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Zurückschneiden beim Umpflanzen - oder doch nicht? (Gelesen 1084 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Zurückschneiden beim Umpflanzen - oder doch nicht?
Hallo Liebe Purler,endlich liegt unser Balkon/Dachterrasse in den letzen Zügen der Fertigstellung :DIch habe darauf große, umlaufende Pflanzkübel, die neben einem Acer griseum mit vielen Stauden und Gräsern bevölkert werden.Da aber eigentlich das ganze Projekt schon letzten Herbst fertig werden sollte, wachsen die Pflanzen nun schon seit Mai letzten Jahres in meinem Garten in einem provisorischen Beet.Nun steht also das Ausgraben und Einpflanzen an - mitten im größten Trieb.Bei einigen Pflanzen frage ich mich, ob die das einfach so mitmachen ...Vor allem Macleaya microcarpa 'Spetchley Ruby' kam letztes Jahr um diese Zeit wunderbar von Stade verpackt bei mir an - und zwar nicht zurückgeschnitten. Die Triebe sind dieses Jahr schon gut 80cm hoch.Anchusa azurea 'Loddon Royalist' beispielsweise wurde komplett runtergeschnitten versand (man sah nur einen Hohlstegel von gut 2cm Durchmesser
).Agastache denke ich verträgt den Rückschnitt. Geranium Rozanne auch? Ich habe G. wallichianum bisher nur nach der Blüte geschnitten und dann kamen nur noch Blätter ...Sollte ich Panicum Shenandoha auch besser abmähen?Vielleicht hat hier ja jemand erfahrung damit...Viele Grüße,macrantha

Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Re:Zurückschneiden beim Umpflanzen - oder doch nicht?
Ich hab schon "im Ganzen" umgepflanzt und es hat geklappt und zurückgeschnitten, damit es klappt. - Allzu sonnig und heiß sollte es zum Umpflanzen möglichst nicht sein (zu viel Verdunstung, erstmal keine leitsungsfähigen Wurzeln, die Flüssigkeit nachbringen)- viel Blattfläche verdunstet viel, weniger Blatt (Rückschnitt) ist leichter durchzubringen- Wurzeln werden durch Rückschnitt zum Wachstum angeregtHm. Ich schließe mich gleich mal an: Habe ein paar Himbeer-Ausläufer gerodet, weil sie im Weg waren. Liegen jetzt wurzelnackt in feuchte Erde eingeschlagen rum und wirken schlapp - krieg ich die über die nächsten zwei Wochen, ein Schulgarten hat um Pflanzenspenden gebeten und könnte Himbeeren brauchen, aber wird das noch was?
- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Zurückschneiden beim Umpflanzen - oder doch nicht?
Die solltest Du auf jeden Fall sehr stark zurückschneiden. Der Neuaustrieb ist auch noch sehr weich und verdunstet zu viel.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re: Federmohn Zurückschneiden beim Umpflanzen - oder doch nicht?
Hallo Axel,ich nehme mal an, Du redest von den Himbeerausläufern?Meine Stauden haben ja einen Wurzelballen, nur u.U. muss ich gerade die Ausläufertreibenden Sachen wie Federmohn doch etwas ihrer Wurzelmasse berauben.
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
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