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Bohnen überwintern (Gelesen 8769 mal)
Bohnen überwintern
Morjen,wenn man so zum Thema Bohnen durchs Internet surft, findet man die Aussage, daß sich die Wurzeln der Feuerbohne wie Dahlienknollen überwintern lassen. :DHat das schon mal jemand gemacht? Und geht das auch mit "normalen" grünen Stangenbohnen?Übrigens soll es auch eine winterharte Markerbse (Sima) geben. Schmeckt die?lg - Heike
Re:Bohnen überwintern
Ich habe 3 Pflanzen Feuer/Prunkbohnen aus Experimentierfreude nun schon zweimal überwintert. Beim ersten Mal habe ich sie im Herbst ausgegraben und im Frühjahr wieder gepflanzt, dabei kaum gedüngt, da Bohnen ja auch nicht viel brauchen. Der Austrieb war mager und die Pflanzen erreichten weder die Größe noch den Ertrag des Vorjahres.Ich habe sie dann im Herbst gar nicht erst wieder ausgebuddelt und mich nach dem milden Winter 2006/07 im Frühjahr dann von einem kräftigen Neuaustrieb überraschen lassen. Habe dann einen Schlag Kompost gegeben. Diesmal waren die Pflanzen früher, kräftiger und ertragreicher als im ersten und zweiten Jahr.Auf einen erneuten Austrieb in diesen Jahr warte ich noch, der Winter war ja wieder mild.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re:Bohnen überwintern
hier gab's schon mal was dazuhttp://forum.garten-pur.de/index.php?board=20;action=display;threadid=11970;start=0
Re:Bohnen überwintern
Moin,dann wäre es im Herbst ja mal einen Versuch wert.lg - Heike
Re:Bohnen überwintern
Bisher habe ich das zweimal versucht. Beim ersten mal habe ich sie einfach im Keller aufbewahrt, da sind sie vertrocknet.Heuer habe ich sie in einem Topf mit Erde, von Neuaustrieb ist noch nichts zu sehen. Ich muss sie wohl wärmer stellen.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli
Re:Bohnen überwintern
Heute habe ich entdeckt, dass an der Stelle der letztjährig gepflanzten Feuerbohnen wohl offensichtlich eine der letztjährigen Bohnen wieder ausgetrieben war. Sie war schon 50 cm hoch und hatte sich um eine hohe Oenothera biennis gerankt. Im Herbst hatte ich die Feuerbohnen nur bodeneben abgeschnitten, aber nicht ausgerupft. Der letzte milde Winter ohne Frost tat anscheinend sein übriges. Ich war echt erstaunt, und hatte dann hier nachgelesen, dass sowas gelegentlich vorkommen kann und Feuerbohnen anscheinend doch robuster sind, als ich dachte.
Gut, dann habe ich heute gleich eine Stange dorthin gesetzt und die anderen in Töpfen vorgetriebenen Feuerbohnen zu der einen überwinterten dazugepflanzt. Nu hat sie wenigstens Gesellschaft.


Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
- michaelbasso
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- Registriert: 24. Nov 2005, 17:43
Re:Bohnen überwintern
beim umgraben im frühjahr fand ich mehrere feuerbohnenwurzel, die auch noch lebendig aussahen, leider ist bis jetzt nichts ausgetrieben...
Lüneburg, Niedersachsen
Re:Bohnen überwintern
Zeile aus dem englischen Wiki, die in der deutschen Version nicht vorkommt:"The starchy roots are still eaten by Central American Indians" die beiden Seiten sind sich zwar im Effekt einig, gehen aber die Lebensdauer von entgegengesetzten Aussagen an:the plant is a perennial vine with tuberous roots (though it is usually treated as an annual).vs meist einjährige, jedoch in frostfreien Gebieten auch zwei- und mehrjährige krautige Pflanzeist mein erstes Jahr mit scarlet runner beans,vielleciht lass ich ein paar Wurzeln im Boden,Danke fuer die Ideewollte die eigentlich einfach essen