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Erdbeersorten- Erfahrungen & Empfehlungen? (Gelesen 143800 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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Fragaria
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Re:Erdbeersorten- Erfahrungen & Empfehlungen?

Fragaria » Antwort #75 am:

Was genau versteht man denn unter "verjüngt sich selbst"? Ich habe seit ca. 4 Jahren diverse Hummi-Sorten und habe im letzten Herbst die m.E. älteren Pflanzen rausgetan und die jüngeren stehen gelassen - soweit ich das erkennen konnte. War das so richtig, oder muss man die Pflanzen komplett ersetzen?Es schrieb hier auch jemand, das bei rechtzeitiger Pflanzung im Frühjahr man im gleichen Jahr schon ernten könne. Bei mir hat das seinerzeit leider nicht hingehaun. Waren die Pflanzen evtl. zu klein? Ich meine, es gibt Anbieter, die gleich größere Pflanzen verkaufen, so dass da auch eine größere Sicherheit sei bezüglich der Ernte.
Verjüngt sich von selbst meint, dass bei ihr die Bodenmüdigkeit deutlich später eintritt und die Senker über Jahre noch ein normales Wachstum zeigen. Mieze Schindler ist keine der Hochleistungssorten.Nach vier Jahren die Alt-Pflanzen raus nehmen, kann nicht schaden, ansonsten sieht man am Ertrag ob eine Bodenmüdigkeit vorliegt, dann hilft komplett ersetzen auch nichts, dann muss eine Zwischenkultur oder eine Schicht neuer Boden her.Die meisten Pflanzen, die als Jungpflanzen in Trays angeboten werden, tragen im ersten Jahr nicht. Es werden teilweise etwas größere Pflanzen verkauft, aber im Grundsatz kann man die auch vergessen, sinnvoll ist es eigentlich, Jungpflanzen im August zu setzen, dann kann man im nächsten Jahr schon irgendetwas Sinnvolles einplanen (oder man nimmt Frigos, die erst spät gerodet werden). Ansonsten möchte ich daran erinnern, dass der Ertrag von Jungpflanzen im Regelfall kontraproduktiv ist, die drei Erdbeeren, die man dann im ersten Jahr hat, sorgen für 10 Erdbeeren, die im zweiten und dritten Jahr fehlen. Das betrifft Erdbeeren und Weinreben und anderes Obst genauso. Manchmal ist weniger mehr.
Es liegt nicht an der späten Rodung von Frigos, sondern an deren Sortierung. Für Terminanbau (Sommerernte) kaufen die Profis die größten Jungpflanzen, die im Spätsommer schon ausreichend Zeit für die Blühinduktion hatten, damit auch wirklich gleich nach der Pflanzung eine brauchbare Ernte erwartet werden kann. Die mittleren Sortierungen werden dann im April/Mai auf die großen Flächen gesetzt, evtl. die Blüten ausgebrochen, damit sich im Folgejahr das Pflücken lohnt.Die eher mickrigen Frigo-Pflanzen-Sortierungen eignen sich dann zur Zwischenkultivierung im Topf für die Kleingarten-Endverbraucher. Diese Sortierung ist erst im Oktober/November gewachsen und hat nicht mehr genügend Wärme zur Blühinduktion unter Kurztag gehabt. Deshalb ist es meist Zufall, wenn diese Pflanzen im Pflanzjahr doch noch blühen und fruchten. Für Kleingärten empfiehlt sich jedenfalls die Verwendung von Sommer-Grünpflanzen, gebündelt, möglichst noch im Juli gepflanzt. Da aber das Transportrisiko bei Juli-Temperaturen hoch ist, hat die Gärtnerei um die Ecke oder Selbstabholung Vorteile. Mfg Fragaria
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Fragaria
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Re:Erdbeersorten

Fragaria » Antwort #76 am:

Mara des Bois gibts hier in jedem Baumarkt (gerade wieder bei BayW.)Schmeckt gut, braucht aber einen Bewässerungsschlauch. Bei mir sind sie vertrocknet :-\ In einer Region mit regelmäßig Regen ist sie aber zu empfehlen.Besser bei den Immertragenden schmeckt mir die Hummi Gento. Verträgts auch trockener und ist nicht so hätschelbedürftig.
Das ist einfach sträflich, wenn man Mara des Bois ohne Anbauempfehlung jedem Kleingärtner verkauft. Mara des Bois ist so was wie ein Rhododendron unter den Erdbeeren und verlangt leicht sauren Boden; den kann ein Großanbauer pachten. Aber ein Kleingärtner muss mit dem Boden vorlieb nehmen, den er hat! Und Mara des Bois ist extrem anfällig gegen die sogenannte Kalk-chlorose (Blatt-Vergilbung) und danach geht sie "in sich".
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Fragaria
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Re:Erdbeersorten- Erfahrungen & Empfehlungen?

Fragaria » Antwort #77 am:

Wenn du auch nur Blätter erntest ;D
;D ;D ;D Ich würd mich noch für eine weisse Sorte interessieren, aber finde grad meine Notizen nicht.Meine unkomplizierteste Erdbeersorte, leider habe ich da nur 1 Stock, ist eine Walderdbeersorte, die horstig wächst und seit Jahren wirklich keine Ausläufer macht. Weiss jemand, wie sie heisst? Ich frage mich auch, ob ich sie teilen könnte/sollte? Wie düngt Ihr Eure Erdbeeren? Und wann?----------------------------------------------------------------------------das Teilen macht man wie bei den meisten Stauden entweder Ende August bis Mitte September oder im Frühjahr sofort nachdem der Frost aus dem Boden raus ist. Die Pflanzen müssen sich schon auf die Winterruhe vorbereiten oder noch drin sein, dann klappt das.
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danielv8
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Re:Erdbeersorten- Erfahrungen & Empfehlungen?

danielv8 » Antwort #78 am:

Da wir hier beim Erdbeeranbau über je 3 Kulturjahre vom Mittelschweren wieder in den Schweren Boden zurückfallen , hatten wir nach dem ersten guten Jahr immer wieder Probleme mit der Rizomfäule.Habe im Süden Deutschland bei Anbauflächen von Erwerbsbauern etwas abgeschaut und umgesetzt.Die hatten ihre Erdbeeren auf "Dämme" gepflanzt wodurch Staunässe vermieden und bessere Durchlüftung und Abtrocknung nach dem Regen bewirkt wird.Habe Boden leicht angesäuert und mit 08/15 Kanten für 3 Jahre eine Erhöhung geschaffen.Zwischen den Dämmen habe ich mit Ziergrasresten vom Vorjahr gemulcht und oben auf den Dämmen mit Kleintierstreu.Im Moment sehen die Pflanzen richtig gut aus. Zwischen den Erdbeerpflanzen sind abwechselnd normaler und Elefantenknoblauch gesteckt. Dem bekommt die Erhöhung auch sehr gutSweet Mary XXL ist am größten und blüht derzeit.Framberry ist krätig und normalgroß.Mietze Nova ist normalgroß.Die "weiße Erdbeere" (mit Ananas-Note) ist klein bis mittelgroß entwickelt und hat von allen Sorten den schlechtesten Entwicklungsstand. >:( Optisch erinnert deren Laub an Erdbeeren mit Einkreuzungen von Wilderdbeeren.Habe alle recht spät Anfang September gepflanzt ,aber dieser Winter war ja auch etwas ungewöhnlich.Bis auf die "weiße" haben alle gut Blüten angesetzt.Der Kerbel , der bei mir überall wie Unkraut wächst wird noch für ´ne Kerbelcremsuppe geopfert. ;D
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Beerenträume

Re:Erdbeersorten- Erfahrungen & Empfehlungen?

Beerenträume » Antwort #79 am:

Es liegt nicht an der späten Rodung von Frigos, sondern an deren Sortierung. Für Terminanbau (Sommerernte) kaufen die Profis die größten Jungpflanzen, die im Spätsommer schon ausreichend Zeit für die Blühinduktion hatten, damit auch wirklich gleich nach der Pflanzung eine brauchbare Ernte erwartet werden kann. Die mittleren Sortierungen werden dann im April/Mai auf die großen Flächen gesetzt, evtl. die Blüten ausgebrochen, damit sich im Folgejahr das Pflücken lohnt.
Zunächst einmal, toll, dass du hier wieder aktiv bist. Es gibt hier zwar zu Äpfeln und insbesondere Pflaumen Spezialisten, die scheinbar jede Selektion aus Gebirgstälern in Hinterasien mit dem Namen des Schäfers, der zuerst von ihr naschte, kennen, aber zu Erdbeeren gibt es ja nur Dich als Spezialisten.Ich meine, wer sich hier aus dem Forum für den Hausgarten Frigos besorgt, wird sich wohl schon zumindest die A-Sortierungen (besser A + ) besorgen, bei dem kleinen Geld, was ein paar Erdbeerpflanzen kosten, lohnt es sich ja nicht, auf die billigeren kleineren Sortierungen zurückzugreifen.Meine Erfahrung mit Pflanzen ist die, dass ausreichend ausgereifte Wurzeln einen erheblichen Vorteil im Pflanzjahr bringen, eine Blühinduktion allein hilft mir bei einer mickrigen Wurzel glaube ich auch nicht viel. Der Vergleich bezog sich hier auf Frühjahrspflanzungen aus Trays, und da meine ich, dass die Obstausbeute im Pflanzjahr bei guten Frigos deutlich besser ist, da die Pflanzen aus den Trays so gut wie keine Blütenansätze haben und auch zunächst mit wenig Wurzeln daherkommen.
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Fragaria
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Re:Erdbeersorten- Erfahrungen & Empfehlungen?

Fragaria » Antwort #80 am:

Ich meine, wer sich hier aus dem Forum für den Hausgarten Frigos besorgt, wird sich wohl schon zumindest die A-Sortierungen (besser A + ) besorgen, bei dem kleinen Geld, was ein paar Erdbeerpflanzen kosten, lohnt es sich ja nicht, auf die billigeren kleineren Sortierungen zurückzugreifen.
---------------------------------------------------------Wenn es der Markt hergibt, lohnt es sich noch immer, die kleinsten Sortierungen in irgend welche Töpfe zu stecken und über Gartencenter oder Supermärkte zu vertreiben. Die Preise dieser Pflanzen sorgen ja schon dafür, dass sich ein Kleingärtner kein ganzes Beet mit dieser Ware vollpflanzt. Im Regelfall braucht er nur einige Pflanzen einer Sorte, um diese zu testen und im Erfolgsfall bei sich selbst für den Eigenbedarf zu vermehren. Das ist auch sinnvoll, weil eben nicht jede Sorte für jeden Standort geeignet ist, und der Kleingartner hat nur seinen einen ständigen Standort, deshalb muss er eigene Sortenerfahrungen sammeln :D ::).
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Mediterraneus
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Re:Erdbeersorten- Erfahrungen & Empfehlungen?

Mediterraneus » Antwort #81 am:

Hallo Fragaria, endlich lern ich wieder über Erdbeeren. Freut mich, dass du wieder schreibst :DJetzt weiß ich auch, warum die Erdbeertöpfchen (Z.B. von Hä.erli) in den letzten Jahren so klein geworden sind.Ich kaufe keine Pflanzen mehr in den kleinen Töpfen. Mit meinen Frigos, letztes Frühjahr von franz. Anbieter schicken lassen, bin ich hellauf zufrieden. So eine Qualität war ich vom deutschen Handel (für Otto-Normalo) nicht gewohnt.Sofort super angewachsen, bereits letztes Jahr kräftige Pflanzen geworden. Jetzt treiben sie superfett aus. Solche Erdbeerpflanzen hatte ich zuletzt bei meiner Oma gesehn, viele Jahre her.Vielleicht liegts aber auch an der alten Sorte ("Surprise des Halles"), dass sie so wüchsig ist.Als nächstes probier ich die "Madame Moutot" aus. :D
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Martina777
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Re:Erdbeersorten- Erfahrungen & Empfehlungen?

Martina777 » Antwort #82 am:

Sehr schön, Ihr Lieben - da meine Erdbeerlust ja bereits geweckt wurde, freue ich mich sehr über Erfahrungen und Sortenbesprechungen :D
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deop
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Re:Erdbeersorten- Erfahrungen & Empfehlungen?

deop » Antwort #83 am:

Hat eventuell jemand einige wenige Pflanzen von Joghana abzugeben im Frühjahr oder dann im Sommer. LG, deop
Die Buschtrommel besagt, dass sich der Vermehrer Moese, Zittau, dieser Sorte angenommen hat und demnächst auch geringe Stückzahlen von Joghana handelt.MfG Fragaria
Danke Fragaria, die Buschtrommel hat richtig getrommelt. Habe gerade bestellt! LG deop
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erdbeerfreund
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die seltesten erdbeersorten weltweit

erdbeerfreund » Antwort #84 am:

Hi, ich suche die seltesten erdbeersorten die es eigentlich gibt. Gibt es erdbeersammler hier, hat jemand erfahrungen? Oder hat jemand sorten, die sonnst kaum jemand hat. Ich kam letztes jahr zu einen pachtgarten und überlegte mir wss icn anpflanzen kann. Ich fing an seltene tomatensorten zu suchen, und fand sie auch, kam aber irgendwie dann auf erdbeersorten, deaflora, raritäten hans, und erdbeerenundanderes sind so die einzigen 3 die tolle sorten haben, ( und die suchen auch ständig) ich will was zur artenerhaltung beitragen, das normale ist langweilig. Hat jemand sorten in seinen garten, oder gibt es jemand mit dem selben interesse? Ich würde mich richtig freuen, wenn sich jemand meldet. Da ich erst angefangen habe zu pflanzen ( habe jetzt so gute 40 sorten) , habe ich noch keine ausläufer, zum tauschen, ich kaufe aber natürlich auch. Wenn ich mal ausläufer habe tausche ich selbstverständlich. Meldet euch bitte bitte.
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zwerggarten
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berlin|7a|42 uelzen|7a|70

Re:die seltesten erdbeersorten weltweit

zwerggarten » Antwort #85 am:

hallo erdbeerfreund, willkommen bei garten-pur. hast du diesen thread schon durchforstet: erdbeersorten - erfahrungen und empfehlungen? post #1 verlinkt zu einer übersicht weiterer (älterer) erdbeer-threads.
pro luto esse

moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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erdbeerfreund
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Re:die seltesten erdbeersorten weltweit

erdbeerfreund » Antwort #86 am:

Danke für die nette bergüßung erstmal, ich durchforste das mal.
Beerenträume

Re:die seltesten erdbeersorten weltweit

Beerenträume » Antwort #87 am:

Ich glaube nur Feuerpferd hat ähnliche Sammlerinteressen, schreib ihr doch mal eine PM. Ich hab nur das normale Sortiment von Manfred Hans und deaflora, ein paar Sachen von plantes et jardins, Hans bietet ja auch inzwischen ein 20 Sortenpaket vom Balkan an, da mein Garten aber voll ist, suche ich im Grunde nur noch ganz weniges gezielt, im Wesentlichen nur Scharlacherdbeeren und Moschuserdbeeren und einige andere Wildsorten, die auch mit zweitklassigen Standorten klarkommen. Mir macht auch die Vermehrung über Samen Spaß, da hab ich dann meine Unikate.Ich hab eher sauren und meist feuchten Boden, alles geht da dann auch nicht.Und ein herzliches Willkommen, Erdbeeren sind in ihrer Vielfalt was ganz tolles. Es ist traurig, dass man eher in Supermärkten gelbe und rote und grüne Kiwis bekommen dürfte, als eine dunkle Bluterdbeere.
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erdbeerfreund
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Re:die seltesten erdbeersorten weltweit

erdbeerfreund » Antwort #88 am:

Hey, danke für eine antwort, der knaller für mich wäre eine fragaria iturupesis, von der insel iturup, oder fragaria nubicola, oder eine fragaria moupinensis, oder nipponica. Keine ahnung wie da ranzukommen ist, ja mit hans habe ich geschrieben, der sucht auch die ganz besonnderen sorten,ich arbeite in einem hotel, mit vielen ausländern, die bringen mir jetzt welche mit, wenn sie in urlaub fahren, türkei, indien, polen usw. Echt nicht so einfach.
Beerenträume

Re:die seltesten erdbeersorten weltweit

Beerenträume » Antwort #89 am:

Hey, danke für eine antwort, der knaller für mich wäre eine fragaria iturupesis, von der insel iturup, oder fragaria nubicola, oder eine fragaria moupinensis, oder nipponica. Keine ahnung wie da ranzukommen ist, ja mit hans habe ich geschrieben, der sucht auch die ganz besonnderen sorten,ich arbeite in einem hotel, mit vielen ausländern, die bringen mir jetzt welche mit, wenn sie in urlaub fahren, türkei, indien, polen usw. Echt nicht so einfach.
Wirklich schön dein Interesse, mit Wildsorten ist es ja im Grunde nicht ganz so schwer, wenn man irgendwo auf der Welt einen Sammler findet, reichen von den Wildarten einfach die Samen. Manchmal sieht man ja durch Zufall irgendeine Erdbeere, die man nicht einordnen kann, mit einer einzelnen Erdbeere hat man schon genug Samen, um weiter zu kommen.Die Wildarten nehmen aber relativ schnell große Flächen ein, ich würde an deiner Stelle noch gezielt ein paar Geschmackswunder pflanzen, auch wenn dieses nicht so selten sind (selten ist eine Himalaya-Erdbeeren im eigentlichen Sinne ja auch nicht). Und wie gesagt, man kann auch versuchen, selbst zu kreuzen, die Vermehrung über Samen geht ja sehr einfach.Ich würde an deiner Stelle auch warten, bis die 40 Sorten sich schon etwas etabliert haben, dann siehst du ja auch, welche dir schmecken, welche bei dir gut wachsen. Die Sache von Hans haben sich bei mir umgehend sehr gut ausgebreitet, die Pflanzen von deaflora waren teilweise extrem mickrig, da braucht man schon etwas Geduld. Wildarten sind ja eher unproblematisch, da stellt sich das Problem der Bodenmüdigkeit auch anders.
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