@Karin: die Jauche düngte zu stark, die Pflanzen wuchsen daraufhin m.E. zu schnell. Ich habe sie, kurz nachdem ich sie nach draußen gebracht hatte (Anfang Juni), 2x damit gegossen.Brühe: 150g getr. Ackerschachtelhalm auf 10l Wasser ansetzen, 24 Std. ziehen lassen, aufkochen und 20 Min. kochen lassen. Absieben, 1:10 mit Wasser verdünnen und gießen. Anfangs bekamen die noch jungen, kleinen Keimlinge und Pflänzchen 2x wöchentl. diese Brühe, später dann 2-3x wöchentlich. Alle 70 Pflanzen!Ich habe der Brühe im Laufe der Saison dann auch noch weitere Kräuter hinzugefügt, weil ich ja selbst auch ziemlich viele selbst gezogen habe und sie dadurch immer verfügbar hatte. Meist waren frische Ringelblumenblüten (schwach düngend), frische Kamilleblüten (wirken desinfizierend), frische Baldrianblüten, Basilikum, Löwenzahn usw. dabei. Die Verdünnung habe ich teilweise auch auf 1:5 angehoben.Ich glaube, ich habe schon in beinahe jedem Tomatenthread meine Pflanzbrühen hervorgehoben

Ich habe den Pflanzen schon in ihren ersten "Lebenswochen"

abwechselnd Ackerschachtelhalm- und Brennesselbrühe gegeben - Schachtelhalm, wegen der hohen Menge an Kieselsäure, die darin enthalten ist (stärkt die Zellwände und soll so vorbeugend gegen div. Krankheiten, spez. Fäule, wirken). Brennesselbrühe zur Düngung. Meine Pflanzen waren bis November fast alle kerngesund! Und wir haben hier ziemlich oft Regen bzw. schlechtes Wetter...Zwischendurch hatte ich bei der Sorte "Corianne" (Hybride) Blütenendfäule, die ich aber nach einmaliger Gabe von Steinmehl (*zwinkerzuLisl*

) und häufigererem Gießen schnell im Griff hatte.Ich kann wirklich jedem nur empfehlen, es regelmäßig mit diesen Brühen zu versuchen.Liebe GrüßeNicole