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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4142581 mal)

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Moderator: cydorian

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Mediterraneus
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Mediterraneus » Antwort #2055 am:

Die Feigen im Eimer, sind das "Celeste" ?kannst du bitte (ausnahmsweise zärtlich und vorsichtig) mal eine aufschneiden und in Nahaufnahme zeigen?Von allen deinen "Ami"-Sorten? Die kriegt man hier so selten zu sehen ::)
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philippus
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

philippus » Antwort #2056 am:

Die Karte kenne ich. Die Alpen reichen bis unter die südl. Grenzen Österreichs. Bitte einen Blick auf deren Südgrenze unterhalb Österreichs (Ita/Trentino, Slowenien..) werfen. Südlich der Alpen ist Österreich nirgends. Südlich des Alpenhauptkammes wohl. Dass der Niederschlag südlich und südöstlich der Alpen nur (oder fast nur) von der Adria kommt stimmt so nicht. Davon weiß auch die ZAMG nichts. Es regnet von Graz über Bad Radkersburg bis nach Klagenfurt auch bei Westlagen immer wieder ordentlich. Dazu gibts auf der Wetterzentrale genug Karten aus der Vergangenheit. Ganz Ö ist in einem Westwindsystem, wobei manche Regionen stärker, andere weniger betroffen sind (im S & O weniger). In K oder der Stk regnet es im Sommer normalerweise auch häufiger als an der Oberen Adria.Es kommen nicht alle Atlantiktiefs so weit nach Süd-Ö, dass es dann noch viel regnet. Ich schrieb nicht, dass Ö ein einheitliches Klima hat, sondern dass es auf gesamt Ö zutrifft, dass es weder mediterran noch submediterran ist. Weil oft Regenwetter von der Adria (die im N selbst nur submediterranes Klima hat) zu euch raufkommt, heißt wenig. Die Sommer sind nicht warm genug und zu feucht, die Winter zu kalt, die Niederschlagsverteilung genau umgekehrt, nicht genug Sonne. Da ist das pannonische Klima mit seinen trockeneren Sommern und mehr Sonne näher. Im illyrischen Teil Österreichs kommen alpine mit pannonischen und adriatischen Einflüssen (diese meistens in Form von Niederschlag) zusammen. Zu den Gottesanbeterinnen weiß Wikipedia folgendes: "Die nördlichsten Vorkommen überschreiten östlich des Ural-Gebirges im südlichen Westsibirien bei Tscheljabinsk den 54., bei Omsk sogar den 55. Breitengrad und westlich des Urals in Osteuropa den 53. Grad n. Br.[7] In Mitteleuropa reicht die Verbreitung der Gottesanbeterin – abgesehen von der Exklave Berlin-Schöneberg (52.48N, 13.37E) – lediglich bis zum 51. Breitengrad (südöstliches Polen: Hochfläche von Lublin)."Zikaden kommen in DE, CH, Ö stellenweise vor.Taubenschwänzchen gibt es auch in Wien (zB manchmal in meinem Garten), Wikipedia schreibt: "Die nördliche Verbreitungsgrenze ist nicht exakt festlegbar, verläuft aber ungefähr vom Norden Frankreichs [...]":)Fazit: Die Grundmerkmale des Klimas entsprechen mehr denen von Karlsruhe oder Stuttgart als von Städten an der oberen Adria oder gar der Po-Ebene, egal woher das Wetter gerade kommt. Es hat typisch mitteleuropäischen Charakter: eher wechselhaft, eher kalte Winter mit eher warmen Sommern, Regen ist oft über das ganze Jahr verteilt (natürlich gibt es auch Trockenphasen) und es ist weniger sonnig als südlich der AlpenGrüße
philippus
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

philippus » Antwort #2057 am:

Mal davon abgesehen, dass ich gelernt hab, dass Franzosen beim gereiften Camembert die Rinde entfernen, würde ich zustimmen.Ich esse nur zuviel Grün bei der Feige nicht mit. Also den Stielansatz. Manchmal ist auch die Schale noch grün und schmeckt seifig. Bei reifen Feigen aber nicht.
Das mit dem Camembert (oder anderen gereiften Rohmilchkäsen) ist mir neu :) Bei den Feigen mache ich es wie du, wobei es selten notwendig ist etwas wegzuwerfen. Ausnahme Dorée / Goutte d'or, die hier nicht wirklich durchreift. Das unterste ~1/5 bleibt grün, egal wie reif die anderen 4/5 schon sind.Aber diese Sorte dürfte wirklich nichts für Mitteleuropa sein, zumindest bestätigen das auch andere mit denen ich darüber gesprochen habe. Sie ist zwar hart, aber die Früchte wollen nicht so richtig werden.Grüße
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hargrand
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

hargrand » Antwort #2058 am:

Hmm.Dann werde ich meine doree wohl ins Gewächshaus pflanzen
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frida
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

frida » Antwort #2059 am:

@kudzu, ich mache aus überzähligen Feigen (was bei mir nur selten vorkommt) Konfitüre zusammen mit etwas Chili und einer winzigen Prise Zimt. Da ich faul bin, mache ich das mit Gelierzucker 3:1. Man könnte sie aber vielleicht auch wie Pflaumenmus unter Rühren einkochen lassen, da sie ja selbst schon einen hohen Zuckeranteil haben. Es gibt auch Leute, die Pflaumenmus auf dem Backblech machen, weil man da nicht so viel rühren muss....
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philippus
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

philippus » Antwort #2060 am:

Hmm.Dann werde ich meine doree wohl ins Gewächshaus pflanzen
Könnte helfen. Es scheint so als möge sie besonders viel Wärme oder gar Hitze, viel Sonne, wenig Wasser, trockene Witterung. Also eine Feige die sich eher für südlichere Regionen eignet, trotz guter Winterhärte. Feuchtigkeit mögen die Früchte gar nicht, sie faulen dann schnell.
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tarokaja
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

tarokaja » Antwort #2061 am:

... Es hat typisch mitteleuropäischen Charakter: eher wechselhaft, eher kalte Winter mit eher warmen Sommern, Regen ist oft über das ganze Jahr verteilt (natürlich gibt es auch Trockenphasen) und es ist weniger sonnig als südlich der Alpen
Na, im Prinzig ja... aber dieses Jahr war es hier südlich der Alpen entschieden kühler, nasser und weniger sonnig als z.B. im Norden Deutschlands. :-\ :( Meine im Frühjahr frisch gepflanzte Pastilière muckelt bei so viel Nässe leidend vor sich hin. Ich hoffe mit ihr auf ein trockneres und wärmeres nächstes Jahr. :)
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hymenocallis

Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

hymenocallis » Antwort #2062 am:

Fazit: Die Grundmerkmale des Klimas entsprechen mehr denen von Karlsruhe oder Stuttgart als von Städten an der oberen Adria oder gar der Po-Ebene, egal woher das Wetter gerade kommt. Es hat typisch mitteleuropäischen Charakter: eher wechselhaft, eher kalte Winter mit eher warmen Sommern, Regen ist oft über das ganze Jahr verteilt (natürlich gibt es auch Trockenphasen) und es ist weniger sonnig als südlich der AlpenGrüße
Ich lebe hier nun doch schon seit einigen Jahrzehnten, meine Herkunftsfamilie stammt aus den Regionen weiter südlich, da halte ich mich an meine eigenen Erfahrungen und laß Dir Deine Theorien. Hier regional und weiter südöstlich ist das Klima keineswegs mit dem von Karlsruhe oder Stuttgart zu vergleichen (Gott sei Dank). Es ist normalerweise wesentlich wärmer und sehr trocken, vielleicht auch weil eben südlich der Alpen. Schau übrigens mal hier unter Klima http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdsteiermark, die sind auch nicht Deiner Meinung. Über die Zamg können wir hier seit Wochen nur noch den Kopf schütteln - sie behauptet nach wie vor auf der Homepage, daß der Sommer bisher wärmer als üblich verläuft (wohl immer um Mitternacht gemessen ;D ) und im August mit Rekordtemperaturen zu rechnen ist - Realität ist allerdings, daß sich hier niemand an einen derart verregneten Sommer mit so niedrigen Temperaturen erinnern kann.Vielleicht stimmt es ja für den Wiener Raum? Hier vermutet man schon, daß die günstigen Berichte nur wegen der Touristen produziert werden. LG
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Mediterraneus
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Mediterraneus » Antwort #2063 am:

Es gibt in Südösterreich (und auch Ostösterreich) durchaus sehr wintermilde Gebiete, das ist ja gar keine Frage. (Auch Deutschland ist groß und hat durchaus auch unterschiedliches Klima)Mit "mediterran" hat das aber nix zu tun.Selbst in Kroatien ist das Klima nicht mediterran. Allenfalls am schmalen Küstenstreifen und den Inseln.Nur wenige km den Berg hoch, und es gibt Zwetschgenbäume und Nadelwald. Keine Feigen und Zypressen mehr. Und da kann man das Mittelmeer sogar noch sehen.Und die Oberkrainer Musikanten (die ja noch weiter südlich von Südösterreich her sind) kommen auch noch nicht auf der venezianischen Gondel dahergeschwommen, sondern jodeln eher vor Alpenhintergrund ;)Solche Klimadiskussionen kenne ich aus einem anderen Forum, jeder will das beste Klima für seine Schätzchen haben. Und dann gibt's die dicksten Feigen ausgerechnet auf ner Dänischen Ostseeinsel. Das bringt nix. ;)
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Mediterraneus » Antwort #2064 am:

Apropos Ostseeinsel. Meine "Bornholmfigen" hatte eine reife Frucht. Eher sehr klein und eine bißchen "brownturkig".Geschmack eher enttäuschend im Vergleich zu "Negronne" und "Longue d´aout".
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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philippus
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

philippus » Antwort #2065 am:

Ich schließe aus deiner (etwas lokalpatriotischen) Haltung dass die Diskussion nichts bringt. Ich rede nicht von Theorien, sondern von Praxis in Form Jahrzehnte langer (dokumentierter) Messungen. Eine Theorie ist, dass die Südstk mediterran ist und zwar eine äußerst gewagte und auch dass es in Süd-DE generell kälter ist. Das sehen die Thermometer anders und die Pflanzen auch (Reife- und Erntezeiten). Die Feigen sind dort meist auch nicht später dran als bei dir, die Traubenernte ebenso wenig. Was aber bekannt ist, ist dass in der Südstk. die gleichen Rebsorten physiologisch später reif sind als im Burgenland. Die Südsteiermark ist auch nicht zufällig vor allem ein Weißweingebiet. Das hat historische, aber eben auch klimatische Gründe.Kein südsteirischer Winzer (und ich bin öfter da) mit dem ich bisher gesprochen habe, hat je von mediterranem Klima zu gesprochen. Ich frage mich wieso? Vielleicht, weil sie sich weniger mit Klima auseinandersetzen als du oder auch nur Theoretiker sind? Gewisse Wetterlagen vom adriatischen Raum abzubekommen machen eben noch kein mediterranes Klima. In der Südstk sind wir mindestens 3°C (eher 4) und 400-500 Sonnenstunden und vieles mehr davon entfernt.Bitte1) mache dich mit den Grundmerkmalen des mediterranen Klimas vertraut 2) sieh dir eine Karte der Alpen (richtig) an 3) sprich nicht wider besseres Wissen der ZAMG die Kompetenz ab, weil bei dir der Sommer verregnet und saukalt ist (eben mediterran :)... Die ZAMG hat mit ihren 0,5°C + eine allgemeine Aussage für Österreich gemacht. Dieser Sommer ist kühler als viele der letzten 12-15 Jahre, nachgewiesenermaßen aber knapp wärmer als im langjährigen Mittel. Das belegen dokumentierte Temperaturaufzeichnungen Tag für Tag der letzten Jahrzehnte oder auch die Weinernten. Wie die Sommer früher waren wissen die Aufzeichnungen besser als eine durch die Zeit verzerrte Erinnerung.Einen derart verregneten und kühlen Sommer kann man wohl schnell finden, wenn man in den Wetteraufzeichnungen stöbert. Vielleicht 1996 oder 97. Das ist eben der Unterschied zwischen Erinnerung und Aufzeichnung von Ereignissen.Schließlich bist du weder die einzige die Südösterreich kennt noch heisst das dass du das Klima wo anders gut kennst. Wenn wir das "Gefühlte" und die Ebene der Eindrücke verlassen und zu den Fakten kommen (die du verifizieren kannst) sieht man, dass sowohl die Südstk (anhand von Leibniz und Bad Radkersburg) als auch BaWü bei der Jahrestemperatur im selben Bereich (um 10°C, die Südstk sogar eher darunter) liegen, eine ähnlich hohe Anzahl an warmen, heissen Tagen als auch im Winter an kalten Tagen aufweisen. Mit einer leichten Tendenz zu einem Tick kälteren Wintern und wärmeren Sommern in Ö (und das auch nicht immer). Abschließend habe ich nicht behauptet, dass die Südstk und BaWü dasselbe Klima haben, aber dass sie viel näher beieinander liegen als die Südstk. und das med. Klima. Das wird jeder, der sich mit Klima nur wenig auseinandersetzt, bestätigen.Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagenGrüßePS: mich würde interessieren, wo und wann die ZAMG Rekordhitze für den August angesagt hat. Hast du Quellen?
philippus
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

philippus » Antwort #2066 am:

... Es hat typisch mitteleuropäischen Charakter: eher wechselhaft, eher kalte Winter mit eher warmen Sommern, Regen ist oft über das ganze Jahr verteilt (natürlich gibt es auch Trockenphasen) und es ist weniger sonnig als südlich der Alpen
Na, im Prinzig ja... aber dieses Jahr war es hier südlich der Alpen entschieden kühler, nasser und weniger sonnig als z.B. im Norden Deutschlands. :-\ :( Meine im Frühjahr frisch gepflanzte Pastilière muckelt bei so viel Nässe leidend vor sich hin. Ich hoffe mit ihr auf ein trockneres und wärmeres nächstes Jahr. :)
Hast du Fruchtansatz?Jedenfalls war in ganz Südeuropa das Wetter weniger stabil als sonst. Von Spanien über Südfrankreich und Italien bis Griechenland.Grüße
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kudzu
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

kudzu » Antwort #2067 am:

Die Feigen im Eimer, sind das "Celeste" ?kannst du bitte (ausnahmsweise zärtlich und vorsichtig) mal eine aufschneiden und in Nahaufnahme zeigen?Von allen deinen "Ami"-Sorten? Die kriegt man hier so selten zu sehen ::)
Medi-Schaetzle, solch liebevollen Bitten kann ich einfach nicht widerstehenaber ich muss Dich ein bischen enttaeuschen, ich hab zwar anno eine Celeste und eine Brown Turkey erstanden, aber offensichtlich waren das 2 CeesteKumpels Brown Turkey produzieren das 3. Jahr nur vergaerte Fruechte, heisst, die gaeren am Busch, ziehen ganze Heerscharen Kaefer und Voegel an und sind absolut nicht geniessbarmeine Jaehrlinge vom letzten Sommer sind im ungewoehnlich harten Winter fast alle bis auf die Wurzeln zurueckgefroren, haben dann keinerelei Aufmerksamkeit gekriegt bis vorige (?) Woche, da hab ich fuer paarn-Zwanzig Platz geschaffen und sie eingesetztergo Brown Turkey und Black Mission erst naechste Saison - sorryso, Celestevon 'kann man fast schon essen' ueber 'noch minimal harzig' 'reif' hin zu 'haette ich gestern pfluecken sollen'Bildda siehst a bissl besser, wie die regelrecht aufplatzen, wenn sie zu reif werdenBild"zärtlich und vorsichtig mal eine aufschneiden" DONE!'kann man fast schon essen' Bild'noch minimal harzig' Bild'reif' Bild'haette ich gestern pfluecken sollen'da geht auch mit vorsichtig loeffeln nix mehrBildeine MutationBild und weil's so schoen ist, gleich noch eine Warnung:Feigen sind gefaehrlich!oder Feigen sind aetzend!hatte vor ein paar Tagen schon das Gefuehl, jemand haette versucht, mir die Daumennaegel abzuziehen, vorgestern war's dann schon recht unangenehm, und gestern hab ich den Uebeltaeter ertappt:die Feigen!wenn ich die viel zu langen Aeste mit einer Hand vorsichtig (ja, ausgerechnet ich + vorsichtig *lach*) runterbieg zum Ernten, hab ich nicht wirklich den Nerv, jede Feige hin und her zu biegen, in welchem Winkel sie denn gerne loslassen wuerde, die 1000 hungrigen asian tiger und ggf fire ants spielen da natuerlich agr keine Rolle, nu, jedenfalls knipse ich viele Feigen mit'm Daumennagel ab und mein Nagel ist regelrecht vom Nagelbett abgeaetzt, da ist mir dann auch ploetzlich klar, wieso sich nach genuegend frischen Feigen meine Zunge 'roh' anfuehltBild
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Mediterraneus » Antwort #2068 am:

Danke Kudzu,die sehen sehr lecker aus (bis auf die letzte :P ).Solch ein Typ Feigen hab ich nicht. Am ehesten passt die Bornholmfigen dazu. Meine sind entweder klein und fest (negronne)´oder sehr groß (wie eine Birne) und weich und auch reif löffelbar. Ok, die "hätte ich vorgestern pflücken sollen" sind auch kaum in der Hand zu halten. Feigenmilchsaft ist leicht giftig und reizend. Das wusste ich. Deshalb soll man nicht reife Frücht nicht essen. Gute Besserung 8)
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Alienhunter2002
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Alienhunter2002 » Antwort #2069 am:

Mit dem giftigen Saft das wusste ich noch nicht, DankeDa müssen meine noch hängen bleiben ;)
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