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Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung (Gelesen 236666 mal)
Moderator: cydorian
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Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Es ging um Weinbau, da stellt sich die Frage nach Streuobst nicht. Die Grundsatzdiskussion um Pflanzenschutz haben wir schon tausendmal geführt, auch hier im thread. Klingt eher so, wie wenn "weinbauer" persönliche Einzelerfahrungen von Hobbyisten bei Reben hören will.
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Eben.Ich habe ja erst sehr wenig Erfahrung aber ich werde die nächsten Jahre noch viel Erfahrung sammeln und hier auch mitteilen.Und @Willi2000:Ich spritze einfach Garnicht, auch nicht mit im bioanbau zugelassenen Sachen. Nicht spritzen heißt bio.gehört aber nicht hierher 

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Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Die Information, dass es auch ganz ohne geht, ist doch auch wertvoll. Aber so pauschal gesagt ist sie leider doch wertlos :-) Bei einigen Sorten klappt das bei mir auch. Leider nicht die Regel.gehört aber nicht hierher
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Meine Versuche die nächsten Jahre werden sein von jeder Rebe eine pflanze an einem steinigen sehr warmen aber gegen Wind/Regen ungeschützten steilen Süd/Südwesthang und eine Pflanze Regengeschützt an der Südmauer zu pflanzen.Ich werde über die einzelnen sorten und deren Gesundheit berichten. 

Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Hier im Odenwald werden Streuobstwiesen nicht mehr gespritzt und meist zur Ebbelwoiherstellung genutzt. Man kann froh sein, wenn sie noch einigermaßen gepflegt werden. Unter dem Begriff Streuobstwiese verstehe ich auch ehr einen extensiven Obstbau, und da wird i.d.R. nicht gespritzt. Wie unser Obstbaumeister einst sagte: "schneiden statt spritzen". Obstbaumschnitt ist Pflanzenschutz.Gruss,Gruss,Wieso heißt Streuobst nicht spritzen? Streuobst heißt Obstbäume, auf mehr oder weniger starkwachsenden Unterlagen auf einer Wiese, teilweise mit Mähnutzung, im Gegensatz zu Intensivanlagen, wo die Bäume in Reih und Glied ausgerichtet mit engen Fahrgassen aneinander stehen. Aber gespritzt wird da auch. Wenn man zum Beispiel Brennkirschen nicht vor Verwurmung schützt sind sie verfault bevor sie die hohen Öchslewerte erreichen.Gruß hml
Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Ich habe schon mit vielen Sorten experimentiert, aber noch keine einzige gefunden, die man im Freien gar nicht spritzen muss. Selbst Muskat Bleu kommt selbst bei geschützter Lage nicht ganz ohne Spritzen aus. Diese Versuche sind mit Sicherheit zum Scheitern verurteilt, insbesondere bei frostfesten Sorten.Der Regenschutz hilft nur gegen Pero, nicht aber gegen Oidium und das auch nur bedingt, denn eine hohe Luftfeuchte reicht für Pero schon aus. Eine Überdachung hilft also nur teilweise. Oidium gedeiht besonders gut bei trockener Luft. Ein Regenschutz bringt da gar nichts und verschlechtert eher die Oidiumbelastung. Gegen Oidium muss man also immer etwas machen.Man kann einige Sorten im Gewächshaus anbauen, mit Tropfbewässerung gegen hohe Luftfeuchte und Verdampfung von Schwefel oder dosierte Begasung mit Schwefeldioxid. Alles andere ist schon Tausendfach weltweit versucht worden und niemand hatte auch nur mit einer Rebsorte oder mit irgendeiner Anbaubedingung Erfolg. Wenn man also keine grundsätzlich neue Idee oder eine grundsätzlich neue Sorte hat, dann ist der vorgenannte Versuch aussichtslos, insbesondere in oder in der Nähe von Weinbaugebieten, weil da der Befallsdruck sehr hoch ist.Aber auch außerhalb von Weinbaugebieten ist die Umwelt nicht sporenfrei, da sowohl Pero, als auch Oidium als auch Grauschimmel Sortengrenzen überspringt und bei vielen Kulturpflanzen vorkommt.Ich möchte darauf hinweisen, dass die erste Spritzung mit Netzschwefel nicht nur gegen Oidium erfolgt, sondern auch gegen tierische Parasiten.Desweiteren soll noch ergänzt werden, dass nicht nur aus Pflanzenschutzgründen gespritzt wird. Bei bestimmten Böden, Rebsorten und Witterungen kommt es zu Mangelkrankheiten, z.B. Magnesiummangel, Eisenmangel, Bormangel, Kaliummangel usw.. Eine Form ist die Chlorose, eine andere Form die Stiellähme. Wenn man insbesondere bei der Chlorose nicht schnell eine Blattdüngung spritzt, ist die Gefahr groß, dass viele Reben eines Weinberges eingehen, da die Photosynthese gestört ist.Ergo: Das Vorhaben, ganz ohne Spritzen Wein oder Tafeltrauben anzubauen, ist eine regelmäßig vorkommende Spinnerei von Neulingen.Ich bin ja nun auch kein Chemie-Freak und das dürften die Wenigsten von uns sein und so versuche ich, mit minimalem Spritzprogramm, optimalen Spritzmitteln und verlängerten Wartezeiten (länger als gefordert) den leider nicht verzichtbaren Pflanzenschutz auf das unbedingt erforderliche minimale Maß zu reduzieren und in den letzten Monaten nur noch Kaliumphosphid und Molke zu spritzen.Wenn man auf das Spritzen wirklich weitgehend verzichten will, muss man sich nur die Luftqualität der DDR zurück wünschen. Durch Hausbrand mit Braunkohlebriketts, Glas- und Papierindustrie, ungenügende Rauchgasentschwefelung usw. war der Schwefeldioxidgehalt in der Luft so groß, dass man zumindest gegen Pero und Braun- und Krautfäule nicht spritzen musste. Heute müssen sogar die Kartoffeln alle ca. 10 Tage gespritzt werden, sonst verfaulen sie schon auf dem Feld. (Anmerkung: der Erreger von Pero und Braun- und Krautfäule ist fast identisch und das gegenseitige Überspringen ist möglich.)
Re:Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter
Cydorian und Dietmar haben ja schon Einiges gesagt. Leider musst du wohl wirklich mal an einem regnerischen Tag den Thread durchlesen Wenn du es am Anfang mit Bio-Spritzmitteln versuchen möchtest, hier eine Übersicht des DLZ Ländlicher Raum Rh-Pfalz:Öko-SpritzplanPhosfik ist darin noch nicht erwähnt. Es ist zwar Blattdünger, hat aber eine Nebenwirkung gg. Peronospora. Vorsicht, dass kein Magnesiummangel verursacht wird.Selbst wenn bei deinem Opa noch "was" in der Garage steht, würde ich zunächst dennoch die Finger davon lassen. Ich halte es durchaus für richtig, dass die Profimittel den Erwerb eines "Giftscheines" bzw. Sachkundenachweises voraussetzen, da sie z.T. Grundwasser-/Bienen-/ gesundheitsgefährlich sind, gerade bei Anwendung ohne Kenntnisse.Für einen vergleichenden Überblick zum Verständnis hier ein Spritzplan für den konventionellen Erwerbs-Weinbau:konventioneller SpritzplanWenn du später weiter ins Thema einsteigen willst und anfällige Reben kultivieren willst oder in einer Gegend mit viel "Infektionsdruck" wohnst, mag die Anwendung dieser Mittel sinnvoll sein. Dann ist ein Kurs oder eine Gärtnerausbildung nötig, sonst bekommst du die Mittel nicht; man darf sie i.d.R. auch nicht im Hausgarten anwenden. (Übrigens muss dieser Sachkundenachweis künftig alle 3 Jahre erneuert werden, sonst ruht er. Für ein Hobby finde ich das etwas aufwändig...) Bleibt aber immer noch das Problem, die Mittel zu besorgen: i.d.R. gibt es nur Großgebinde, die zu teuer sind. Du brauchst aber keine Packung für einen Hektar...Zu Quellen:Für mich ist die 1. Quelle sowieso immer der Internet-Versandhandel, hier gibt´s nur Obi... Bei dir in Dresden sitzt ein Weinbau-Laden, den man bei Tante Gugl findet; der verkauft aber hauptsächlich Profi-Sachen. Außerdem gibt es bei euch Baywa-Niederlassungen (Landhandel), um die ich als schlecht versorgter Berliner Euch beneide... Das im obigen Link erwähnte Natrium-/Kaliumhydrogencarbonat (Steinhauers Mehltauschreck) findet man ebenfalls unproblematisch mit googeln. Du hast den Weinberg des Opas übernommen. Ich würde (sonst) als Anfänger den Schwerpunkt auf möglichst widerstandsfähige Sorten legen. Bei dir erübrigt sich das; in deinem Großgarten sind z.T. ja anfällige Sorten dabei... wie du damit zukünftig umgehst, liegt in deiner Entscheidung. Grundsätzlich gilt aber: Selbst wenn es bei vielen Sorten nicht ohne Spritzen geht, so ist das Spritzen nicht der einzige Teil der Geschichte. Es kommen (außer der Sortenwahl) Standort und Pflanzengesundheit (luftiger Schnitt) dazu. Das weißt du aber sicher schon.Nochmals: Acker den Thread durch... Zur Not hast du ja ein kundiges ForumsMitglied in Dresden GrußAyamoHallo,wo bekommt ihr denn eure Spritzmittel her und wann und mit was spritzt ihr so . Gibt's da so ne Art Regel für ?
Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ) (Stimmt das wirklich?)
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Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Wie gut, dass es spritzende Menschen schon vor Entstehung der Weinreben gab, sonst hätte diese Art gar keine Chance gehabt.Wenn du vom Erwerbsanbau redest, wo es auf genormte und optisch perfekte Trauben ankommt, ist ohne Schutzmaßnahmen sicherlich der Ausschuss ziemlich groß. Wir sind leider eine Gesellschaft, wo es nur auf Äußerlichkeiten ankommt.Auch in Weinbauers Weinberg, wo sich viele Schätze befinden, ist eine Behandlung sicher nötig. Und überhaupt in den Weinbergen, da die europäische Rebe sehr empfindlich ist.Allerdings geht es im Garten bei ganz normalen spinnenden Neulingen z.b. mir schon 10 Jahre ohne Behandlung. Ich ernte jedes Jahr viele gesunde Trauben. Im Garten kann man das sehr wohl mit einer guten Sortenwahl hinkriegen. Und ich glaube auch, dass nicht jeder in seinem Garten mit der "Giftspritze" rumrennen will.Man sollte also mit solchen Pauschalbehauptungen als Leser hier etwas vorsichtig seinIch habe schon mit vielen Sorten experimentiert, aber noch keine einzige gefunden, die man im Freien gar nicht spritzen muss.

LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Die Grundsatzdiskussion über Pflanzenschutz bringt nichts, alle Variationen davon stehen schon in diesem und anderen Threads, da reicht ein Link und alles ist gesagt.Hatte erst nicht realisiert, dass "weinbauer" Derjenige ist, der den Weinberg von Eugen übernommen hat. Da ist es so, dass dieser Weinberg nicht nur robuste, sondern auch empfindliche Sorten enthält, an denen auch Eugen Pflanzenschutz praktiziert hat. Also hat Weinbauer nun zwei Möglichkeiten: Er kann auf Anfälliges verzichten oder er kann lernen, wie und welchen Pflanzenschutz er anwenden muss, um sie gesund zu erhalten.Die Frage deutet darauf hin, dass er eher den zweiten Weg erwägt. Dafür hat Ayamo gute Hinweise gegeben. In der Praxis wird an diesem Standort Oidium das Hauptproblem sein, die ohnehin besser beherrschare Peronosphora weniger oder auch andere Probleme. Auf Oidium sollte er sich im ersten Jahr konzentrieren.Bei Oidium geht auch im Ewerbsanbau das Muffensausen um. Der Pilz zeigt zunehmend gegen wichtige Wirkstoffgruppen Resistenzen, z.B. gegen Strobilurine (z.B. "Flint"). Mit einem ausgeprägten Resistenzmanagement hofft man, etwas zu retten, aber meiner Ansicht nach ist das Ende abzusehen. Der an den Sachkundenachweis gekoppelte Erwerbs von Pflanzenschutzmitteln hilft nichts, wenn irgendwoanders (z.B. Osteuropa) fleissig mit der Methode "viel hilft viel" Resistenzen erzeugt werden. Die Oidium-Stämme verbreiten sich schnell auch zu uns.Im Bioanbau sind Schwefelmittel am häufigsten, Alternativen haben sich noch nicht bewährt. Eine gute Liste vorbeugender Stärkungsmittel findet sich hier.
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Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Mir ist es nur wichtig, dass potentielle hobbymäßige Traubenanbauer nicht gleich den Eindruck bekommen, dass das ohne Spritzen nicht geht.Die richtige Sorte muss an einem geschützten Standort nämlich nicht behandelt werden.Deshalb mein ständiges Veto nach dem Wort "Spritzen" 

LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Nochmal: Eugens Weinberg ist keine Sammlung aus ausschliesslich hochresistenten Sorten. Es sind nicht nur "richtige" Sorten am "richtigen" Standort. Unter diesen Voraussetzungen muss Weinbauer jetzt entscheiden, was er tut. Hätte jemand die Frage gestellt, der plant eine Muskat Blau an einer windoffenen Südwestwand zu pflanzen, wären die Voraussetzungen *ein bisschen* anders, hm?
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Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Sorry, ich habe Dietmars Beitrag jetzt nicht ausschließlich auf Weinbauers Frage bezogen gesehen, sondern als allgemeingültig.Dass man differenzieren muss zwischen Garten und Erwerb hab ich ja oben schon geschrieben.Es wurde im Prinzip alles schon gesagt, aber ich unterstelle den neuen Leuten hier drin mal nicht, dass sie alle Beiträge über Jahre zurück lesen. Das tu ich mir nämlich auch nicht an, ein Forum ist ja schließlich was aktuelles und lebendiges.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
schade, wie kurzsichtig, egoistisch und bequem... vielleicht würden diese und würdest du ja vom zurücklesen etwas lernen und anderen leuten im forum weniger zeit stehlen mit immer wieder neu gestellten aber schon mehrfach beantworteten fragen? ;)wenn mich ein thema wirklich interessiert, mache ich in der regel genau das: zeit nehmen, recherchieren und möglichst alles nachlesen, was es dazu zu lesen gibt, nicht einfach irgendwo hineinplatzen und losblubbern und einfach nur konsumieren wollen. (was aber leider nicht heißt, dass ich nach dem nachlesen all die neuen informationen dauerhaft und vollständig zur verfügung habe - aber ich habe gewisse ideen davon, was es an informationen zum thema gibt, kann bei bedarf erneut nachlesen oder jedenfalls zielgerichteter nachfragen.)... aber ich unterstelle den neuen Leuten hier drin mal nicht, dass sie alle Beiträge über Jahre zurück lesen. Das tu ich mir nämlich auch nicht an ...
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moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
Bleiben wir einfach bei der Sache selbst: Einem Neuling Hinweise zu geben, wie er nicht wirklich resistente, freistehende Reben eines Hobbyweinbergs durchbringt. Passt zufällig auch zum Threadthema :-)
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Re:Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung
ALLE Beiträge.Manchmal hat man eben keine Zeit, alles durchzulesen.Zudem ist ein Forum meiner Ansicht nach kein Buch. Und man sollte Neueinsteigern durchaus die Angst nehmen, aus Versehen eine Frage doppelt zu stellen. Ich persönlich beantworte eine Frage auch gerne öfters.Edith: Ja genau.Ich habe Weinbauer übrigens schon vorab per PM erklärt, was Sache istdass sie alle Beiträge über Jahre zurück lesen.

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