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Frage zu Glyphosat (Gelesen 817694 mal)

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enigma

Re: Frage zu Glyphosat

enigma » Antwort #105 am:

Aber mit der Verträglichkeit der Anwendung von Glyphosat im Garten hat das nichts zu tun. ;)
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pearl
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Weinbauklima im Neckartal

Re: Frage zu Glyphosat

pearl » Antwort #106 am:

nur mit der Theorie, dass Monsanto für die neue Panik wegen Glyphosat verantwortlich sei, weil Monsanto für alles verantwortlich ist. ;) ;D
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
zwerggarten

Re: Frage zu Glyphosat

zwerggarten » Antwort #107 am:

monsanto ist gott?! :o
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Staudo
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Re: Frage zu Glyphosat

Staudo » Antwort #108 am:

Die Firmenphilosophie lässt dergeichen vermuten. Dem ist aber nicht so. Wer Monsanto ärgern will, greift auf ein Alternativprodukt zu Roundup zurück.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Günther

Re: Frage zu Glyphosat

Günther » Antwort #109 am:

Die "Alternativprodukte" stammen dann vermutlich auch aus dem gleichen Konzern....
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hargrand
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Re: Frage zu Glyphosat

hargrand » Antwort #110 am:

Deswegen sollte man auf Herbizide verzichten. 8)
enigma

Re: Frage zu Glyphosat

enigma » Antwort #111 am:

Hier ein bisschen mehr Infos - und ein wenig "Verschwörungstheorie"?Udo Pollmer zu Glyphosat"Glyphosat ist nach wie vor für Säugetiere relativ ungiftig, ungiftiger jedenfalls als Pflanzenschutzmittel, die im Ökolandbau eingesetzt werden - wie Kupferoxychlorid. Glyphosat ist im Gegensatz zu Kupfer biologisch abbaubar und es reichert sich auch nicht im Körper an."Und weiter:"Warum steht dann das Glyphosat in der Kritik? Ganz einfach. Das Patent läuft aus, die Preise gehen in den Keller und der Gewinn der Chemiefirmen schmilzt. Unter der Billigkonkurrenz leiden alle Anbieter von Herbiziden. Glyphosat schadet nicht so sehr der Umwelt sondern dem Umsatz. "So kann ein Verbot von Glyphosat dazu führen, dass für neue Herbizide eine Zulasung beantragt und gewährt wird, die noch unter Patentschutz stehen. Das sichert neuen Umsatz. So besehen ist eine schwarz-grüne Koalition eine "Win-Win-Situation". :-X
Günther

Re: Frage zu Glyphosat

Günther » Antwort #112 am:

Glyphosat als "Pflanzenschutzmittel" ist zumindest arg euphemistisch.Und biologisch abbaubar sind DDT oder Dioxine auch. Auch....Kupfer ist ein essentielles Spurenelement, Vergiftungen kommen kaum, wenn überhaupt, vor. Vor allem: Kupfer IST ein Pflanzenschutzmittel, mit oft vorzüglicher fungizider Wirkung. Verdienen können die einschlägigen Konzerne allerdings kaum damit (wie auch mit "normalen" nikotinhaltigen Produkten - voll biologisch und voll biologisch abbaubar).Ich wüßte sowieso nicht, wozu ich ein Totalherbizid gebrauchen sollte....
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elis
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Re: Frage zu Glyphosat

elis » Antwort #113 am:

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aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

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enigma

Re: Frage zu Glyphosat

enigma » Antwort #114 am:

Aus dieser Studie kann man keinerlei Schlüsse auf irgendwelche schädigenden Wirkungen ziehen.Siehe z.B. hierAber wie immer: Eine Meldung ist schnell in Umlauf, eine Behauptung schnell aufgestellt, die sorgfältige Prüfung dauert länger und interessiert erheblich weniger.
enigma

Re: Frage zu Glyphosat

enigma » Antwort #115 am:

Glyphosat als "Pflanzenschutzmittel" ist zumindest arg euphemistisch.Und biologisch abbaubar sind DDT oder Dioxine auch. Auch....
Ja, in Jahrzehnten bis Jahrhunderten.Glyphosat hingegen wird schnell ausgeschieden, binnen Stunden, und in der Umwelt in einer Vegetationsperiode abgebaut. Im Unterschied zu DDT oder Lindan reichert es sich daher auch nicht an.
Günther

Re: Frage zu Glyphosat

Günther » Antwort #116 am:

Nach der Art: Man kann keine Schlüsse auf schädigende Wirkung von AKW-Unfällen ziehen....Bei der angeblich primär durch CO2 verursachten Klimaänderung ist man mit Schlüssen viuiiel eiliger....
Günther

Re: Frage zu Glyphosat

Günther » Antwort #117 am:

Glyphosat hingegen wird schnell ausgeschieden, binnen Stunden, und in der Umwelt in einer Vegetationsperiode abgebaut. Im Unterschied zu DDT oder Lindan reichert es sich daher auch nicht an.
Ja, maximal rund 1/4 in einem Tag.Und der "schnelle Abbau" führt zu den teils reichlichen Mengen in den Vorflutern - wobei der Verdünnungseffekt meist vergessen wird.
fromme-helene

Re: Frage zu Glyphosat

fromme-helene » Antwort #118 am:

Brissels Link habe ich gelesen *), der ist - außer vielleicht der letzte Absatz - so geschrieben, dass auch ein Laie ihn verstehen kann. Jedenfalls, wenn er will.Der letzte Absatz bedeutet, dass nicht klar ist, ob die Untersuchungsmethode für Rinderpipi überhaupt zuverlässig funktioniert.Das bedeutet, die Behauptung, die elis' Link in die Welt setzt, ist - wenn auch vielleicht nicht nur heiße Luft - allenfalls ein Indiz dafür, dass eine "anständige" Untersuchung interessant sein könnte. Mehr nicht, immerhin aber auch nicht weniger.*) edit: Den von elis auch. ;)
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enaira
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Re: Frage zu Glyphosat

enaira » Antwort #119 am:

egal wie, aber ich finde, dass auch Streusalz nicht in den Handel kommen sollte, nicht in Discounter und nicht in den Landhandel. Ausschließlich in Streufahrzeuge gehört das und zwar nur dann, wenn eine genau definierte Wetterlage eintritt, bei der Streusalz gegenüber anderen Streumitteln so weit überlegen ist, dass es vertretbar ist.
Und was machen dann Leute, die auf dem Grundstück Wege in Hanglage haben? Ich streue äußerst selten, aber es gibt Tage, da käme ich sonst nicht von der Haustür zum Auto. Schnee gibts hier nicht oft, Glatteis aber häufiger. Und die Pflasterung in unserer Spielstraße ist sehr viel schneller glatt als der Straßenasphalt....Ich gebe aber zu, dass ich mich auch über die Leute ärgern, die den Gehweg mit Unmengen von Salz bestreuen, teilweise einfach über den Schnee >:(
Liebe Grüße
Ariane

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