Nur in Deutschland :DOft kommt ich mir da vor als ob ich drin bin. Ist nun mal per Gesetz vorgeschrieben und es gibt Geld dafürBist du in einer geschlossenen Anstalt beschäftigt?Drin oder draußen?Sonst wärst du da doch nicht mehr?!
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Neue "Gefahr" durch Wilden Wein (Gelesen 44625 mal)
Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Ich danke euch für die zahlreichen Schilderungen und Beuteilungen der angeblichen Problematik.Leider wird jedes Bemühen, wahre Bedenkenträger von der Unsinnigkeit ihrer Beurteilungen in solchen Fragen zu überzeugen, vergeblich sein. Auch in vielen anderen Fällen werden "ausgedachte" Gefährdungen - also solche, die in der Praxis niemals zu beachtenswerten Schäden geführt haben - herangezogen werden, um irgendwelche Unterlassungen zu begründen.
"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....
- Starking007
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Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Hat nix mit Wildem Wein zu tun,aber ich muss das einfach schreiben:Ich war knapp fünf Jahre alt,immer der Kleinste des Jahrgangs,da ging ich in den Kindergarten.Alleine, 7km durch Wald und Flur.Über Wasser, durch Felsen, über Bundesstrasse.Ich habe nicht einen Tag schlechte Erinnerung,ich lebe noch.
Gruß Arthur
- Dunkleborus
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Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Hier hat neulich ein Rotzlöffel 2-3 Arum-Beeren vertilgt. Nachdem der Leiter mehrmals (mindestens dreimal) gesagt hatte, sie sollten die Beeren nicht essen.Grosses Trara gemacht, ins Spital... War natürlich alles halb so wild. aber wie blöd muss so ein Achtjähriger sein?;DKinder, die auch mal ungenießbares Zeug in den Mund gesteckt haben und das angewidert ausgespuckt haben, werden sich künftig vorsehen.
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enigma
Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Darwin Award? Zumindest eine "lobende Erwähnung"?
- Dunkleborus
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Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Haben die auch eine Nachwuchskategorie?
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Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Wenn der natürliche Brechreiz nicht einsetzt, hilft vielleicht eine Magenspülung als Lehre.
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- Zwiebeltom
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Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Offiziell sind Jugendliche unter 16 ausgeschlossen, da sie noch nicht als "zurechnungsfähig" gelten.Darwin Award? Zumindest eine "lobende Erwähnung"?
Das Leben ist kein Ponyschlecken.
Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Das kenne ich ganz genau so, wenn auch damals 1 Jahr älter. Es war vielleicht mal ein anderes Kind dabei, aber von Eltern begleitet zu werden, war absolut fremd, und es ging auch durch Wald und Feld und einsame Gegenden. Kein Mensch kam auf die Idee, dass die Kinder mal von einer Biene gestochen werden oder – oh Graus – gar einem „wilden Tier“ begegnen könnten. oder auch etwas in den Mund stecken könnten, was ihnen nicht bekommt.Hat nix mit Wildem Wein zu tun,aber ich muss das einfach schreiben:Ich war knapp fünf Jahre alt,immer der Kleinste des Jahrgangs,da ging ich in den Kindergarten.Alleine, 7km durch Wald und Flur.Über Wasser, durch Felsen, über Bundesstrasse.Ich habe nicht einen Tag schlechte Erinnerung,ich lebe noch.
LG Janis
- Dunkleborus
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Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Wo wir rumgeklettert sind, wird mir jetzt noch schlecht... Und Bienenstiche gehörten dazu im Sommer.
Sind die ja auch nicht. qed.Offiziell sind Jugendliche unter 16 ausgeschlossen, da sie noch nicht als "zurechnungsfähig" gelten.Darwin Award? Zumindest eine "lobende Erwähnung"?![]()
Alle Menschen werden Flieder
Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Und heutzutage überlegen die Kommunen krampfhaft, wie sie ein paar zusätzliche Betreuungsstunden organisieren und finanzieren können....Schrittgewindigkeit Kind < 7 Jahre ist ca. 3 km/h. Bei einem Fußweg zur Betreuungstelle ab 12 km Länge - der natürlich dann auch zu Fuß zurück zu legen ist - braucht dort nur noch ein Mittagessen und eine Stunde Mittagsruhe angeboten zu werden, um die Kinder für rund 10 Stunden außerhalb des elterlichen Haushalts sinnvoll zu beschäftigen.... Gesund ist das auch noch.... da ging ich in den Kindergarten.Alleine, 7km durch Wald und Flur.....
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Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Times are changingIch würde das heut für kein Kind der Welt mehr empfehlen, Vor Pflanzen und Tieren braucht es keine Angst.Das kenne ich ganz genau so, wenn auch damals 1 Jahr älter. Es war vielleicht mal ein anderes Kind dabei, aber von Eltern begleitet zu werden, war absolut fremd, und es ging auch durch Wald und Feld und einsame Gegenden. Kein Mensch kam auf die Idee, dass die Kinder mal von einer Biene gestochen werden oder – oh Graus – gar einem „wilden Tier“ begegnen könnten. oder auch etwas in den Mund stecken könnten, was ihnen nicht bekommt.Hat nix mit Wildem Wein zu tun,aber ich muss das einfach schreiben:Ich war knapp fünf Jahre alt,immer der Kleinste des Jahrgangs,da ging ich in den Kindergarten.Alleine, 7km durch Wald und Flur.Über Wasser, durch Felsen, über Bundesstrasse.Ich habe nicht einen Tag schlechte Erinnerung,ich lebe noch.
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Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
was lauert dann im dunklen tann? was drohet dir in feld und flur? was ängstigt klamm auf weg und damm?
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Re:Neue "Gefahr" durch Wilden Wein
Der "böse Onkel". Ich will das auch nicht verniedlichen. Aber den gab es früher auch schon. Und die Gefahr, von vollkommen Fremden "missbraucht" zu werden, ist um ein Vielfaltes geringer, als im bekannten Umkreis. Ich würde aber mein 7-jähriges Kind auch nicht alleine durch den Wald spazieren lassen.Wohl aber habe ich meine Kinder mit Erreichen des 6. Lebensjahres alleine Bus fahren lassen und ab etwa 8 oder 9 auch mit dem Zug. Das hat mir Rabenmutterschimpfe eingebracht. Ich habe nie verstanden, wo da das Problem liegen sollte, es sind ja genug Menschen drumherum, um sich im Bedarfsfall Unterstützung zu holen.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)