Und. man verzeihe mir die erhöhte Ladezeit, mein heutiges Lieblingsbild
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Hallo Katrin: #73 und #75 sind klasse, aber #73 finde ich noch interessanter - die Zeichnung im Blütenblatt links, die Staubgefäße und Stempel .... als Theoretiker sage ich jetzt mal: Hätte man den Hintergrund ruhiger bekommen können? - Ich meine, das ist ja für sich ein Bild, was sich da in der oberen Bildhälfte abspielt!Ich Muss ein Micro-Nikkor haben, meine blöde D-SLR geht einfach nicht weit genug in den Nahbereich.- Da ist die (relativ alte) Sony deutlich überlegen ... ihr kennt die Bilder mit der Sony von Nina.NahbereichsgrüßeThomas
Hmm Thomas,du sprichst genau den Grund an, weshalb ich das letzte Bild mehr mag, einfach, weil schwarzer Hintergrund unheimliche Faszination auf mich ausübt. Bei Bild #73 war die Umgebung recht unwegsam... links eine Wildrose, rechts eine Strauchrose und ca. 20cm über dem Leberblümchen die große Latsche (Schwarzkiefer?) die harzig und stechend ist und ich im schönen Gewand, mit den Füßen auf meiner linken Hand kniend, damit die Hose nicht leidet, einhändig das Bild geschossen... Ich werde es in den nächsten Tagen unter besseren Voraussetzungen wieder mal probieren Gute Nacht, Katrin
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Hallo Katrin,ich finde es toll, was du da schreibst. Denn so ist die Realität: Im Wege ist irgendetwas, was sticht. Der Boden ist nass. Die angezielte Blüte ist gerade so weit weg, dass man nicht nah genug heran kommt. Man stützt sich mit der Hand irgendwo auf und rutscht aus. - Und wenn's dann trotzdem stimmt, dann ist irgendwas mit den Kamera-Einstellungen, was man nicht mit einer Hand alleine (die andere braucht man zum Aufstützen) verstellen kann. Oder der Chip ist voll, die Batterie schlapp ... Falls das alles nicht der Fall ist, fliegt die Biene vorher fort / kommt ein Windstoß / eine Wolkenwand vor die Sonne.Was sind Fotografen nur für Menschen!Fanatische GrüßeThomas
Habe meine Kamera doch neu und steige noch nicht durch. Gestern habe ich endlich den Makroknopf gefunden. War ganz glücklich. Bin dann gleich in den Garten und hatte eine dicke Hummel vor der Linse. Nach langer Verfolgungsjagd auch endlich im Kasten. Was macht mein Mann? Er löscht alle Bilde bis auf eines, eine Tulpe die ich nur teilweise draufgekriegt habe. Echt Fotos zu schießen ist Stress.Trotzdem ein Bild von meiner halben Tulpe. Ich weiß nicht ob ihr das versteht, wenn bei mir von einer Sorte die erste Blüte blüht, freue ich mich immer wahnsinnig und möchte sie am liebsten jedem zeigen.LG Viola
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Du kannst den Blumen nicht mehr Garten geben,
aber dem Garten mehr Blumen.