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Offene Gartenpforte im eigenen Garten (Gelesen 2753 mal)

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sarastro

Re:Offene Gartenpforte im eigenen Garten

sarastro » Antwort #15 am:

Wir haben öfter offen, aber nur gezielt eingeladene Gruppierungen,das sind auch schon mal Hundert.Lieber sind uns 5-20 bei Kaffee und Kuchen, ist zwar aufwendig, aber persönlich.X-beliebige Trampler mag ich nicht, Kinder sind mir wichtig.Geld nehmen mag ich nicht.Mit Fernsehen mach ich lieber in anderen Gärten was,unser Garten wird dafür nicht "missbraucht".Selbst Teams, die nur Gartensendungen machen, haben null Pflanzeninteresse!Und Printmedien, von mir aus, eine Anfrage liegt vor, wenn dann ohne Adresse.Und nach dem ersten Buch/Heft sind wir "verheizt"!
Das kann man nur dick unterstreichen!
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Staudo
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Re:Offene Gartenpforte im eigenen Garten

Staudo » Antwort #16 am:

Also bitte: lasst zukünftig lieber die Eltern dieser Kids draußen und bemüht euch statt dessen den Kids eine andere Sicht auf die Dinge zu ermöglichen ;) die sind da meist durchaus empfänglich :D
;D „Rücksichtslose Eltern und Hunde müssen draußen bleiben“Das kenne ich auch. Bittet man Eltern, sie mögen ihre Kinder zurückhalten, gilt man als kinderfeindlich. Dieselben Kinder wissen sich zu benehmen, sobald sie ermahnt werden und die Eltern außer Sichtweite sind.
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elis
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Re:Offene Gartenpforte im eigenen Garten

elis » Antwort #17 am:

Hallo !Ich habe seit 1998 Tag der offenen Gartentür gemacht 14 Jahre lang und zwar Samstag und Sonntag, aber dann vor 3 Jahren aufgehört. Weil es mir zuviel wurde mit zunehmenden"Alter" ;) ;). Habe nie Eintritt verlangt, weil es nicht immer was kosten muß und nur gute Erfahrungen gemacht mit den Besuchern, auch mit Kindern. Habe selber Werbung gemacht am Anfang,Plakate und Flyer gemacht und überall aufgehängt, nachher brauchte ich es gar nicht mehr, weil es dann nur Mundpropaganda war. Es waren immer 2 schöne Tage. Habe auch öfters schon Bekannte mit animieren können, ihren Garten zu öffnen. Am meisten waren es 5 Gärten. Nur am Anfang war ich ganz alleine, da haben mich im Dorf alle für verrückt gehalten. Sie fragten ganz ungläubig "Was, Du läßt fremde Leute in Deinen Garten, hast da nicht Angst, das die was klauen oder kaputtmachen " ? Aber ich bin ja so ein Mensch, der noch an das Gute im Menschen glaubt ;). Das 1.mal kamen erstmal keine Leute vom Dorf in meinen Garten am Samstag. An diesen Wochenende war im Dorf zufällig ein Asphaltstockturnier 2 Tage lang und am Sonntag war dann die Siegerehrung. Da kamen viele Fremde und Teilnehmer und deren Angehörige ins Dorf ins Bierzelt. Da gingen dann etliche spazieren und sahen auch im Dorf die Plakate hängen und Leute von meinem Garten rauskommen. Sie kamen dann rein, waren total begeistert, weil es damals ja noch ganz neu war und erzählten es dann auch im Bierzelt rum und sagten es ihren Bekannten, damit die unbedingt noch den schönen Garten anschauen sollten. Das hörten dann die Dorfbewohner und dann kamen viele noch am Samstag spätnachmittag aus Neugierde doch rein und staunten über die vielen Besucher. Ich habe mich damals so amüsiert und auch gefreut. Dann war das Eis gebrochen und es wurde jedesmal ein voller Erfolg. Wir hatten wirklich auch alle Wetter, von Sonne, heiß, über Regenfälle, alles war dabei. Aber die Besucher kamen trotzdem. Ich hatte dann auch noch so etliche Zugpferde da, wie eine gute Keramikerin, die eine Ausstellung hatte und auch viel verkaufte, eine Bekannte noch die so Dekoartikel aus Naturprodukten zauberten. Das kam ganz gut an. Also mein Fazit war immer sehr gut, aber mit zunehmendem Alter wurde mir im Vorfeld einfach der Druck zu groß und so hörte ich nach 14 Jahren auf.lg. elis
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Gartentage1307a.jpg
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aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

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Staudo
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Re:Offene Gartenpforte im eigenen Garten

Staudo » Antwort #18 am:

Schön. ;) Mein Garten ist ja praktisch immer auf. Manchmal kommen ganze Kinderscharen, um mit den Kaninchen zu spielen. Ernsthafte Probleme gab es noch nie, wenn man mal von einer Gruppe rücksichtsloser Berliner absieht. ;D
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lord waldemoor
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Re:Offene Gartenpforte im eigenen Garten

lord waldemoor » Antwort #19 am:

aber wenn mal die kinder ein entennest sehn und mit den eiern fussball spielen hört sich bei mir der spass auf
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Eva

Re:Offene Gartenpforte im eigenen Garten

Eva » Antwort #20 am:

Boh. Da wärs bei mir ganz schön laut geworden >:(
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lord waldemoor
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Re:Offene Gartenpforte im eigenen Garten

lord waldemoor » Antwort #21 am:

die mutter von den gfrastan sagte nichts dazu
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Re:Offene Gartenpforte im eigenen Garten

Mrs.Alchemilla » Antwort #22 am:

die mutter von den gfrastan sagte nichts dazu
Das unterstützt meine These:
Mrs.Alchemilla hat geschrieben:Also bitte: lasst zukünftig lieber die Eltern dieser Kids draußen und bemüht euch statt dessen den Kids eine andere Sicht auf die Dinge zu ermöglichen ;) die sind da meist durchaus empfänglich :D
;D „Rücksichtslose Eltern und Hunde müssen draußen bleiben“...
Wären die Kinder durch Mutter/Eltern an so was herangeführt, würden sie sich auch nicht so verhalten. Unsere Kids treten in solchen Fällen wahlweise den leisen und geordneten Rückzug an oder warnen gegenseitig:" Psst, langsam, guck mal vorsichtig!" - und das kann die 5jährige so gut wie der "Große"In diesem Fall hätte ich auch kein Verständnis - weder für Mutter noch Kinder :o das ist ja unglaublich. Allerdings wäre meine Konsequenz daraus, dass ich solche Bereiche dann absperre (wir haben im Frühling auch immer zur Brutzeit an einer Stelle im Garten wunderbar rot-weißes, dekoratives Absperrband - nicht schön, aber hilft) - man weiß ja offensichtlich nie, wer einem da in den Garten trampelt.Das kann ich verstehen, wenn dir da der Hut hochgeht.
Lieben Gruß

Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)
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