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Unsere Hunde 2 Die Hundehütte (Gelesen 388739 mal)

Über Hund und Katz... und alle anderen Haus und Nutztiere

Moderator: Nina

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Eva

Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Eva » Antwort #225 am:

;DKaninchen und Mäuse kann ein Hund unterscheiden. Meiner findet allerdings beide wären prima Beute.
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Hummelchen
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Hummelchen » Antwort #226 am:

Das fürchte ich auch.Die neue Enkelin ist ein Stadtkind, 4 Jahre alt und die beiden kleinen Hasen sind der erste wirkliche Kontakt mit Natur. Da wäre es übel, wenn sie "fressen und gefressen werden" gleich als erstes lernt.Den Hunden Leckerli geben funktioniert im Moment auch noch so: Rufen, Leckerli hinhalten, Leckerli weit wegwerfen, sobald ein Hund kommt, wegrennen und von weitem zugucken, wie die Hunde suchen. ::)
Der Weg ist das Ziel.
Eva

Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Eva » Antwort #227 am:

Jetzt nicht bei dir, sondern beim Enkelkind, oder? 8) Ich finde, das ist ein sehr "gesunder" Einstieg. Schlimmer finde ich (bzw. mein Hund) Kinder, die den Unterschied zwischen Stofftieren und echten Hunden nicht zu kennen scheinen und sich laut juchatzend auf das Tier werfen und an allen Enden mal anziehen. :o
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Hummelchen
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Hummelchen » Antwort #228 am:

Das stimmt, Eva.Unser Bruno würde das toll finden, der hat ein Gemüt wie ein Panzer. Lady dagegen ist eher unsicher und würde vermutlich weggehen.Als unsere Kinder noch klein waren, hatten wir einen Bullterrier. Da gab es das Wort "Kampfhund" noch gar nicht. An ihm haben meine Jungs Körperteile gelernt. Entweder mit dem Finger hinpieken oder dran ziehen: Augen, Ohren, Zunge, Zähne, Füße.Und Hundchen hat das sooo genossen, lag auf dem Rücken, alle Viere in die Luft und ließ sich piesacken. ;D
Der Weg ist das Ziel.
Frauenschuh

Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Frauenschuh » Antwort #229 am:

::) ob ich hier richtig bin? ::)Ich habe mir gerade eine Bierflasche geöffnet. PLOPP.Der Haushund ist 14 Jahre alt. Er durfte bleiben, als ich letztes Jahr das Haus kaufte. Er sollte eingeschläfert werden. Ich fand das überhaupt nicht witzig, da ich schon Tierärzte erlebt habe, die selbst bei Tumoren im Bauchraum mit mutmaßlicher Streuung ins Gehirn (Epileptische Anfälle in rascher Folge) noch anfingen von MRT und Chemo zu schwafeln. Diesem Hund fehlte nichts, außer, dass er aussah wie ein mottenzerfressenes Sofa, was eine Bürste richten konnte.Der Hund hatte ein sehr sehr schwieriges Leben. Erst letzte Woche wurde mir berichtet, wie er Schafe gehetzt haben soll. Dieser Hund hatte in seinem neuen Leben 20 Weidetiere. Gut, die zwei Ziegen fand er doof. Aber die Schafe? Da saß er geduldig vorder Fläche, leicht schwanz wedelnd. Und als ein Fremder Rüde an ihm vorbei auf die Fläche wollte, da stand der alte Herr knurrend im Tor: Grrrr.... MEINE Schafe. Well done.Der Höhepunkt dieses Hundes war sicher eine 12 km Wanderung mit einem behinderten Mädchen und uns. Für die beiden gehandicapten eine außerordentliche Leistung, die sie nur, aber die sie auch sehr gut eben miteinander schafften.Seit letztem Donnerstag baut er nun massiv ab. Der Höhepunkt zeichnete sich heute ab. Ich habe eine sehr hohe Treppe vorm Haus und er kam kaum hoch noch kaum runter. Gefressen hat er heute sehr wenig. Eben wollte ich noch einmal mit ihm raus. Er raffte sich zwar kurz auf - ließ sich aber wieder fallen. Heute hat er so gut wie nichts getan. 2 Miniaturgänge von 50 m. Die letzten Tage nur unwesentlich mehr.Ich fürchte, ich stehe wieder einmal vor dieser elendigen Entscheidung Gott spielen zu müssen. Das war schon der Grund, warum ich mir nach meiner letzten Hündin keinen weiteren Hund mehr angeschafft habe. Ich hasse das zutiefst.Jaja, er hatte noch eine schöne Zeit. Aber das hilft mir gerade herzlich wenig :PEine Freundin meinte mal zum Tierarzt, ob ihr Hund nicht selber sterben könne. Worauf der Tierarzt meinte: So sterben Hunde nicht.Da ist viel Wahres dran. Es ist einerseits das Gute, dass wir Siechtum erlösen können und ist andererseits ein Fluch, der schwer auf den Schultern der Besitzer lastet.
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celli
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

celli » Antwort #230 am:

:-\
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Hummelchen
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Hummelchen » Antwort #231 am:

Für mich gibt es nur ein Kriterium bei einem so alten Hund:Lass das Tier nicht leiden.Wenn er nur schlapp und lustlos ist, auch beim Fressen, dann würde ich nichts machen. Er muss auch nicht mehr Gassi gehen.Raus fürs Geschäft reicht. Vielleicht kannst du die steile Treppe mit aufgelegten Holzbohlen entschärfen? Eine Schräge schaffen die meisten Hunde besser.Aber wenn er fiept beim Hinlegen oder Aufstehen, dich nicht mehr begrüßt wie sonst, trübe Augen hat und kein Leckerli mehr nehmen will, dann wird es Zeit, ihn zu erlösen.Kein Tier sollte leiden, nur weil Mensch es nicht fertig bringt, ihn zu erlösen. Das ist nicht Mitleid mit dem Tier, sondern Mitleid mit sich selbst.
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Brezel
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Brezel » Antwort #232 am:

Mein Mitgefühl, Frauenschuh. Ist immer blöd, diese Situation.Dabei hat er dich ja nur kurze Zeit begleitet. Sie scheint aber für Euch beide erfüllend gewesen zu sein. Hast sehr nett über ihn geschrieben.Mein Hund ist zum Schluss noch wochenlang morgens und abends nur ein paar Häuser weit gelaufen. Und ich hab ihn über die Treppe getragen. Eines Tages konnte er nicht mehr fressen, weil die Zähne nur noch aufeinander klapperten... der Tierarzt war ganz entsetzt, als er ihn gesehen hat. Wahrscheinlich hat man immer das Gefühl, es irgendwie falsch gemacht zu haben. Aber ob dir das jetzt weiterhilft... ::) ::) ::)
Janis
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Janis » Antwort #233 am:

Es stimmt, es ist eine grauenhafte Entscheidung, Gott spielen zu müssen. Und auch, wenn man nach menschlichem Ermessen den richtigen Zeitpunkt gewählt hat, ein Zweifel bleibt immer und auch ein Schuldgefühl, das, wie mir mal eine Psychologin erklärt hat, das ganz normale menschliche Schuldgefühl des Überlebenden ist.Aber (fast?) genauso grauenhaft und entsetzlich ist es, morgens vor einem toten Hund zu stehen, der nachts im gleichen Zimmer gestorben ist, lautlos und unbemerkt. Einem Hund, der den Tag zuvor bis auf einige Defizite, die niemand als akut lebensbedrohend eingestuft hat, noch völlig fit war, gefressen, sich gefreut und gestritten hat. Jede Möglichkeit des Abschied nehmens bleibt so verwehrt, man hat eine Tatsache, die die Natur so bestimmt hat, hinzunehmen.Aber trotz allem empfinde ich es als Gnade, ein Tier gehabt zu haben, das im Schlaf gehen durfte.Ich wünsche dir und deinem Hund alles Gute, Frauenschuh, viel Kraft, und dass du den richtigen Zeitpunkt spürst.
LG Janis
Lehm

Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Lehm » Antwort #234 am:

Hat hier jemand einen Hund der Rasse Basenji?
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Staudo
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Staudo » Antwort #235 am:

Der präsentiert sein After aber niedlich. :D
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Lehm

Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Lehm » Antwort #236 am:

Na ja, das liegt am Schwanz. Ich weiss nicht, wie das bei dir ist, aber bei mir ist das kein ProblemAuch im Übrigen ist das alles andere als ein normaler Hund.Statt zu bellen jodelt er...
Eva

Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Eva » Antwort #237 am:

Ich kenne einen von der Hundewiese. Ein quirliges, aber relativ unkommunikatives Tier.
Eva

Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Eva » Antwort #238 am:

Heute ging ich mit Hund an der Donau entlang. Dort war gerade eine Entenfamilie mit relativ kleinen Entchen ziemlich in alle Winde verstreut wegen Wellengang. Es war gerade ein Ausflugsdampfer vorbeigefahren. Die Entenmama sah den Hund und fing an ihre Schäfchen energisch zu sich zu rufen. Etwa die Hälfte war gleich da. Die andere Hälfte hat sich recht panisch abgestrampelt - das war die, die gegen die Strömung schwimmen musste. Frau Entenmama kam ihnen aber auch nicht ein Stückchen entgegen. :-[. Wahrscheinlich damit sie es lernen ;)
Eva

Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte

Eva » Antwort #239 am:

:'( :'( :'(Da fehlt nun einer...BildEr saß so gern unter der Lärche im Schatten, wenn ich im Garten gerackert habe. Der Platz ist nun seiner.
*Windlicht anzünd*
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