


Moderator: cydorian
Ich kann trotzdem nicht erkennen, ob von einem Absägen der Bruchstelle alle Äste betroffen wären, die auf dem Bild aus der Gegend zu entspringen scheinen, auf die der Pfeil zeigt, oder ob dort mehrere Gabelungen liegen und nur eine betroffen ist. Mir scheint, schlimmstenfalls muß der ganze Ast bis unterhalb des Vogelhauses weg. Wenn man nur so die Bruchstelle weggesägt bekommt würde ich es wahrscheinlich tun, da sie für mich so aussieht, also ob es dort sowieso hohl war/ist.Und zum Ausgleich würde ich dann auch an den anderen Hauptästen einige Meter wegnehmen. (Vorausgesetzt, man kann soetwas prinzipiell bei Süßkirschen machen, was ich nicht weiß.)Alles in allem sieht mir die Gegend unter dem Baum etwas traurig aus. Rasen und Koniferen, richtig? Vielleicht ist der Boden unter den Nadelbäumen ja auch versauert? Wenn dir wirklich etwas an dem Baum liegt, dann würde ich mal Bodenproben aus seinem Wurzelraum untersuchen lassen. Kann gut sein, daß er auch für eine Ladung Dünger dankbar wäre, aber dazu muß man wissen, was im Boden ist. Einfach ein paar Hände Blaukorn (oder eine Ladung Mist) wäre nicht unbedingt das richtige.@Re-MarkDie Bruchstelle im Baum habe ich gerade markiert, vielleicht versuche ich es erst einmal mit einem radikalen Schnitt.
Tja .. die alte heikle Schdummel-Schdorrry ;)Ich hab schon ellenlange Diskussionen in anderen Foren gelesen, die sich mit dem "richtigen" Süßkirschenschnitt befassten. Langer Rede - kurzer :Es gibt da eine obstbauliche Schneidetechnik (hat sogar einen Namen, nur leider hab ich ihn vergessen), die tatsächlich "auf Stummel" (ca.20cm) funktioniert.... wird dann im nächsten Jahr weggeschnitten. Die dahinterstehende Theorie ... auch vergessen.Hmm .. ist nicht wirklich hilfreich .. aber das mit dem Stummel" ist nicht unbedingt "falsches Schneiden" ... hängt von "der Absicht" des Schnitters abBei dem ersten Bild kann man sehen, daß beim Schnitt Stummel stehen geblieben sind. Die kann der Baum nicht überwallen, deshalb würde ich die noch wegnehmen.....