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Wölfe in der Lüneburger Heide (Gelesen 32119 mal)

Tiere beobachten, schützen und erkennen

Moderator: partisanengärtner

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Violatricolor
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

Violatricolor » Antwort #75 am:

Weil viele Menschen sich als das Maß aller Dinge ansehen
Ja genau, und meinen, dass ihnen alles erlaubt ist. Und wenn das dann noch "als Krone der Schöpfung" unterstrichen wird, dann ist es leider hin mit dem Wert der "anderen" Lebewesen. Früher nannte man das einfach nur die Hybris.
am liebsten alles zerstören und vernichten würden, was lästig und Konkurrenz ist, es zum Glück aber auch noch Menschen gibt, die das anders sehen.
... und nicht nur lästig und Konkurrenz ist, sondern Angst macht, so in etwa nach der Gleichung: man hat Angst vor dieser oder jener Kreatur, folglich ist sie schlecht und bös und muss deshalb ausgemerzt werden. So ähnlich ging es ja auch mit Schlangen (weil sie hässlich sind), mit Wespen (weil sie stechen) usw., mit Fremden, Ausländern und mit Feinden sowieso.Vielleicht sollte man sich mal um die Angst selber kümmern und um deren Ursache?
biene100
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

biene100 » Antwort #76 am:

...Ja, genau, darum wurde der Wolf wohl wieder in unserer Zivilisation angesiedelt. >:( Leider gibts auch schon Exemplare in Österreich. Es wurden auch schon Schafe gerissen. Aber den Bauern gehts ja so gut, da macht der Verlust von ein paar Schafen doch nix. Waas? Die wollen Entschädigung ? Ja wo komm ma denn da hin ? Das hats zu Zeiten, als der Wolf hier noch heimisch war doch auch nicht gegeben.......*ironieaus*Ich finde es unglaublich und besorgniserregend vieviele Menschen heutzutage träumend durchs Leben marschieren.Man kann nicht alles haben. Wolfsliebe lässt sich in Sibirien wohl besser ausleben als in Mitteleuropa.
Wölfe werden nicht angesiedelt. Die kommen von alleine, zu Fuß.Es ist nur verboten, sie zu erschießen. Da, wo Platz für sie ist und sie nicht erschossen werden vermehren sie sich. In Sachsen-Anhalt z.B. auf großen Truppenübungsplätzen. In Wolfsgegenden kann man unbesorgt träumend spazierengehen - die Wölfe weichen rechtzeitig aus.Nur beim Überqueren der Straßen sollte man natürlich aufpassen.
Ich weiß, daß Wölfe "gut zu Fuß" sind, und in kurzer Zeit weit kommen.Aber glaub mir, Du täuschst Dich. Sie wurden jedenfalls hier mitten in Österreich im Wechselgebiet garantiert wieder angesiedelt. Nur, dazu steht niemand. Es will ja schließlich niemand zur Verantwortung gezogen werden wenn vom Bauern XY, der eh sowieso nur 30 Schaferln auf der Sommerweide hat da auch noch ein paar kleine fehlen.Es geht nicht um die Angst.Ich habe keine Angst vorm Wolf. Es geht darum, daß Ihr den Wolf über die Schafe stellt, über die ( kleinen) Bauern. Hier gibts auch Rinder-Mutterkuhherden. Da sind die kleinen neugebornen Kälber auch nicht sicher, wenn sie ohne Aufsicht auf der Alm grasen.Ich verstehe das Denken einfach nicht. Ihr seid gegen die Massentierhaltung, wollt die Almen natürlich weiter so wie jetzt genießen. Gleichzeitig wird den kleinen Bauern die die Almen beschicken ( große mit Massentierhaltung tun sich die Arbeit eh nicht an) das Leben schwer gemacht.Ich glaube ihr habt nicht ganz verstanden,- für mich halten sich diese Menschen für das Mass aller Dinge, die den Wolf hier wieder einbürgern wollen. ( und sich der Verantwortung wohlweislich entziehen)
Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Verstand
enigma

Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

enigma » Antwort #77 am:

In Spanien leben über 2000 Wölfe, überwiegend wohl in den Pyrenäen (korrigiere: im kantabrischen Gebirge). Soweit ich weiß, wird in Spanien nach wie vor Viehhaltung betrieben, und das nicht nur in Ställen.
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July
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

July » Antwort #78 am:

biene 100:)Das sehe ich auch so! :)LG von July
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Mediterraneus
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

Mediterraneus » Antwort #79 am:

Wolf und Mensch haben noch nie gut getan.
Das stimmt so nicht.Hierzu ein kurzer, zusammenfassender (und sachlicher!) Artikel :"Die gemeinsame Geschichte von Wolf und Mensch war anfangs durchaus positiv geprägt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass bereits vor 14 000 bis 16 000 Jahren die ersten Wölfe vom Menschen aufgezogen und als Haustiere gehalten worden sind. Damit nahm die Erfolgsgeschichte des Hundes, des ersten vom Menschen domestizierten Tieres, ihren Lauf. Erst mit Beginn der großen Waldrodungen und der Viehhaltung änderte sich die Einstellung zum Wolf grundlegend. Einerseits engten die Rodungen der Wälder den Lebensraum des Wolfes bzw. seiner Nahrungsgrundlage des Wildes ein, andererseits bot der vom Menschen genutzte Raum leichte Beute in Form des Viehs. Das Vieh hatte früher eine viel existenziellere Bedeutung für die Menschen, oft besaß eine Familie nur 1-2 Tiere. Wenn diese vom Wolf gerissen wurden, war dies eine Existenzbedrohung. Daher erfolgte die Jagd auf Wölfe schon im Mittelalter. Karl der Große hat ein entsprechendes Gesetz zur Wolfsjagd erlassen. Wer sich nicht beteiligte, dem drohte eine Strafe.Das schlechte Image des Wolfes, die gängigsten Ängste und Vorurteile haben sich in vielen Märchen (Rotkäppchen) und Filmen manifestiert. Es gibt aber auch Beispiele, bei denen der Wolf positiv besetzt ist z.B. in der Mythologie über die Gründung von Rom, in der die Gründer Romulus und Remus von einer Wölfin gesäugt werden.Die nordamerikanischen Indianer bezeich­neten den Wolf als „ihren Bruder“. Sie schätzten ihn als ge­schickten Jäger und eiferten ihm nach. In der Sprache der Pawnee-Indianer bedeutet dasselbe Wort gleichermaßen Wolf wie Mensch. In der Religion einiger dieser Völker wird der Wolf als Beherrscher des Landes verehrt."
Und was sagt das jetzt großartig anderes aus?Wo der Mensch der Wildnis den Platz weggenommen hat, weil er siedelte und sich vermehrte, gab es Reibereien zwischen Mensch und Wolf. Quasi in ganz Mitteleuropa.Der Wolf hat den Kürzeren gezogen.Warum soll man ihn nun wieder in dieses System reinquetschen?Wir wollen Arbeitsplätze, Landwirtschaft, Städte, Autobahnen, Naturschutz, Tierschutz, Vogelschutz, Atomkraftwerke, Autos und überhaupt eine heile Welt.Ich denke halt, der Wildnisgedanken hat in unserer verwandelten Kulturlandschaft und Industriegesellschaft nicht uneingeschränkt Platz.Eine Wildkatze oder einen Feldhamster krieg ich sicher in einer Nische wieder angesiedelt, beim Wolf stell ich mir das halt ziemlich schwierig vor.Was soll dann noch kommen, Auerochse und Säbelzahntiger? ;)
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Mediterraneus
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

Mediterraneus » Antwort #80 am:

Überhaupt das Wort "Tierschutz" wird von vielen so hingestellt, als müsse man Tiere wie Menschen behandeln. Den "armen" Tieren was Gutes tun. Wer sagt denn, dass die "arm" sind? Das interprätieren wir hinein, weil wir irgendwas mit Daktari oder Lassiie verwechselt haben.Tiere denken halt aber mal nicht wie Menschen, sie wollen keine Fütterung und auch keine Decke wenns kalt wird.Sie wollen einfach in Ruhe gelassen werden von der Spezies Mensch. Einen artgerechten und unzerstörten Lebensraum. Einfach nur Fressen und Gefressen werden.Wenn ein oder mehrere Wölfe diesen Lebensraum finden, dann ist das erfreulich. Aber aus irgendwelchen Tierschutzgründen Wölfe wiederanzusiedeln, halte ich für sehr problematisch. Da weiß man im Vorraus, dass es Probleme gibt. Zumindest, wenn auch (viele) Menschen da wohnen.
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enigma

Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

enigma » Antwort #81 am:

Bis zum Jahr 1904 konnte in Deutschland Viehwirtschaft betrieben werden, obwohl es Wölfe gab. Dann wurde der letzte Wolf, der hierzulande noch lebte, erschossen.Nun, 110 Jahre später und um viele zivilisatorische Entwicklungen reicher, ist es der Untergang des Bauernstands und vermutlich auch der Jägerschaft, wenn in Deutschland wieder Wölfe leben.Erinnert mich stark an die Behauptungen neuseeländischer Schafzüchter, die Keas würden die Lämmer angreifen, wären der Untergang der dortigen Schafhaltung und müssten abgeschossen werden.Zum Glück haben die sich auch nicht durchsetzen können.
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Mediterraneus
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

Mediterraneus » Antwort #82 am:

Naja, ich würde jetzt nicht Wolf und Papagei vergleichen wollen.Und wieviele Menschen gab es 1904 in Deutschland, und wieviele heute?
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

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enigma

Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

enigma » Antwort #83 am:

Naja, ich würde jetzt nicht Wolf und Papagei vergleichen wollen.Und wieviele Menschen gab es 1904 in Deutschland, und wieviele heute?
Und: Wie viele lebten damals von der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, und wie viele sind es heute?
Mediterraneus hat geschrieben:Naja, ich würde jetzt nicht Wolf und Papagei vergleichen wollen.
Selbst wenn, wäre das immer noch seriöser, als nun auch noch Säbelzahntiger in die Debatte zu werfen.Ich vergleiche aber gar nicht Wolf und Papagei, sondern die in beiden Fällen erstaunlich ähnlichen Behauptungen und Forderungen.Aber ich überlass dir gerne das weitere Feld. Du kennst dich mit Naturferne und Menschennähe ja bestens aus.
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Landpomeranze †
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

Landpomeranze † » Antwort #84 am:

Es geht darum, daß Ihr den Wolf über die Schafe stellt, über die ( kleinen) Bauern.
Geht's etwas weniger polemisch?Einer unserer Bekannten ist seit Jahrzehnten als Wanderschäfer unterwegs, dh er hat ca. 5-600 Schafe, ein paar Ziegen und zwei Hunde. Er zäunt seine Schafe jeden, aber wirklich jeden Abend mit einem Elektrozaun ein, nicht wegen Wölfen und Bären, sondern wegen wildernden Hunden, die für seine Herde eine Gefahr darstellen.Im Dorf gibt es einige Bauern mit Mutterkuhherden, die sehr extensiv betreut werden, dh die Tiere samt Kälber sind ab Ostern bis zum ersten Frost die meiste Zeit sich selbst überlassen. Es passiert immer wieder, dass ein oder mehrere Hunde in die Herden eindringen - meistens landen die Hunde dann beim Tierarzt, da Kühe sehr wehrhaft sind.Seltsamerweise wird wegen wildernden Hunden in der Presse nie so ein Theater gemacht. Warum also wegen ein paar Wölfen?
Janis
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

Janis » Antwort #85 am:

Es wird hier teilweise so dargestellt, als würden die Wölfe schafereissend von Herde zu Herde ziehen.Tatsache ist jedoch, und das haben nicht nur Untersuchungen in Sachsen gezeigt, dass sich Wölfe zu über 92 % von Rehen, Rothirschen und Wildschweinen ernähren.Natürlich kommt es vor, dass auch mal ein Schaf gerissen wird, denn das ist sehr leichte Beute, insbesondere wenn kein Hirte es für nötig erachtet, bei der Herde zu sein und Herdenschutzhunde als etwas Exotisches angesehen werden.Und wenn dann auch noch die Jäger den Wölfen die natürliche Beute streitig machen, braucht man sich erst recht nicht zu wundern, wenn der Wolf sich eine andere Nahrungsquelle sucht.
LG Janis
Janis
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

Janis » Antwort #86 am:

@ MediterraneusEs sagt insofern etwas anderes aus, als deine Aussage, Wolf und Mensch hätten noch NIE gut getan, nicht stimmt.Wenn die Wölfe sich aus freiem Willen in Deutschland wieder ansiedeln, kann man wohl kaum von „in ein System reinquetschen“ sprechen.„Was soll dann noch kommen, Auerochse und Säbelzahntiger? “ – dazu muss ich ja wohl nichts sagen?
LG Janis
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Mediterraneus
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

Mediterraneus » Antwort #87 am:

Wenn die Wolfsfrage hier schon Wellen schlägt, wie wäre das dann in der Praxis.Meinste, das läuft Friedefreudeeierkuchen?Spätestens wenn der erste verschwundene Zwergpinscher als blutiger Felllappen wieder auftaucht, wäre der "Böse Wolf " wieder in aller Munde.Ich halte es einfach für weltfremd, den Wolf in Deutschland flächendeckend wieder heimisch zu sehnen.Bei aller Naturliebe, ein bißchen sollte man auch auf dem Boden bleiben.Es könnte Nischen geben, wo es funktionieren könnte, siehe Truppenübungsplätze und ähnliche verlassene Gebiete.Oder eben weit im Osten und Norden. Da muss aber der Mensch möglichst weit weg von sein.Ich glaube auch nicht, dass die Wölfe in Spanien besonders beliebt sind, bzw. dass die Wolfsdiskussionen dort anders ablaufen als in Österreich oder hier.Ein schwieriges Thema.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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pearl
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

pearl » Antwort #88 am:

droht in Deutschland eine Hungersnot? Wüsste ich jetzt nicht. In dem Falle wäre die Hysterie gegen das Vordringen des Wolfes nach Westen irgendwie noch verständlich. Die Wolfbestände werden aktuell genau beobachtet und wissenschaftlich begleitet. Ich finde diese Arbeiten sehr interessant. Wir lernen daraus wie das Zusammenleben des Wolfes mit den Menschen jahrhunderte- oder jahrtausendelang funktioniert hat. Mir ist nicht klar, was Jäger gegen den Wolf haben. Nahrungskonkurrent? Besserer Jäger? Der Kontrolle entzogen? Die Affekte gegen den Wolf erklärt das nicht völlig.Mir selber wäre eine Begegnung mit einem Wildschwein auf einem Waldweg weniger geheuer als ein Zusammentreffen mit dem Wolf. Am schlimmsten finde ich allerdings Hunden zu begegnen, bei denen weiß man nie wie sie sozialisiert sind. Wölfen traue ich am meisten zu, dass sie erkennen, dass ich harmlos bin.
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Re:Wölfe in der Lüneburger Heide

Amur » Antwort #89 am:

Bis zum Jahr 1904 konnte in Deutschland Viehwirtschaft betrieben werden, obwohl es Wölfe gab. ...
So simple sieht man es gerne. 1. Spielte der Wolf schon Jahrzehnte vorher schon so gut wie keine Rolle mehr was Schäden angeht.2. Aufgrund der Personalkosten die praktisch nicht vorhanden waren, wurden die Herden rund um die Uhr bewacht durch die Hirten. Das bezahlt heute kaum noch einer.In Spanien wird das meiste Fleisch genauso in Massentierhaltung erzeugt wie bei uns. Und die kleinen Tierhaltungen gehen dort auch Stück für Stück zugrunde. Nur haben die dort noch etwas mehr Platz und was die Zahl der Wölfe angeht weis ich nicht wieviel die da haben. Wenn man schaut gibts da weniger wie bei uns.
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