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Frohes neues Jahr... :)Ich bin etwas irritiert, ich höre seit ein paar Tagen in der Nacht Kraniche über unser Haus ziehen und heute mittag habe ich sogar welche gesehen.Es waren ca. 20 tiere, die nach Nordosten zogen, mit großem Geschrei.Ist das nicht eigentlich etwas zu früh im Jahr, das sie wiederkommen? Es sind bei uns in der nördlichen Lüneburger Heide ja erst Ende Oktober die letzten abgezogen.
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Hier haben wir etwas ähnlich seltsames beobachtet. Ein Großer KeilGänse (?) flog nach Norden, sehr hoch, vorgestern. Die sind ja erst vor kurzem in die andere Richtung geflogen...
Bei uns ist auch reges Treiben am Himmel, auch Gänse fliegen ständig hin und her (morgens Richtung Futterwiesen, abends Richtung Übernachtungsplätzen). Ich vermute, dass es die Tiere sind, die gar nicht weit gezogen sind. Überwinternde Kraniche gibt es hier schon seit ein paar Jahren.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
bei uns habe ich das frühe Wiederkommen zum ersten mal beobachtet.Ich wußte nicht, das Kraniche in Deutschlands Norden auch überwintern. Vielleicht liegt es an dem doch recht milden Temperaturen?
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Hier in den Wümmewiesen im Nordosten von Bremen überwintern zur Zeit tausende von arktischen Wildgänsen und auch Sing- und Zwergschwäne. Bei den Gänsen handelt es sich um Graugänse, Sibirische Saatgänse, Kanadagänse, die seltneren Arktischen Weißwangengänse sowie Blessgänse. Einige Flächen sind auch überflutet und bieten somit eine sichere Übernachtungsmöglichkeit vor Füchsen.In Niedersachsen dürden Wildgänse geschossen werden, in Bremen wird die Jagd nicht ausgeübt und das haben die Federtiere schnell herausbekommen.
Wir hatten das Thema gerade heute beim Essen am Wickel. Ich glaube, das ist ein riskantes Verhalten, aber wenn die Kraniche (und andere Zugvögel) damit durchkommen, haben sie große Vorteile gegenüber den Weitziehern: sie können die besten Brutplätze besetzen. Irgendwo (hier im Forum?) habe ich auch mal gelesen, dass ein Teil der Zugvögel sich im Winter am Rand der Kaltzonen aufhalten, bei Bedarf auch ausweichen in etwas südlichere Gegenden. Vielleicht ist es bei Kranichen inzwischen auch so?
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Es liegt daran, dass sie hier auf den vielen Maisäckern noch genügend Nahrung finden und wieder vernässte Naturschutzgebiete sichere Schlafplätze bieten.Die Kraniche sind hier seit einigen Jahren auch sichere Wintergäste, die nur noch weiter ziehen, wenn der Schnee so hoch ist, daas sie keine Nahrung mehr finden können.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Wir hatten das Thema gerade heute beim Essen am Wickel. Ich glaube, das ist ein riskantes Verhalten, aber wenn die Kraniche (und andere Zugvögel) damit durchkommen, haben sie große Vorteile gegenüber den Weitziehern: sie können die besten Brutplätze besetzen. Irgendwo (hier im Forum?) habe ich auch mal gelesen, dass ein Teil der Zugvögel sich im Winter am Rand der Kaltzonen aufhalten, bei Bedarf auch ausweichen in etwas südlichere Gegenden. Vielleicht ist es bei Kranichen inzwischen auch so?
Durchaus möglich. Mir fiel gerade ein, das mir neulich jemand erzählte dass am Kelbraer Stausee (vorm Kyffhäuser) immer noch welche stehen. Ja, stimmt, hier steht es:Link
Ich kann das oben gesagte nochmal bestätigen. Es liegt ganz klar am Nahrungsangebot und an den milden temps. Wird es kälter, weichen einige Arten dann nach Süden aus. Wenn das Nahrungsangebot nachlässt, zieht "man" auch weiter. Und beides kann auch korrelieren ( muss aber nicht ). Bsp. Dieses Jahr gibt es bei uns überhaupt keine Buchecker.Somit fehlen in den Buchenwäldern die großen Schwärme Buch- und Bergfinken.VG Wolfgang
Interessant, was Du zu den Finken schreibst. Hier sind gar keine am Vogelhaus, sonst waren es viele. Ich führte es darauf zurück, dass sie in den Wäldern genug finden und deshalb nicht in den Garten kommen müssen.
Gestern hab ich ne kleine Gruppe Kraniche sehr tief Richtung Südwesten ziehen sehen. Ich hab hier lange keine gesehen. Das war besonders.In den Tagen davor, noch im alten Jahr, sah ich eine größere Gruppe Gänse auch Richtung Südwesten. Da war es aber fast schon dunkel und man hörte sie mehr, als dass man sie sah.Andere Vögel finde ich, sieht man im Moment recht selten, nur mal ne Meise oder so. Ich denke auch, dass die Vögel im Moment noch Futter finden, unsere extra am Baum gelassenen Äpfel sehen angepickt aus.
Die Finken fehlen hier bisher auch völlig. An den Futterstellen sind manchmal die Meisen, und die Hausspatzen holen sich ausgestreutes Futter. Ansonsten die Stammbelegschaft: Amseln, Krähen/Dohlen und gelegentlich ein kleiner Räuber (den ich immer nur beim Weghuschen halb erkenne).Allerdings waren vor 2 Wochen mir unbekannte Vögel ein paar Male in kleinen Schwärmen - 10 Tiere vielleicht? - an den Nüssen und Meisenknödeln. Meisen- oder Spatzengröße, längerer schmalerer Schnabel, eher zierlich, grau weiss schwarz irgendwie kombiniert - hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Meine Fotos sind leider unbrauchbar.
Allerdings waren vor 2 Wochen mir unbekannte Vögel ein paar Male in kleinen Schwärmen - 10 Tiere vielleicht? - an den Nüssen und Meisenknödeln. Meisen- oder Spatzengröße, längerer schmalerer Schnabel, eher zierlich, grau weiss schwarz irgendwie kombiniert - hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Meine Fotos sind leider unbrauchbar.
Seidenschwänze vielleicht? Allerdings sind die starengross...