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Regentonnen - Anschluss und Ablauf (Gelesen 17718 mal)
- Herr Dingens
- Beiträge: 3926
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
In B-W. Seit letztem oder vorletztem Jahr muss man, auch wenn man seinen eigenen Brunnen gebohrt hat, für entnommenes Wasser bezahlen. Kommt bei Euch auch noch. Alles Schlechte zieht von West nach Ost

Viele Grüße aus Nan, Thailand
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
Also ich wohne auch in B-W. Ich zahle nix. Und die Wärmepumpe braucht schon zwischen 3000 und 4000 m³ pro Jahr. Da fällt der Garten nicht mehr auf. Wenn man natürlich Brunnenwasser zur Spülung oder zum Waschen benutzt und dann ins Abwassernetz einleitet, dann muß man das messen und pro m³ Abwasser zahlen. Ist ja auch korrekt.Andererseits weiss man natürlich nie auf welche Ideen die Politiker kommen um den Nimmersatt Staat zu füttern.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
- Herr Dingens
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
Hm, dann war das entweder nicht in B-W oder aber, die Regel gilt erst ab nächstem Jahr. Da bin ich jetzt unsicher.Auf jeden Fall: Abwasser habe ich keines, da bin ich sicher.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
- Zwiebeltom
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
Unter dem Stichwort Wasserentnahmeentgelt gibts bei Wikipedia was dazu.
Das Leben ist kein Ponyschlecken.
- Herr Dingens
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- schwarze Tulpe
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
Also.... meine Frage war: Wie kann ich in einer fast geschlossenen Tonne die Kontermutter für den Ablauf anschrauben? Ich will den Deckel nicht absägen. Dann kann ich in die Tonne reingreifen, aber dann können auch Mücken und Co rein, dann brauche ich wieder eine Abdeckung, dann gibt es mehr Algen...Und die Schlauchfrage war: Wie viel Zoll haben die Zwischen-Plastikschläuche der normalen Regenwasserdiebe/, -sammler? Ich wollte sie im Internet bestellen. Meine Schläuche kriege ich nicht mehr runter.
Fürs Wochenende gibt es eine herrliche Literaturempfehlung:
Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel
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- enaira
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
Bei meiner Regentonne war ein Wasserhahn (Plastik) dabei. Dann wird es die vermutlich im Gartenmarkt auch einzeln geben.Ich habe ihn allerdings noch nicht angebracht und da er draußen rumflog, fehlt jetzt möglicherweise ein Teil.Aber im letzten Jahr war die Tonne nicht nötig, da war nach dem nassen Frühjahr/-sommer die Zisterne ausreichend voll.
Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ariane
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- Herr Dingens
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
Das kann man Dir so ohne Weiteres nicht beantworten. Oft sind es im Privatbereich 1"-Verbindungen, oft auch 1 1/4". Zu dem Auslauf: keine Kontermutter von innen, sondern einen Plastik - Gewindenippel oder wie man dazu sagt, in die Tonne einführen, dann von außen eine dichtende Scheibe aufschrauben, das GAnze mit gutem Kleber verkleben, dabei schnell genug die dichtende Scheibe noch mal nachziehen. Danach, einen Tag später, wenn alles ausgehärtet ist, auf den Gewindenippel einen entsprechenden Kugelhahn (3/4", 1", ...) mit Innengewinde vorsichtig aufschrauben, Teflonband nicht vergessen!, an den Kugelhahn eine Geka Kuppkung daran schrauben, dann kannst Du entsprechende Schläuche anschließen.Also.... meine Frage war: Wie kann ich in einer fast geschlossenen Tonne die Kontermutter für den Ablauf anschrauben? Ich will den Deckel nicht absägen. Dann kann ich in die Tonne reingreifen, aber dann können auch Mücken und Co rein, dann brauche ich wieder eine Abdeckung, dann gibt es mehr Algen...Und die Schlauchfrage war: Wie viel Zoll haben die Zwischen-Plastikschläuche der normalen Regenwasserdiebe/, -sammler? Ich wollte sie im Internet bestellen. Meine Schläuche kriege ich nicht mehr runter.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
- Herr Dingens
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
Natürlich als Erstes ein entsprechend großes Loch in den Tank bohren, so weit unten wie möglich, dann erst den Gewindenippel einführen.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
- schwarze Tulpe
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
So eine Regentonne habe ich, kann mit dem Schlauch alle herumstehenden Gießkannen befüllen, ohne sie unter einen Ablaufhahn setzen zu müssen.http://www.gartenwebshop.eu/kautex-rege ... -1.htmlDie deckellosen Regentonnen habe ich bereits mit so einem Ablauf versehen, aber bei den anderen stehe ich vor einem Problem.Danke Mister Dingens für den Vorschlag, aber Kleben hält nicht, weil der Schlauch ständiger Bewegung ausgesetzt ist.
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- austria_traveller
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
€ 85 ist auch stolz für eine solche Tonne .... 

Beste Grüße
Gerhard aus Wien
Gerhard aus Wien
- Herr Dingens
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
Ach du großer Gott. So ein Spielzeug. Na da kann ich nicht helfen, ich hab ja nur GfK, ca. 4 oder 5 mm stark.So eine Regentonne ohne Auslauf würde ich denen wieder vor die Tür stellen. 85 €? Boah, was für ein Preis

Viele Grüße aus Nan, Thailand
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
Kleinanlagen unter 4000 m³ Entnahme pro Jahr sind aber freigestellt. Ich denke nicht dass ein durchschnittlicher Gärtner so viel Giesswasser verbraucht.Wenn von innen in der Tonne nicht beizukommen ist, halte ich es für schwierig da was haltbares dran zu machen. Die ganze Kleberei hält meist sehr begrenzt je nach Material.Na also![]()
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
Also wenn ich das richtig gelesen habe geht es um Gewässer. Der Zweck wird wohl sein, dass der Eigentümer eines Grundstückes durch das ein Gewässer fließt (oder am Gewässer liegt) eben dafür auch verantwortlich ist, also z.B. durch ein Gründstück fließt ein Bach und es soll eben ausgeschlossen werden, dass soviel Wasser entnommen wird dass danach keiner mehr einen Tropfen abbekommt. Oder auch das Einleiten von Abwasser usw.Ich konnte nicht entdecken, dass in dem Gesetz etwas steht davon dass man für die Entnahme von Brunnenwasser (oder deren Nutzung im privaten Bereich) bezahlen muss.Genaus gilt m.E. das Einleiten von Brunnenwasser in das öffentliche Abwassersystem. Richtigerweise sind bei Einleiten von Brunnenwasser nur Vorteile für das Netz zu erkennen. Feststoffe, bzw. schlecht fließende Abwässer werden so besser transportiert. Eine Abgabe für das Einleiten von Brunnenwasser in das öffentliche Abwassersystem halte ich für unwahrscheinlich insbesondere sich die Frage stellt wie man das Berechnen bzw. Kontrollieren möchte.Etwas anderes sind die Regenabläufe die in die Kanalisation abgeleitet werden. Hier wurde vor einiger Zeit auch in BW geändert. Und zwar dahingehend, dass als Abwasser nur für die Flächen zu bezahlen ist die auch tatsächlich in das Abwassersystem abgeleitet werden. Die Regenabwässer die ins Erdreich gelangen sind nicht abgabepflichtig.Bei Regenwasser ist es insofern eben erforderlich, dass die Kanäle entsprechend dimensioniert sein müssen im Gegensatz zu dem (eventuell) eingeleiteten Brunnenwasser, das nicht regenabhängig zum Einlauf kommt.Andererseits ist es schon etwas verwunderlich weshalb jemand Brunnenwasser ins Kanalisationssystem einleiten sollte. Es gibt zwar ein paar Haushalte die tatsächlich über zwei getrennte Wasserrohrleitungen verfügen, Brauchwasser + Trinkwasser, und z.B. die Toilettenspülung mit Brunenwasser betreiben. Diese Anlagen sind aber derart der Ausnahmefall (schon alleine weil man zwei statt einer Wasserleitung benötigt) dass dafür wohl kaum jemand sich die Mühe eines 'neuen' Gesetzes' machen wird. Bei der Erdwärme gibt es entweder geschlossene Systems oder Systeme bei denen das geförderte ('warme') Wasser nach Entzug der 'Wärme' wieder dem Erdreich zugeführt wird. Es wäre m.E. absurd hier Wassergebühren zu verlangen.Hm, dann war das entweder nicht in B-W oder aber, die Regel gilt erst ab nächstem Jahr. Da bin ich jetzt unsicher.Auf jeden Fall: Abwasser habe ich keines, da bin ich sicher.
- Herr Dingens
- Beiträge: 3926
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Re:Regentonnen - Anschluss und Ablauf
Abwasser hab ich keines, da ich nicht angschlossen bin und selbst über biologische Kläranlage kläre.Und es geht definitiv auch um Brunnenwasser, nicht nur um Oberflächenwasser.
Viele Grüße aus Nan, Thailand