Das mag alles für Deutschland stimmen. Hier in der Region gibt es seit vielen Generationen Feigen - allerdings in der Regel grüne Sorten - ausgepflanzt. Wenn hier eine Baumschule also gar keine Ahnung davon hat, ist sie wohl auch sonst eher nicht zu empfehlen. In Österreich gibt es viele regionale Apfelsorten, bei den Birnen sind es weit weniger (eher Mostbirnen, weniger Speiseobst), Kirschen sind auch nicht (mehr) verbreitet, dafür viele regionale Wildpflaumen (Spilling, Kriecherl, etc.), Weingartenpfirsiche und auch Zwetschken. Und seltsamerweise auch Maulbeeren - da gibt es einige sehr alte Bäume in der Umgebung. Edelkastanien wachsen wild im Wald aber seit Jahrzehnten sind auch italienische Fruchtsorten in den Gärten verbreitet.Vielleicht ist Deine Vorstellung von Österreich etwas zu alpin? In Zeiten der Donaumonarchie hat es bis an die Adria gereicht und mit den Bewegungen der Menschen sind auch die Kulturpflanzen verfrachtet worden und vielerorts auch einfach geblieben. LGWenn es wirklich eine Baumschule mit Tradition ist, dann kennen die sich logischerweise (wenn sie sich auskennen und nicht nur weiterverkaufen) nur mit den heimischen Obstsorten aus. Deutschland (Österreich zum Teil auch) ist ein traditionelles Obstbauland. Vor allem Apfel, Birne, Steinobst (Mit Elaeagnus hat man da genausowenig am Hut).Die Feige in Sorten ist hierzulande absolutes Neuland. Es mag ein paar Spezialisten in Sachen Feigen geben, aber die meisten verkaufen die Feige mehr oder weniger blind, mit den Informationen, die auf dem Etikett stehen, oder die der Lieferant weiterleitet.
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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4162569 mal)
Moderator: cydorian
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Welche baumschule meinst du denn ? Schreiber ?
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Jedenfalls sind die Sortenangaben bei den Feigen alles andere als professionell. Außer bei der Fruchtbeschreibung und dem Foto sind alle Angaben bei allen Sorten gleich. Deshalb ja mein Seitenhieb mit der Sortenechtheit.Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Praskac seine Sorten bei den Feigen eigens vermehrt. Diese "Bauernfeige" z.B. (das ist ein Phantasiename) taucht auch des Öfteren im deutschen Ebay auf.Ich bin auch öfters in einem Exotenforum für Garten unterwegs und weiß durchaus, dass in Österreich auch ausgepflanzte Palmen im (teilweise erstaunlich wintermilden) pannonischen Klima wachsen. Und eben auch Feigen, z.b. am Grazer Schlossberg. ;)Diese Feigen sind aber in den allermeisten Fällen nicht nach Sorten bekannt, wie es beispielsweise beim Apfel der Fall ist. Feigen nach Sorten gibt's nur dort, wo Feigen schon immer wachsen und auch kommerziell angebaut werden. Also eher im Mittelmeerraum.Und deshalb behaupte ich einfach mal, dass man sowohl in Deutschland (wo es auch sehr milde Gebiete mit alten Feigenbäumen gibt), als auch in Österreich normalerweise keine Ahnung von den unterschiedlichen Feigensorten hat.Man kennt höchstens Gebiete, in denen Feigen wachsen. Und die dortigen Feigen bekommen dann irgendwelche Phantasienamen angedichtet. Bei uns ist das z.B. die "Pfälzer Fruchtfeige". Das ist aber ursprünglich eine italienische Sorte.Das mag alles für Deutschland stimmen. Hier in der Region gibt es seit vielen Generationen Feigen - allerdings in der Regel grüne Sorten - ausgepflanzt. Wenn hier eine Baumschule also gar keine Ahnung davon hat, ist sie wohl auch sonst eher nicht zu empfehlen. In Österreich gibt es viele regionale Apfelsorten, bei den Birnen sind es weit weniger (eher Mostbirnen, weniger Speiseobst), Kirschen sind auch nicht (mehr) verbreitet, dafür viele regionale Wildpflaumen (Spilling, Kriecherl, etc.), Weingartenpfirsiche und auch Zwetschken. Und seltsamerweise auch Maulbeeren - da gibt es einige sehr alte Bäume in der Umgebung. Edelkastanien wachsen wild im Wald aber seit Jahrzehnten sind auch italienische Fruchtsorten in den Gärten verbreitet.Vielleicht ist Deine Vorstellung von Österreich etwas zu alpin? In Zeiten der Donaumonarchie hat es bis an die Adria gereicht und mit den Bewegungen der Menschen sind auch die Kulturpflanzen verfrachtet worden und vielerorts auch einfach geblieben. LGWenn es wirklich eine Baumschule mit Tradition ist, dann kennen die sich logischerweise (wenn sie sich auskennen und nicht nur weiterverkaufen) nur mit den heimischen Obstsorten aus. Deutschland (Österreich zum Teil auch) ist ein traditionelles Obstbauland. Vor allem Apfel, Birne, Steinobst (Mit Elaeagnus hat man da genausowenig am Hut).Die Feige in Sorten ist hierzulande absolutes Neuland. Es mag ein paar Spezialisten in Sachen Feigen geben, aber die meisten verkaufen die Feige mehr oder weniger blind, mit den Informationen, die auf dem Etikett stehen, oder die der Lieferant weiterleitet.
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Nachdem Frankreich nicht zu den Hauptanbaugebieten der Feige gehört, würde mich doch interessieren, warum gerade ein Franzose aus der Provence DER Feigenspezialist sein soll. Oder ist der einfach nur gut im Marketing? Im Handel findet man jedenfalls hauptsächlich Feigen aus der Türkei, Italien, Spanien, Griechenland und Algerien - aus Frankreich sind mir noch keine untergekommen.LGBzw. würde ich persönlich erst mal DEM Feigenspezialisten in Europa glauben, und das ist Baud in der Provence.
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Diesehttp://shop.praskac.at/fruchtfeige/ficus-carica-brown-turkeyWelche baumschule meinst du denn ? Schreiber ?
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Jedenfalls sind die Sortenangaben bei den Feigen alles andere als professionell. Außer bei der Fruchtbeschreibung und dem Foto sind alle Angaben bei allen Sorten gleich. Deshalb ja mein Seitenhieb mit der Sortenechtheit.
Ich frage bei nächster Gelegenheit nach - er vermehrt fast alles selbst - mich würde es wundern, daß er es gerade bei Feigen nicht macht.Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Praskac seine Sorten bei den Feigen eigens vermehrt.
Das liegt daran, daß es hier kein erstaunlich wintermildes pannonisches, sondern Illyrisches Klima gibt.Ich bin auch öfters in einem Exotenforum für Garten unterwegs und weiß durchaus, dass in Österreich auch ausgepflanzte Palmen im (teilweise erstaunlich wintermilden) pannonischen Klima wachsen. Und eben auch Feigen, z.b. am Grazer Schlossberg.

Auch im Mittelmeerraum ist der Großteil der Feigen in den Hausgärten nicht 'sortenecht', weil vogelgek....t.Mediterraneus hat geschrieben:Diese Feigen sind aber in den allermeisten Fällen nicht nach Sorten bekannt, wie es beispielsweise beim Apfel der Fall ist. Feigen nach Sorten gibt's nur dort, wo Feigen schon immer wachsen und auch kommerziell angebaut werden. Also eher im Mittelmeerraum.
Ich befürchte, das kann man nur behaupten, aber nicht beweisen - ich unterstelle der genannten Baumschule jedenfalls weder Ahnunglosigkeit noch Etikettenschwindel - schlicht und ergreifend aus eigener langjähriger persönlicher und ausschließlich sehr guter Erfahrung.LGMediterraneus hat geschrieben:Und deshalb behaupte ich einfach mal, dass man sowohl in Deutschland (wo es auch sehr milde Gebiete mit alten Feigenbäumen gibt), als auch in Österreich normalerweise keine Ahnung von den unterschiedlichen Feigensorten hat.Man kennt höchstens Gebiete, in denen Feigen wachsen. Und die dortigen Feigen bekommen dann irgendwelche Phantasienamen angedichtet. Bei uns ist das z.B. die "Pfälzer Fruchtfeige". Das ist aber ursprünglich eine italienische Sorte.
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Frankreich produziert nur wenige Feigen weltweit. 2 % aller Feigen. Italien übrigens nur 3 % und Griechenland auch nur 3 %. Spanien liegt an der Spitze Europas mit 6% der Weltfeigenproduktion.Europa gesamt: 15 % an der Weltfeigenproduktion.Österreich ist übrigens in der Statistik nicht enthaltenNachdem Frankreich nicht zu den Hauptanbaugebieten der Feige gehört, würde mich doch interessieren, warum gerade ein Franzose aus der Provence DER Feigenspezialist sein soll. Oder ist der einfach nur gut im Marketing? Im Handel findet man jedenfalls hauptsächlich Feigen aus der Türkei, Italien, Spanien, Griechenland und Algerien - aus Frankreich sind mir noch keine untergekommen.LGBzw. würde ich persönlich erst mal DEM Feigenspezialisten in Europa glauben, und das ist Baud in der Provence.

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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Nein, das würde ich mich auch nicht trauen. Die Baumschule ist sicher gut. Wenn es jedoch so läuft, wie hier in jeder "Traditionsbaumschule" (falls es sowas überhaupt noch gibt, nennt sich doch heute fast alles Gartencenter), dann sind die Feigen ein Zukaufsprodukt.Man bekommt hier auch in einigen Spezialbaumschulen Feigen in Sorten. Diese werden oft aus Baumschulen aus Italien (Südtirol) oder Frankreich zugekauft. Man ist dann auf die Sortenechtheit des Lieferanten angewiesen. Wohl gibt es in dieser Branche eine Art Großmarkt. Und da stimmt eben nicht alles, was auf dem Etikett draufsteht....Ich befürchte, das kann man nur behaupten, aber nicht beweisen - ich unterstelle der genannten Baumschule jedenfalls weder Ahnunglosigkeit noch Etikettenschwindel - schlicht und ergreifend aus eigener langjähriger persönlicher und ausschließlich sehr guter Erfahrung.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich ersehne ja auch einen sortenechten Feigenbaum. Keine Ahnung, ob ich überhaupt richtig ausgeschilderte Feigensorten habe. Auch bei den 40 Euro Feigenbäumen stimmt es nicht mir der Ausschilderung.Der Feigenbaum ist in Mode gekommen, jeder versucht daran zu verdienen und hofft auf die Uninformiertheit der Käufer. Ein Feigenbaum lässt sich so einfach vermehren, da ist die Versuchung für Schwindel groß.Es wird im Ausland eingekauft oder auf Großmärkten ersteigert.Ich weiß nur zwei deutsche Feigenbaumverkäufer, die Pflanzen selbst vermehren, Hortensis und Feigen Seiler. Ergänzt bitte.Aber der Feigenbaum macht es uns auch schwer, unterschiedliche Blattformen in jungen Jahren verhindern eine eindeutige Erkennung der Sorte.Ach ja, bei anderem Obst wird auch Etikettenschwindel betrieben. Und nicht nur bei Obst.
Fürs Wochenende gibt es eine herrliche Literaturempfehlung:
Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel
Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Es ist doch ohne Bedeutung, ob Frankreich nun ein Hauptanbaugebiet der Feige ist oder nur ein kleiner Produzent im weltweiten oder europäischen Vergleich. Tatsache ist, dass es ein Land ist, in dem seit sehr langem Feigen gewerbsmäßig angebaut werden. Das kann von Österreich oder Deutschland nicht behauptet werden. Es gibt sogar eine geschützte Herkunftsbezeichung (für die eine lange Tradition Voraussetzung ist) für die Feigen von Solliès (Jahresproduktion 2.000 Tonnen). In der Schweiz etwa findet man Feigenimporte aus Frankreich, aber dass Frankreich kostenseitig nicht mit Ländern wie der Türkei mithalten kann, wird kaum überraschen.Ausserdem kann man ja auch nicht sagen dass Stekovics (für unsere deutschen Kollegen: ein europaweit anerkannter Tomatenspezialist im österreichischen Burgenland) kein Fachmann ist, weil Österreich ein unbedeutender Tomatenproduzent und bei diesem Produkt Nettoimporteur ist ;)Baud ist weniger ein Fachmann weil er Franzose ist (obwohl, wie weiter oben geschrieben wurde, Feigen schon seit langem angebaut werden), sondern weil er sich seit langem mit Feigen auseinandersetzt und eine "Sammlung" von deutlich mehr als 300 Sorten sein eigen nennt. Natürlich kommt er aus einem Gebiet, in dem der Feigenbaum von jeher präsent ist. Dort besitzt er eine Baumschule die fast ausschließlich auf Feigenbäume spezialisiert ist (neben 10% Granatapfelbäumen). Er vermehrt auf 3,5 ha, anders als die Anbieter in Mitteleuropa, sämtliche Sorten selbst, kann auf Wunsch mehr als 300 Sorten liefern und gehört zu den Hauptlieferanten nicht nur vieler Anbieter, sondern des gewerbsmäßigen Anbaus in mehreren Ländern. Baud gilt als die Fachautorität zumindest in Europa, ist bis in die USA bekannt und wird in amerikanischen Foren auch regelmäßig genannt.GrüßeNachdem Frankreich nicht zu den Hauptanbaugebieten der Feige gehört, würde mich doch interessieren, warum gerade ein Franzose aus der Provence DER Feigenspezialist sein soll. Oder ist der einfach nur gut im Marketing?
- Didi, Mittelbaden
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Wie ich festgestellt habe, befinden sich jeweils an einem Feigenbaum unterschiedliche Blattformen. Könnte es jetzt sein, wenn man einen Trieb zur Stecklingsvermehrung erwischt wo durch Mutation eine etwas andere Blattform als beim Original vorherrscht, dass sich das dann auf die Tochterpflanze überträgt?Wenn dem so wäre, könnte es ja eine Erklärung dafür sein, dass gleiche Sorten teilweise verschiedene Blattformen haben können?@Mario: Könntest Du evtl. Fotos und Fruchtbeschreibung deiner Blütenfeigen von RdB einstellen. Wäre super! 

Dietmar
- Mario,wPfalz
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Oho, die habe ich auch, also so heisst die
Ist wirklich relativ klein, hab nun 2 Feigen geerntet. Sie trug zwar jedes Jahr, aber ist nie ausgereift.




- Didi, Mittelbaden
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hallo Mario,Dankeschön!Dann sind die Sommer- und Herbstfeigen bei RdB ziemlich identisch. Hatte gedacht, die Blütenfeigen (Sommerfeigen) von RdB würden groß.
Dietmar
- Mario,wPfalz
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- Registriert: 7. Jul 2011, 05:26
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hallo , nein sind klein .Normalerweise trägt sie keine Sommerfeigen .Keine Ahnung warum's in diesem Jahr welche gibt.Viele GrüßeMario