Doch, das hier:"A better distinguishing character can be found in the large laciniate or jaggedly cut scales at the base of the leaves and inflorescence. In G. manicata there is a prominent development of membranous "webbing" between the main lobes of the scale whereas in G. tinctoria this is not well developed and so the lobes are often almost free to the main rachis of the scale." (Quelle)Wobei ich keine genaue Vorstellung davon habe, was da jetzt genau gemeint ist und wie es ausschaut......Wenn man der neuseeländischen Seite geht, die ich oben verlinkt habe, lassen (nur?) die Blütenstände eine Unterscheidung zu.
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Fragen zur Gunnera manicata (Gelesen 6338 mal)
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Re:Fragen zur Gunnera manicata
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re:Fragen zur Gunnera manicata
Hallo Eveline,Ob es nicht schonender wäre einfach im Bereich der Gunnera alle Triebe des Chinaschilfs bodeneben abzuschneiden? Jetzt im Hochsommer würde ich sie nicht ausgraben und die Ausläufer des Schilfs herausoperieren - wenn dannwäre das vllt. eher eine Arbeit für März / April?
Wie tief in den Boden reichen eigentlich die fleischigen Wurzeln der Gunnera manicata? Ein Schilf hat ein Geflecht an Ausläufern in und durch das Rhizom geschoben, habe ich leider übersehen. Seither gedeiht die Gunnera nicht mehr gut. Es ist unmöglich, die Ausläufer aus dem Rhizom zu ziehen. Ich überlege schon längere Zeit, ob ich sie ausgraben und dann versuchen soll, sie von diesen fiesen Ausläufern zu befreien.Der Blüte nach muß meine Gunnera die Spezies manicata sein. Auf dem Bild sieht man auch das Schilf.
Viele Grüße aus dem Ermstal !
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Re:Fragen zur Gunnera manicata
Sieht ein bisschen aus wie einer dieser Ying und Yang Kiesgärten, nur statt mit Topiari-Kerzenleuchter-Kiefern, mit feuchtigkeitsliebenden Pflanzen... nach meinem Empfinden, etwas unpassend.Puh...So hatte ich mir das eigentlich auch vorgestellt
Aber so sahs aus - und das war der Höhepunkt.Die Gunnera steht hier auf dem Bild ganz rechts hinten:
Und so von nah:
Wie man auf dem ersten Bild sehen kann, gedeihen Helianthus salicifolius, Arundo donax und Tetrapanax papyrifera 'Steroidal Giant' und ein Rhabarber wunderbar dort, Arundo möchte ja auch einen feuchten Standort.

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Re:Fragen zur Gunnera manicata
Das steht dir absolut frei
Ich find die Lösung im Nachhinein auch nicht ideal, aber sie funktioniert soweit ganz ordentlich.Hat aber nix mit Feng Shui zu tun.Ich habs "Panoptikum" genannt, weil ich dort seltsame, vor allem "monströse" Pflanzen zusammentragen wollte und der Splitt ist sozusagen die Austellungsfläche, die Pflanzen stehen auch im Raster.Hält Unkraut ganz gut fern und ich hatte den Hintergedanken, dass der schwarze Basaltsplitt im Winter vielleicht ein paar Grad Wärme an den Boden drunter abgibt.Grenzt auch an die "Ruine", die ebenfalls völlig verquer ist


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Re:Fragen zur Gunnera manicata
Boah, ey ..... :)Da hast einige Pflanzen zusammengetragen, mit denen ich gedanklich schwanger gehe ;)Wie alt ist der Reispapierstrauch? Gibts bereits Erfahrungen mit seinen angeblichen Wucherungen?In die Sammlung würde imho noch gut Rheum palmatum var. tanguticum passen und evt. eine Mahonia lomariifolia.
Wusstest Du schon, dass Blaubeeren rot sind, wenn sie grün sind? ;)
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Re:Fragen zur Gunnera manicata
Tetrapanax hab ich seit 2011 da stehen, ich packe auch ihn mit einer dicken Laubschüttung ein, das hat bisher immer ganz gut geklappt.Allerdings hat er dieses Jahr zum ersten Mal mit etwas mehr "Stamm" überwintert, sonst fror er eher bis zum Boden zurück.Er macht bisher nur wenig und pflanzennah Ausläufer - aber unterm Splitt ist auch Bändchengewebe, das verhindert unkontrollierte Ausbreitung.Ob das auch bei Arundo klappt....das arbeitet sich schon ordentlich daran ab und drückt neben der Pflanze dagegen
Da ich einen normalen Rhabarber schon dort habe, der ebenfalls riesig wird durch das Feuchtigkeitsangebot und den Nährstoffreichtum des Bodens und Rheum palmatum wohl gern mal von Käfern zerfressen wird, hab ich darauf verzichtet.Die Mahonie passt auch ins Konzept
Aber es fehlt dort Schatten.Ich hab ja auch noch Hibiscus moscheutos dort stehen, aber nach einem Hoch 2012 will der nicht mehr so recht...
Und eine Decaisnea fargesii, und einen Arbutus unedo....
Wenn ichs nochmal mit Gunnera versuche, ist der Platz dann auch ausgereizt





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