käufer verlockt sie zu nehmen.

früher machte man es so mit den farbbeschreibungen, heute mit den duftbeschreibungen. da bin ich recht leidenschaftslos...immerhin sollen die rosen verkauft werden, daher kann mich eine beschreibung aus marketinggründen nicht schockieren

......ich persönlich muss jetzt liebstöckel mit honig bei seifenduft nicht im vollen duftausmaß erschnuppern :-) nehme es aber als allgemeine richtung, wohin der duft geht und da ist mir viel lieber als wenig.duftwolke wird jetzt bei einigen rosenanbiertern als rose mit mittelstarken duft angegeben...well: DAS nenne ich marketing

und freue mich gar nicht daran. diese rose verdient es, erhalten zu bleiben und wird m.e. nach nicht mehr genügend gewürdigt bzw stiefmütterlich behandelt von vielen anbietern, weil die neuen rosensorten verkauft werden sollen und müssen...und das sortiment ja noch praktikabel sein muss.
"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)