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Auf unserer Reise in Südostasien besuchten wir in Nord-Kambodscha die sehr entlegenen Ruinen des Khmer-Tempels Preah Khan (= Heiliges Schwert), von den Einheimischen auch als Boeng Sre bezeichnet.Schöne, große, stark verfallene und zum Teil überwucherte Anlage. Ein riesiger Khmer-Kopf (Avalokideshwara) lächelte versonnen über die Ruinen. Niemand dort außer uns, unserem Fahrer und dem Wärter.Und dann kam uns der entgegen:... Google Street View!*klick*Liebe GrüßeThomas
da denkt man an nix böses und dann kommt der Allerdings war ich eben mal schnell vor Ort mittels google maps, sehr eindrucksvolle Anlage! Und ohne den fleißigen Kameraträger wäre so ein Ausflug ja auch nicht möglich.
In all matters of opinion our adversaries are insane.
Ja, das war sehr skurril.BTW; wenn wer sich das auf Google maps ansehen möchte: hier, das ist der richtige Tempel:https://goo.gl/maps/hpaHHEs gibt nämlich auch einen Tempel mit dem Namen Preah Khan in Angkor. Der ist zwar auch sehr schön, aber bei weitem nicht so entlegen ...Liebe GrüßeThomas
da war ich dann im falschen Tempel unterwegs, von "Eurem" Tempel gibt es noch keine Views. Euer Freund ist wohl noch nicht fertig mit den Aufnamen Gartenlady, google macht's möglich
In all matters of opinion our adversaries are insane.
Bei Khmer-Tempeln denkt man wohl oft an Bilder, auf denen Bäume die alten Tempel strangulieren. Voila: Sambor Prei Kuk in Nordwest-Kambodscha.Die bunt gekleideten, aber durchweg netten und nur sehr wenig aufdringlichen Kinder (BTW; wer will es ihnen verdenken?) waren den wenigen Touristen im Verhältnis 3:1 überlegen. - Anderswo war es ruhiger.Dafür war es schön, wie man spätnachmittags an der Straße bewinkt wurde ...*klick*Liebe GrüßeThomas
Das sind Hemiepiphyten wie z.B. viele "Würgerfeigen" (das hier könnte auch ein Ficus sein). Die beginnen ihr Leben als Keimling in einer Astgabel oder eben auf einer Mauer, wo die Saat meist durch Vögel hingelangt ist.Die Pflanzen machen dann meterlange Luftwurzeln bis zum Boden. Haben sie den erreicht, wurzeln sie dort, und die Wurzeln wachsen sekundär in die Dicke, ebenso wie der Stamm weiter oben.Der Wirtsbaum wird schließlich "erwürgt" und stirbt ab, da er nicht mehr in die Dicke wachsen kann.Ein eindrückliches Beispiel für einen solchen Baum auf einem alten Khmertempel gibts in Angkor Wat. Hier. (Das ist allerdings kein Ficus, sondern ein Verwandter des auch bei uns in Gärten wachsenden Scheinhanfs)
Tja, die schönen Angkor-Wat-Bäume.....Allerdings ist Angkor Wat schon VIIIEL mehr touristisch, teilweise parkartig angelegt, trotzdem sehr beeindruckend.
Der von bristlecone verlinkte Tempel heisst Ta Prohm, es ist einer der vielen Tempel von Angkor. Ich war da zuletzt 2005. Hier ein paar Fotos:*klick*Ta Prohm und diese Situationen sind der Hammer. Nur ist ganz Angkor mittlerweile sehr von Touristen überlaufen, es war 2005 schon extrem.Deshalb wollte ich halt immer mal die entlegeneren Tempel aufsuchen, was wir dann dieses Jahr gemacht haben.Aber ich habe auch anderes fotografiert als Tempel ... Liebe GrüßeThomas
Thomas, diese letzten drei Fotos sind sehr gut. Vor allem das erste und das dritte finde ich sehr beeindruckend. Beim letzten hat man das Gefühl, ein Wurzelmensch sehr vor einem und krallt sich mit spitzen Fingern in den Tempel. LG Evi
Nutze die Talente, die du hast.
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
Danke ...... aber da dies hier das Fotoforum ist, möchte ich darauf hinweisen, dass viel der Faszination das Motiv selbst ausmacht. Der Fotograf wartet ab, bis kein Tourist drauf ist, wählt den Ausschnitt so weit möglich, und klick.Allerdings, das Motiv muss man sehen, und dann abwarten, bis die Gruppen weg sind. In Angkor mittlerweile schwer.Auf der diesjährigen Reise in die Randgebiete waren wir meist alleine 'vor Ort'.Liebe GrüsseThomas