Habt ihr Karnickel dass du die Drahthose so weit raufziehst?
Das täuscht. Das Sechseckgeflecht ist einen Meter breit. Was übersteht, wird dran gelassen. Das verdirbt den Mäusen unterm Schnee den Appetit auf die Rinde. Unsere Rehe sind bescheiden. Denen reicht eine Drahthose von 1,30 Meter Höhe. Ich kann ja mal nachmessen, wie hoch die Rehe im Park den Efeu von den Bäumen gefressen haben. Zwei Meter sind es auf gar keinen Fall.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Mir wäre die Arbeit mit dem Wühlmausschutz zuviel.Meine Wühlmäuse, die ich hatte, habe ich nicht "Geschützt" sondern gejagt. Und erlegt! Da kam eine "Mordsfreude" auf. Ich habe mir die "Schussfalle" zugelegt und nach 3 Wochen war, nach jahrelangem Ärger, Ruhe. Das Gerät wurde mehreren Wühlmausgeplagten ausgeliehen und alle sind wieder glücklich in ihren Gärten. Hier wurde geschrieben, daß Kuhweiden wühlmausfrei sind; also Pferdeweiden sind das nicht. Die Tiere sind sehr gefährdet.Wenn sie in einen Gang einbrechen, können sie sich verletzen.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere! Rosige Grüße von Hero49
. Die Tiere sind sehr gefährdet.Wenn sie in einen Gang einbrechen, können sie sich verletzen.
Wer, die Maus oder der Gaul? ;)Ich halte es auch für wichtig, dass man die Mauspopulation in Schach hält, egal wie. Nur das kann die Bäume auf Dauer retten.
Bis man einen Neu-Einwanderer bemerkt sind halt schon mal die einen oder anderen Pflanzen abgefressen. Drum ist ein Schutz des Baumes bei teuren oder seltenen Pflanzen evtl. sinnvoll.Ich habe vor 2 Wochen an der Wäschspinne plötzlich wieder weiche Stellen im Boden gehabt. Da habe ich im Frühjahr schon 2 WM gefangen. Aber die geöffneten Gänge blieben über eine Woche hinweg offen. Also waren es wohl nur Gänge die jetzt bei dem nassen Wetter wieder weich geworden waren. Hoffe ich mal....Die Rehe die bis in 2m Höhe fressen, würden mich mal interessieren. Dann würden die Rehrücken sicher deutlich größer ausfallen als die welche ich in letzter Zeit immer mal wieder abgezogen habe.
Wenn das Reh nicht so hoch kommt (auf Hinterbeinen balancierend), dann ist es halt der Rehbock oder eine Hirschkuh. Irgendein Waldvieh halt ;)Interessant wäre mal zu erfahren, wie so ein Traumhabitat einer Wühlmaus so aussieht. Und was sie so normalerweise frisst. Wenn keiner einen Baum pflanzt, frisst sie doch trotzdem an irgendwas.Wieso stürzt sie sich gerade auf einen frischgepflanzten Baum?Mögen sie manche Bäume auch nicht? Angeblich mögen sie ja Steinobst weniger als leckere schwachwachsende Apfelunterlagen.
....Interessant wäre mal zu erfahren, wie so ein Traumhabitat einer Wühlmaus so aussieht. Und was sie so normalerweise frisst. Wenn keiner einen Baum pflanzt, frisst sie doch trotzdem an irgendwas.Wieso stürzt sie sich gerade auf einen frischgepflanzten Baum?Mögen sie manche Bäume auch nicht? Angeblich mögen sie ja Steinobst weniger als leckere schwachwachsende Apfelunterlagen.
Sie hat es wie der Mensch: Sie ist sehr variabel. Aber sie frisst nicht nur (Obst-)Baumwurzeln, sondern Wurzeln aller Art und Zwiebeln. Und das gibts flächig auch ohne Obstbäume....
Äpfel mag sie besonders! Auch Wildarten und Sämlinge. ZurBefallskontrolle im Winter einfach Apfelreiser in die Verdachtsflächen stecken und ab und zu kontrollieren...sie wird nicht wiederstehen können! ;)Bei Befall ist dann beides notwendigHab dieses Jahr intensive "Mäusepflege" betrieben und (auf verschiedene Art) 5 Stück der Großen Wühlmaus aus dem Untergrund gezogen. Die Bäume setz ich seit einigen Jahren nur noch in Käfige, anders ist dem Druck nicht beizukommen.Sie fressen besonders junge aber manchmal auch ältere Bäume - bei mir war es mal ein ca. 40jähriger, den konnt ich dann im Frühjahr einfach umschubsen...alle Wurzeln abgenagt!Bleibt ein ewiger Kampf wer schneller ist...
Ach du sch.. nicht dein Ernst.das macht ja keinen Spass mehr. 40 Jahre sind nicht genug?!Was für eine Unterlage? Sämling?
ich geh von 'nem schwachen Sämling aus, war eine "Nachkriegspflanzung" nicht genauer bekannt, und abgefressen anno 1988 bei einem Stammumfang von ca, 60cm.
Also, wenn diese bösen Mäuse Obstbäume insgesamt und offenbar Äpfel besonders mögen, und wie lange und breit von allen hier richtigerweise beklagt ... dann müssten sie doch im Prinzip auch auf andere Rosengewächse abfahren, oder?Konkret: Wenn man nicht angefressene Rosen hat, ist die Wahrscheinlichkeit, auch nicht angefressene Obstbäume zu haben, zumindest stark erhöht?Worauf ich hinaus will: Was fressen sie bei Vorhandensein von bunter Auswahl als erstes?
Ach du sch.. nicht dein Ernst.das macht ja keinen Spass mehr. 40 Jahre sind nicht genug?!Was für eine Unterlage? Sämling?
ich geh von 'nem schwachen Sämling aus, war eine "Nachkriegspflanzung" nicht genauer bekannt, und abgefressen anno 1988 bei einem Stammumfang von ca, 60cm.
In welcher Umgebung stand denn der Baum? Gartenland? Feld? Auf Wiese? Wie wurde die Wiese bewirtschaftet? Gibts Wühlmausfeinde, Greifvögel?Ich versuche jetzt auch mal rauszukriegen, WO und bei welchen Gehölzen (Unterlagen) die Schäden auftreten.Wenn es der einzige Apfelbaum als potentielle Wühlmausnahrung weit und breit ist, dann ist klar, dass sich die Tiere draufstürzen, weil sie sonst keine andere Nahrung finden.