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Es wird behauptet, die Rockiis sind am frosthärtesten. Am robustesten sind sie bei mir aber nicht. Gerade bei den Rockiis sind immer einige Neutriebe am Abwelken und Absterben. Dieses Phänomen hab ich bei den Luteas z.b. gar nicht, bei meiner Suffruticosa auch nicht. Prinzipiell kann man alle Strauchpfingstrosen teilen, wenn sie eigene Wurzeln haben.Wenn du unbedingt vermehren willst, dann grabe doch mal vorsichtig etwas Erde ab und schaue, ob der Trieb Wurzeln hat. Wenn ja, dann kannst du ihn im Herbst vorsichtig entfernen und neu einpflanzen.Wenn die Suffruticosa ganz runterfrieren sollte (einige frostempfindliche tun das leider, die meisten bei mir aber nicht), dann kommen wahrscheinlich keine Blüten, da die Blüten vornehmlich aus dem alten Holz gebildet werden. (Blüten am frischen Holz schaffen nur einige Luteas /Delavayiis)
Danke, Medi! Dann gebe ich den Suffruticosas weiterhin eine Chance und warte ab, wie sich das entwickelt ;DWeiß-gelbe Blüten vor dunkelgrünem Laub sehen ja auch toll aus :oVenga, rosa und einfach könnte so ähnlich aussehen wie die auf dem 2. Bild von Ute.Oder so wie meine, die im letzten Jahr ihre erste Blüte hatte (nun hat sie drei Knospen):
Päonia suffruticosa. Der Gartenmarkt lieferte dazu nur die Abbildung einer rosafarbenen Blüte. Würde sie aus gutem (Züchter-)Hause kommen, dürfte man sie vielleicht mit "Mikasayama" anreden
Danke!Ich bin gespannt, wann meine zum ersten Mal blüht.Ich hab sie letztes Jahr aus dem Garten meiner Schwiegermutter geholt.Bis dahin wusste ich nicht mal, dass es Strauchpäonien gibt.
LG Venga
Schlagfertigkeit ist der Einsatz von Intelligenz mit erhöhter Geschwindigkeit.
Mal sehen wer mit dem weit fortgeschrittenen Austrieb den Frost der kommenden Tage am besten aushält. Die Rockii ist am weitesten.Im Übrigen verkaufen auch bekannte Staudengärtnereien ihre Strauchpfingstrosen im Frühjahr im Topf. Dort wurde auf extra Rückfrage mir gesagt, dass die nur auf dem Niveau eingepflanzt werden soll wie sie jetzt im Topf ist und nicht tiefer. Wurzelecht? Keine Ahnung, auf jeden Fall kommen bis jetzt keine Triebe der Unterlage durch wie das bei einer anderen der Fall war.
Eine meiner Strauchpfingstrosen hat sich nach dem Regen auf den Boden gelegt. Der neue Austrieb wurde für den Stamm zu schwer. Liegt das an der Sorte oder am zu schattigen Standplatz? Oder am jugendlichen Alter (die steht seit 2-3 Jahren da und ist ohne Umfallen schon gut einen Meter hoch). Zu sehr gedüngt dürfte sie dort eigentlich nicht sein. Ich überlege, den guten halben Meter "Stamm", der jetzt auf dem Boden liegt, einfach mit 5-10 cm Komposterde abzudecken. Wäre das ok, oder mögen die das nicht, wenn sie erst mal oberirdisch waren? Ist ja ähnlich dem "tief einpflanzen", oder??
Vermutlich eine "sehr schlank aufrechtwachsende" japanische Sorte.Wenn er nicht abbricht, kannste ihn waagrecht liegen lassen und mit normaler Erde bekippen.Oder du gräbst einen Graben, so lang wie das Teil ist und legst den Ast vorsichtig der Länge nach in den Graben, die Spitze irgendwie über die Erde bringen, so dass der Blattschopf rausschaut. Auch wieder aufpassen, dass nix abbricht. Erde drauf. Qasi wie einen Absenker behandeln, nur dass soviel wie möglich, am besten alles vom Stamm unter der Erde sein sollte. Blätter sollten nicht unter die Erde, notfalls vorher abreißen.Alles unterirdische Holz bildet im Laufe der Zeit Wurzeln und schickt auf der ganzen Länge Triebe senkrecht nach oben. So bekommst du einen langen breiten Busch, den man später teilen kann.
Eine meiner Strauchpfingstrosen hat sich nach dem Regen auf den Boden gelegt. Der neue Austrieb wurde für den Stamm zu schwer. Liegt das an der Sorte oder am zu schattigen Standplatz? Oder am jugendlichen Alter (die steht seit 2-3 Jahren da und ist ohne Umfallen schon gut einen Meter hoch). Zu sehr gedüngt dürfte sie dort eigentlich nicht sein. Ich überlege, den guten halben Meter "Stamm", der jetzt auf dem Boden liegt, einfach mit 5-10 cm Komposterde abzudecken. Wäre das ok, oder mögen die das nicht, wenn sie erst mal oberirdisch waren? Ist ja ähnlich dem "tief einpflanzen", oder??
Ich würde sie aufrichten und erstmal anbinden, nach 2-3 Jahren und 1m Höhe hat sie genügend unterirdische Wurzeln, da würde ich bestimmt keine Experimente machen !
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Danke!Nachdem sie zweitriebig ist und nur eine Hälfte umgefallen, werd ich wohl den noch stehenden Trieb anbinden (der Pflock steht eh schon da ) und den liegenden mit Erde bedecken, vielleicht kann ich meinen Vater doch noch zu Strauchpäonien überreden. Wenn die bei Medi funktionieren, dann gehen sie in Schweinfurt auch.