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Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an (Gelesen 4905 mal)
- Nemesia Elfensp.
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Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
Hallo zusammen,ich wünsche mir Stauden und Gräser im Garten.Gerne wüste ich mehr über Gräser und ihre Kombination mit Stauden.Bei diesem Thema fällt mir auch Karl Foerster ein. Er soll ja diese Pflanzkombinationen erst so richtig "salonfähig" gemacht haben.Meine 1. Frage hier an die Forumsmitglieder lautet deshalb:Welche Gräser hat K.F. bevorzugt verwendet und welche sind davon noch heute aktuell?2. Hat jemand zu diesem Thema eine wirklich guten Buchtip für mich?ja, und um es auch noch ein bißchen schwieriger zu machen:3. gibt es auch Gräser, die sich im Schattengarten wohlfühlen?Wir haben eine sehr schöne Vorgabe hier in unserem Garten, denn wir in 2012 übernommen haben. Hier stehen 2 über 100Jährige Eichen und "beschirmen" uns und eine sehr alte Kastanie. Der Boden ist sandig (19-25 Bodenpunkte) und sehr trocken - das ist nicht so gut. Der Grundwasserspiegel fällt im Sommer 5m unter Bodenniveau.Hier möchte ich gerne eine Staudengarten in Kombination mit Bodendeckern aber auch Gräsern anlegen. Es soll eine "ruhige" Gestaltung werden - nicht so vielfälltig und unruhigOb das wohl gelingen kann?Im Moment habe ich mehr Brennessel als Stauden - aber das wird anders werden.Am liebsten würde ich mich farblich festlegen und nur Blütenfarben von tief lila über etwas blau, hin zu purpurrot und dann alle Schattierungen bis zu zartrose (keine pinktöne) - evtl. etwas weiß.4. Wie finde ich nur die entsprechenden Stauden und da dann die richtigen Sorten mit den entsprechenden Farben?Ich weiß das Gertrude Jekyll ein Buch zur Farbgestalltung mit Namen der Stauden/Sorten geschrieben hat - ob mir so etwas hilft?Aber die typisch englische Mixed Border lag ja wohl eher nicht im Schatten.......oder?Fragen über Fragen - vielleicht mag sich ja jemand mit meinem Thema befassen?Das wäre super!LGsendetNemesia
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Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
Nemesia, ich frage mich ehrlich gesagt, ob dein Thema hier bei den Stauden derzeit nicht etwas untergeht?!? Du hast ja viele Fragen in einem - vielleicht wäre da das Atelier der bessere Platz (dann könntest du einen Mod ums verschieben bitten).Zu deiner 3. Frage:bei mir kommen Luzula und Carex gut mit Schatten zurecht - ob K. Foerster damit gearbeitet hat, bin ich allerdings unwissend... Hier kannst du mal nach Schattengräsern stöbern. Es gibt gar nicht so wenige. Außerdem gibt es z.B. im Atelier auch noch einige spannende "Schatten-Fäden" - ich finde sie nur auf die Schnelle nicht...
LG

Lieben Gruß
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)
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Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
zum "Schattengarten" fällt mir natürlich spontan noch Beth Chatto ein...LG
Lieben Gruß
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Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
Beth Chatto halte ich auch für den besten Autorinnentipp, um in das Thema einzusteigen.Faszinierende Bilder von sehr natürlich wirkenden Pflanzenkombinationen. Aber Vorsicht, du kannst nicht alles 1 zu 1 übernehmen, da sie auf Lehmboden gärtnert.Zum Thema Schattengräser. Bei dir sollten folgende Gattungen funktionieren: Hakonechloa, Carex (vor allem C. sylvatica, C. pendula, C. grayi, C. muskingumensis, C. plantaginea) und Deschampsia. Wo es heller ist, kann man auch Molinia einsetzen.Luzula ist hier bei wirklich trockenen Bedingungen nicht wirklich schön.Bevor du über Farben nachdenkst, solltest du dich um Wuchsformen, Strukturen und Blatttexturen kümmern. Das wäre dann "K. F." (Harfe und Pauke).
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
Hier ein Gräserbild aus meinem Garten mit Carex grayi, Carex plantaginea und Millium effusum Aureum (hatte ich vergessen zu erwähnen).Partner sind hier Hosta, Asarum canadense, Geranium nodosum, Dicentra, Waldmeister, Polypodium 'Cornubiense' und Adiantum pedatum 'Imbricatum'.
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Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
Sehr schön, dieser Anblick.Die Farbvorgaben purpur, tief lila.... sind nicht geeignet für schattige Partien, Farben so hell wie möglich, gelb bringt Sonne in den Schattten.Ich habe eben durch meine Trotteligkeit eine ganze Liste, die ich posten wollte, verdaddelt *grrrrDie Kastanie macht eine Unterpflanzung schwierig. Adiantum würde ich nicht in trockene Partien pflanzen, aber wintergrüne Polystichums vertragen Trockenheit.Hier haben sich etliche Stauden bewährt: Corydalis lutea und ochroleuca (sie heißen jetzt Pseudofumaria lutea bzw. alba) Stylophorum lasiocarpum blüht monatelang, Tiarella cordifolia ist wirklich ein rosa Blütenschaum, Brunnera i.S. Es gibt schöne gelblaubige Pflanzen, z.B. Aralia cordata ´Sun King´, Leucosceptrum japonicum 'Golden Angel' , Taubnesseln mit gelbem oder weiß/buntem Laub ....Gräser hat troll13 schon beschrieben.
Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
Man lernt nie aus. :DLeucosceptrum japonicum 'Golden Angel' kenne ich noch gar nicht.Mit dem Adiantum ist es ein Versuch, der überraschend gut funktioniert.Man muss vielleicht auch immer ein wenig experimentieren. In der Ecke stand letztes Jahr zum Beispiel noch Luzula pilosa 'Igel', von dem ich auch eine hohe Trockenheitsvertäglichkeit erwartet habe.. Kein Zuwachs und im Sommer rollten sich die Blätter ein.
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- Nemesia Elfensp.
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Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
Guten Abend zusammen,ich freue mich sehr über Eure Rückmeldungen - Danke dafür!(Gestern und heute war den ganzen Tag "Pflichtprogramm" angesagt, drum habe ich mich nicht gleich melden können)Ja, ich werde um das "Verschieben" meines Beitrages bitten - bin damit gewiss im Atelier besser aufgehoben.Werde mir morgen mal in Ruhe die genannten Pflanzen und Sorten heraussuchen und in mein Arbeitsheft übernehmen.Dann kann ich damit besser arbeiten.Wie schön, daß es ja doch einige Gräser gibt, die für meine Voraussetzugen tauglich sind - gut zu wissen.Meine nächste und dringenste Aufgabe wird erst einmal sein, der Brennessel einhalt zu gebieten. (GsD läßt sie sich recht leicht roden - kann jemand welche gebrauchen??
)Ja, und dann werde ich mir dieses Jahr die Stauden, die ich hier schon habe, und die mir gut gefallen, vermehren - das macht mir immer besonders viel Freude.Aber vorher kann ich nun - mit Euren Tips als Unterstützung - das erste mal versuchen, einen Pflanzplan zu erstellen. Da habe ich mich schon drauf gefreut!Ja, mit den Farben habe ich auch gerungen, aber gelb ist nicht so meins, mit den Farbe Rot und Orange bin ich "schon durch" - weiß ist mir nicht "warm" genug - creme ging da schon eher (Aruncus dioicus (Waldgeißbart) soll unbedingt hier her).Bleibt ja eigentlich nur die Palette von zartrosa bis purpur und lila - stimmt schon, im Schatten brauche ich helle Töne, aber ich mag es auch gerne ein bißchen "geheimnisvoll" - in meinem Garten sollen sich kleine Elfen und Rumpelwichte wohlfühlen.Auch ja, genau - und dafür brauche ich dann auch großblättrige Blattschmuckstauden - schießlich wollen sie auch ein geschütztes Plätzchen, wenn es mal regnet :DBei Troll im Garten haben wir Rheum palmatum (Zierrhabarber) gesehen, solche Blätter sollen es sein - da kann sich eine Elfe schon mal gut unterstellen............Mein Mann schwärmt schon seit Jahren von einer Gunnera (für ganz große Elfen) , aber ich glaube, die mag es lieber feucht als trocken, oder?Melde mich morgen wieder :)LGsendetLieselotte

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Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
Hi Lieselotte,
Da mein Garten auch schattig ist, unterschreibe ich Gartenladys Meinung mit beiden Händen!Die Farbvorgaben purpur, tief lila.... sind nicht geeignet für schattige Partien, Farben so hell wie möglich, gelb bringt Sonne in den Schattten.
Ich denke auch, dass man über die Farben später nachdenken könnte, aber wenn wir schon darüber reden, dann lege ich Dir Geranium macrorrhizum (z.B. 'Czakor', den Klassiker schlecht hin) ans Herz! Er ist farblich Dein Beuteschema und war lange meine 'Amalgam'-Lösung für Lücken in neu angelegten Beeten. Vor allem dort, wo ich meinen Dreck&Sand noch nicht mit Humus angereicht habe.Zu cremeweiß: Gartenlady hat Corydalis ochroleuca schon genannt, ich hätte sogar für Aconitum vulparia oder Polygonatum den einen oder anderen Mörtelkübel eingegraben! Die Campanula latifolia var. macrantha 'Alba' wird den vielleicht nicht brauchen dafür aber ein bisschen mehr Licht, also irgendwo dort, wo sie am Rand doch in die Höhe gehen darf ... @Gartenlady:Ja, mit den Farben habe ich auch gerungen, aber gelb ist nicht so meins, mit den Farbe Rot und Orange bin ich "schon durch" - weiß ist mir nicht "warm" genug - creme ging da schon eher (Aruncus dioicus (Waldgeißbart) soll unbedingt hier her).Bleibt ja eigentlich nur die Palette von zartrosa bis purpur und lila - stimmt schon, im Schatten brauche ich helle Töne, aber ich mag es auch gerne ein bißchen "geheimnisvoll" - in meinem Garten sollen sich kleine Elfen und Rumpelwichte wohlfühlen.
Hilft das hier Keine Beitrag-/Textverluste mehr! (Firefox) in der Zukunft, oder war die Ursache eine andere?Ich habe eben durch meine Trotteligkeit eine ganze Liste, die ich posten wollte, verdaddelt *grrrr
Aster!
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Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
Danke Debbie, das werde ich mir anschauen.@Lieselotte, Gunnera ist eine Sumpfpflanze, außerdem nicht wirklich winterhart, die solltest Du aus der Liste streichen.Ich vermute, dass alle großblättrigen Pflanzen nicht in Frage kommen, weil sie viel Wasser brauchen. Über die Ansprüche von Zierrhabarber kannst Du hier lesen.Es bringt nichts - außer einer Zeitverzögerung bis zur fertigen Gestaltung - wenn man sich nicht den Gegebenheiten anpasst. Ich habe für meinen trockenen Schattenbereich Jahre gebraucht, bis ich wenigstens eine geschlossene Bepflanzung geschafft hatte. Hier ein Foto, die große Kiefer, die alles beschattet und austrocknet sieht man nicht, ebensowenig wie die 50 Jahre alte riesige Parrotia persica.Drei Buchse halten es dort aus und Montia sibirica alba, sehr hübsch, leider invasiv, gibt es auch in rosa. Vinca minor variegata ist auch nett und natürlich Maiglöckchen, Paris quadrifolia und und und ..... Es gibt viele schöne Pflanze, aber purpur ist unsichtbar im Schatten.
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Verschoben: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
............wollte nur eben bescheid sagen: Habe meinen Gartenplanungsfaden von Nina hier 'rüber schieben lassen.Danke Nina!LGNemesia
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Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
Ja, das kommt meiner Idee entgegegen -
Da ich den Kronentraufbereich der Eichen (hier die nordwestlichen Seite) mit einem Bereich mit humosen nährstoffreichen Boden ergänzen möchte - Sonne ist dort im Sommer etwa ab 15 - 16:00h - könnte dort z.b. der Zierrhabarber seinen Platz finden.Ich könnte mir auch vorstellen, dort eine Übergang zum Nutzgarten zu gestalten indem dort eine Reihe von Johannisbeersträuchern ihren Platz findet.Es wäre sowohl ein attraktiver Hintergrund für die Stauden, als auch ein passender Platz für das Beerenobst.............mal schauen, wie es wird.Zierrhabarber: Solitärstaude liebt eher kühle, frische, tiefgründige, nährstoffreiche Böden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort.
Absolut!!!Ich habe auch in anderen Zusammenhang gelernt: "mit den Problemen gehen" ist besser, als "dagegen an zu gehen".Darum:Es bringt nichts - außer einer Zeitverzögerung bis zur fertigen Gestaltung - wenn man sich nicht den Gegebenheiten anpasst.
So ist es - ich schrieb ja auch:Gunnera ist eine Sumpfpflanze, außerdem nicht wirklich winterhart, die solltest Du aus der Liste streichen.
- da wird er sich wohl erst den langjährigen Traum vom Teich erfüllen müssen - ja, und dann ist die Gunnera immer noch nicht frosthart.Mein Mann schwärmt schon seit Jahren von einer Gunnera
................ähm *räusper und verlegen guck* - also eine geschlossene Pflanzendecke habe ich bereits..................is' schön satt grün.............nur nicht die richtige Pflanze..................aber eigentlich sollte ich es als positives Zeichen werten: Wenn die Brennessel hier klar kommt, dann sollten es doch auch andere Pflanzen schaffen..........oderIch habe für meinen trockenen Schattenbereich Jahre gebraucht, bis ich wenigstens eine geschlossene Bepflanzung geschafft hatte.

Jau, danke! dann weiß ich jetzt endlich wie dieser "Tausensassa" heißt.Geranuim ist mir sehr symphatisch. Einige habe ich auch schon und ich kann bestätigen: Sie kommen mit meinem 19er-Sandboden unter den Eichen zurecht! GsD lassen sie sich so gut vermehren!(Ich werd mal versuchen, ob ich das mit den Fotos und dem verkleinern der Fotos fürs Forum schon hinbekomme.)So! Jetzt gehts erst mal ab in den Garten!Ich meld' mich heute Abend wieder.LGsendetNemesiadann lege ich Dir Geranium macrorrhizum (z.B. 'Czakor', den Klassiker schlecht hin) ans Herz! Er ist farblich Dein Beuteschema und war lange meine 'Amalgam'-Lösung für Lücken in neu angelegten Beeten. Vor allem dort, wo ich meinen Dreck&Sand noch nicht mit Humus angereicht habe.
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Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
(Ich werd mal versuchen, ob ich das mit den Fotos und dem verkleinern der Fotos fürs Forum schon hinbekomme.)Damit geht's schnell und einfach: http://picr.de/
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Re:Gestaltung: Stauden und Gräser oder wie fange ich es am besten an
Nur ein paar Anmerkungen zusätzlich:für den wirklich schwierigen, trocken-trockenen Schatten empfehle ich immer wieder gern "Planting the dry shade garden" von Graham Rice, ist zwar auf Englisch, umfasst aber eine Liste mit wirklich in der Situation unkaputtbaren Pflanzen.Brennesseln sprechen für eine gute Nährstoffversorgung deines Bodens (und eigentlich für nicht sooo wenig Feuchtigkeit...
)Gunnera manicata habe ich seit jetzt 4 oder 5 Jahren, steht in einem vollsonnigen, aber auch im Sommer feucht bleibenden Beet (allerdings nicht sumpfnass) und hat auch die 2 Wochen -17 im Februar 2012 anstandslos ertragen - ich häufle im November Fallaub drum, packe die Blätter als Schirme drauf und dann noch Tannenreiser, damit das alles nicht weg fliegt.

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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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