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krankheiten (Gelesen 6312 mal)
Moderator: Nina
krankheiten

Ich lebe um zu lieben und ich liebe um zu leben. Von Petra Rexroth
Re:krankheiten
Hallo eldred, herzlich willkommen im Forum.Zur Beantwortung Deiner Frage wäre es hilfreich, wenn Du ein Bild einstellen könntest. Wie das geht, findest Du im Technikforum.
Re:krankheiten
Hallo, zusammen,an meinen Himbeeren sehen die Blätter so aus, und sie tragen kaum Früchte. Den Standort habe ich schon dreimal gewechselt, es hat nichts genützt. Was ist das, und kann man etwas dagegen tun?
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- DSC01152.jpg (77.09 KiB) 378 mal betrachtet
Re:krankheiten
Sehen deine Tom`s so aus? Das ist Braunfäule, der beste Schutz ist nach eigener Erfahrung ein Dach über dem Kopf, du magst beim Regen auch nicht draußen stehenWas passiert mit meinen Tomaten und geisblatt sowie andere Pflanzen in meinem garten? Sehen aus wie verbrannt, sind es aber nicht. Von einem Tag zum anderen werden meine tomaten, robust oder?, krank.. es beginnt bei den Blättern und endet damit das die ganze Staude stirbt. Alles wirkt wie verbrannt oder verdorrt. Dinger und co ist in ordnung. Ich habe das noch nie erlebt. Wer kann mir helfen? LG

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Re:krankheiten
Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich diesen Thread benutze, um zum gleichen Thema nicht einen neuen eröffnen zu müssen.Dabei bin ich mir aber keineswegs sicher, ob ich es mit einer Krankheit zu tun habe.Vor knapp drei Monaten habe ich 5 Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii) gepflanzt, drei dunkelviolette und zwei weiße. Dabei habe ich mit ziemlicher Sicherheit nichts falsch gemacht, denn ich habe jetzt ja schon viel gepflanzt, über 130 Sträucher und Blumen. Gekauft habe ich sie bei einem Pflanzenhändler in Lenti, sie waren in 16 cm-Töpfen (geschätzt).Anfang September gab es hier ja viel Regen, 200 Liter in 10 Tagen. Nun sehen zwei der dunkelvioletten Schmetterlingsflieder sehr bedenklich aus, gefallen mir gar nicht. Ich bin besorgt, daß ich diese beiden schönen Pflanzen verliere.Kann jemand anhand des Fotos sagen, was das für ein Problem ist? Hat ein Experte Erfahrung mit diesem Schadbild?Zuerst die unschöne Pflanze, dann im zweiten Bild derselbe, aber völlig gesunde dunkelviolette Schmetterlingsflieder, der etwas weiter östlich steht. Da ist nachmittags länger Sonne, weil der Schatten des Nachbarschuppens erst später hinkommt.



- enaira
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Re:krankheiten
Das ist doch zweimal dasselbe Bild, oder?Erinnert mich an die Rätsel: Finden Sie 10 Unterschiede...O.k, jetzt sind's zwei verschiedene... 

Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
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Re:krankheiten
Sieht wirklich nicht gut aus, Josef.Wenn du nicht von viel Regen geschrieben hättest, hätte ich auf Trockenschaden getippt. War's vielleicht zwischendurch für kurze Zeit doch mal zu trocken? Bei noch relativ kleinen Wurzelballen ist das ja schnell passiert.Oder könnten die Wurzeln verfault sein? 

Liebe Grüße
Ariane
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Re:krankheiten
Danke, enaira! Ja, diese Blätter vertrocknen! Dabei werden sie ganz hell, fast weiß. Eine Wühlmaus kann nicht schuld sein, in dem Bereich gibt es keine. Kurze Zeit zu trocken würde ich auch ausschließen, ich habe ja alle gleich gepflegt.Nur das mit dem Verfaulen, das kann ich nicht ausschließen. Hoffentlich schreibt noch jemand, der hier einschlägige Erfahrung hat.
- enaira
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Re:krankheiten
Verfaulen müsstest du an den Wurzeln erkennen.Notfalls würde ich vermutlich das Pflänzchen mit der Grabegabel mal anheben und nachschauen, wie die Wurzeln aussehen.Wie sieht das bei Sommerflieder eigentlich mit Dickmaulrüsslerlarven aus?
Liebe Grüße
Ariane
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Ariane
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Re:krankheiten
Bei meinen Buddlejen unbekannt.Wie sieht das bei Sommerflieder eigentlich mit Dickmaulrüsslerlarven aus?
LG Janis
- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re:krankheiten
Floraloves Himbeeren:Gugl mal nach Virus-Bildern, vielleicht haste den immer mitverpflanzt?
Gruß Arthur
Re:krankheiten
Joseph, der untere Schmetterlingsflieder sieht nur abgeblüht, aber nicht sterbend aus. Den würde ich nur zurückschneiden und abwarten. Der obere sieht aus, als hätte sein letztes Stündlein geschlagen. Den würde ich nochmal ausgraben, Wurzeln kontrollieren und stark zurückgeschnitten evtl. nochmal probieren.
Re:krankheiten
Danke, Eva! Über den Fotos steht eine Bildbeschreibung. Hier nochmal für dich:Zuerst die unschöne Pflanze, dann im zweiten Bild derselbe, aber völlig gesunde dunkelviolette Schmetterlingsflieder, der etwas weiter östlich steht. Da ist nachmittags länger Sonne, weil der Schatten des Nachbarschuppens erst später hinkommt.Mit "im zweiten Bild derselbe" meinte ich die gleiche Art von Pflanze. Ich hatte ja drei solche dunkelviolette Schmetterlingsflieder gekauft.Ich habe Angst, daß ich, wenn ich den vertrockneten ausgrabe, vielleicht noch mehr kaputt mache. Vielleicht treibt er ja im kommenden Frühjahr neu aus, ich glaub's zwar auch nicht, aber ich hoffe immer so lange, bis ich vom Gegenteil endgültig überzeugt bin.
- Nemesia Elfensp.
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Re:krankheiten
meiner Meinung nach sicherer und kostenlos , wäre dieses Vorgehen:fuer den Fall, daß die Pflanze von einer Erkrankung (Virus oder Pilz) befallen ist, ausgraben und sofort entfernen/verbrennen.Dann besser im Fruehjahr von den gesunden Sträuchern Steckhölzer nehmen:Joseph, der untere Schmetterlingsflieder sieht nur abgeblüht, aber nicht sterbend aus. Den würde ich nur zurückschneiden und abwarten. Der obere sieht aus, als hätte sein letztes Stündlein geschlagen. Den würde ich nochmal ausgraben, Wurzeln kontrollieren und stark zurückgeschnitten evtl. nochmal probieren.
Info von dieser SeiteLiebe Grueße nach UngarnsendetNemesiaEinfache Blütensträucher muss man nicht unbedingt in der Baumschule kaufen. Wenn man ein bisschen Zeit hat, kann man sie ohne großen Aufwand durch Steckholz vermehren. Die selbst gezogenen Pflanzen haben meist schon nach zwei bis drei Jahren die gängige Verkaufsgröße (60 bis 100 Zentimeter Trieblänge) erreicht.Steckholz schneiden (oben) und in lockere Gartenerde stecken (Mitte). Im Lauf des Frühjahrs bilden die Steckhölzer Wurzeln und neue Triebe (unten)Verwenden Sie zum Schnitt von Steckholz möglichst kräftige einjährige Triebe und schneiden Sie diese auf etwa bleistiftlange Stücke zurecht. Jedes Stück sollte oben und unten mit einer Knospe beziehungsweise einem Knospenpaar abschließen.Die frischen Steckhölzer stecken Sie am besten gleich nach dem Schnitt an einer etwas geschützten, halbschatttigen Stelle im Garten in lockere, humusreiche Erde. Maximal ein Viertel der Länge sollte aus dem Boden herausschauen.Nach dem Stecken brauchen Sie eigentlich nur noch etwas Geduld. Im Frühling mit zunehmender Bodenerwärmung bilden die Steckhölzer Wurzeln und neue Triebe. Tipp: Damit die Pflanzen schön buschig werden, sollten Sie die jungen Triebe stutzen, sobald sie 20 Zentimeter lang sind. Sie treiben dann im Juni erneut aus und bilden gleich in der ersten Saison mindestens drei Haupttriebe.Für diese Vermehrungsmethode eignen sich schnell wachsende Blütensträucher wie Forsythie, Duftjasmin, Sommerflieder, Frühlings-Spiersträucher, Holunder, Gewöhnlicher Schneeball, Deutzie oder Kolkwitzie. (und Dein Schmetterlingsflieder)Sie können es aber auch ruhig mal mit einer Zierkirsche, einer Korkenzieher-Haselnuss oder einem Zierapfel versuchen. Der Ausfall ist natürlich wesentlich höher, als bei den anderen Straucharten, aber das eine oder andere Steckholz wird Wurzeln bilden. Bei diesen etwas schwierigeren Arten fördern Sie die Wurzelbildung, indem Sie das Steckholz-Beet ab Anfang März mit Folie abdecken. Sie wird erst wieder abgenommen, wenn der neue Austrieb zehn Zentimeter lang ist.
Wir haben nur dieses eine Leben.