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Chionanthus virginicus? Mehr gibt der Kopp heute nicht mehr her.
Von wegen der kleinen Glöckchen... ... ich war gerade wieder bei einem Styrax gelandet. Von der Winterhärte müsste der gehen.Halesia fände ich auch hübsch dort.Ich glaube, ich würde auch sehr drauf schauen, dass das Gehölz mit dem erdigen Stamm harmoniert. Ich muss jetzt auch unter die Decke, mein Kopf braucht auch Ruhe.
Was Ptelea nun noch eine Unterstreichung eingebracht hat .Ach ja, Halesia. Ist noch von einer früheren Liste als Wunschpflanze da. Weil die Blütchen so niedlich sind . Möchte aber eher sauer, oder? Irgendwie war was, weswegen ich dachte, der ginge hier nicht.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Was Ptelea nun noch eine Unterstreichung eingebracht hat .
Genau!!
tarokaja hat geschrieben:Seit ich sie habe, bin ich ausgesprochen Fan meiner Ptelea trifoliata Aurea (ca. 4x4m) mit ihrem leuchtend frühlingshaften Gelbgrün beim Austrieb, lichtem Blätterdach, den unauffälligen Blüten und jetzt schönen, auch eher unauffälligen, rascheligen Fruchtrispen. Herbst hab ich mit ihr noch nicht erlebt, aber soweit ich weiss, färbt sie orange-gelb.Ich find sie ideal zum unterpflanzen.
Ich mach morgen mal ein Bild. Finde übrigens nicht, dass sie gelb ist sondern eher die ganze Saison über frühlingshaft hellgrün. Sie wirkt dadurch sehr luftig leicht.
Finde übrigens nicht, dass sie gelb ist sondern eher die ganze Saison über frühlingshaft hellgrün.
Genau. Hier in Brandenburg, wo Pflanzen hinsichtlich des Blattgrüns bekanntlich schon zur "Vergrauung" (Jonas Reif) neigen, ein willkommener Farbton.Interessant mutet dieses Bäumchen überdies noch an, wenn die Blätter bereits abgefallen sind, deren leuchtend gelbe Stiele aber noch nicht. Auch den Duft von Blüten und den aromatischen Fruchtständen mag ich sehr. Hat neben Honig auch einen Hauch von Heu, finde ich.ABER! Wichtig im Bezug auf Unterpflanzung: Ptelea trifoliata treibt hier, gemeinsam übrigens mit Chionanthus virginicus, als allerletztes Gehölz erst Ende Mai oder Anfang Juni aus. Bis dahin also auch kein Schatten für die Schattenstauden.
Eine Sorte von Cornus kousa var. chinensis?'Weiße Fontäne' soll üppig und langblühend sein - oder ist die Blüte dann zu auffällig?
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
... Acer griseum war bisher wegen zu groß nicht drin, gefällt mir aber schon. Wie schnell ist der auf über 5m?
Langsam. Sehr langsam. Meiner steht seit Frühjahr 2006, gepflanzt als 100/125-Bäumchen, und ist jetzt ca. 2,5m hoch und gut 2m breit. Ahörnchen gedeihen gut in meinem Garten, einige Acer palmatum haben sehr flottes Wachstum hingelegt. A. griseum hält an sich . Warda schreibt, dass Acer griseum in 40 Jahren eine Höhe von 6-7 Metern erreiche. Man kann ihn sehr gut unterpflanzen (vorausgesetzt, man astet zart auf - das bietet sich wegen des Blicks auf die aparte Rollrinde sowieso an), sollte das aber schon früh tun und die Unterpflanzung nicht alle Naselang ändern; denn er hat ahornübliches Feinwurzelwerk, das man nicht ungebührlich stören sollte. Ein zauberhaftes Bäumchen : reizvoller Austrieb (rötlich), tolle Herbstfärbung (tief dunkelrot), hinreißend schöne Rinde das ganze Jahr über.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Achtung: Die Kirsche auf dem Foto von Falk ist nicht Prunus serrulata, sondern P. serrula, die Mahagonikirsche.P. serrulata ist die viel öfter im Handel zu findende Japanische Blütenkirsche, die hat aber nicht diese wundervolle Rinde.
Hausgeist hat geschrieben:Nothofagus? Wird dir auf Dauer aber bestimmt wieder zu groß. Zum vorhandenen könnte ich mir die aber gut vorstellen.
Da hätte ich in Zone 6b und freier Lage doch ein wenig Bedenken.Wurde eigentlich schon Acer x conspicuum 'Phoenix' genannt?Einer der "Schlangenhautahorne", also einer der Ahorne mit auffallend gestreifter Rinde, die sich bei dieser Sorte im Winter leuchtend rot färbt - je kälter, desto intensiver die Färbung.
Danke - P. serrula hab ich auch gemeint, die Japanische Blütenkirsche lag noch in der Zwischenablage vom Suchen. Sorry. Schlangenhautahorn finde ich sehr gut.
Schlangenhautahorn finde ich auch eine gute Idee, da die Rindenbilder von Walnuss und diesem korrespondieren und er unaufdringlich auffällig ist, egal ob die rotrindige Sorte oder der grün-silbrige. Ausser, Katrin wünscht sich inzwischen doch einen auffälligeren Strauch dort...
So, ich hatte versprochen, Fotos meiner Ptelea trifoliata Aurea zu machen. Sie ist jetzt 120cm hoch und 100cm breit. Meine hat anfangs Mai mit dem Austrieb begonnen.
Und dieses Gehölz ist mir im vergangenen Herbst (ebenfalls auf der Suche nach einem lichten Gehölz) durch seinen harmonischen Wuchs aufgefallen und die Fruchtstände: Staphylea holocarpa (Villa Taranto).
Den wollte ich gestern auch schon vorschlagen, aber der soll ja nur 3-4 m hoch werden? So, wie ich das Wuchsbild bei Nina in Erinnerung habe, fällt es mir schwer, mir den aufgeastet vorzustellen.
Und hier noch das versprochene Foto vom Faulbaum. Das hebt sich schlecht vom Hintergrund ab, ich hoffe man erkennt die Krone trotzdemUnd der Fruchtbehang:
Und dieses Gehölz ist mir im vergangenen Herbst (ebenfalls auf der Suche nach einem lichten Gehölz) durch seinen harmonischen Wuchs aufgefallen und die Fruchtstände: Staphylea holocarpa (Villa Taranto).
Katrin, wenn du schon über Ahorne nachdenkst und wenn das neue Gehölz licht und luftig sein soll: Vielleicht wäre Acer palmatum dissectum 'Seiryu' noch eine Überlegung wert? Feines fedriges Laub in hellem, frischen Grün, im Herbst glühend dunkelrot; grüne Rinde (könnte gut harmonieren mit der knorzigen Nussborke); aufrechter Wuchs, wobei die Zweigspitzen leicht überhängen; mit behutsamem Aufasten kann man drunter eine Menge pflanzen - bei mir reicht's auf der einen Seite für die Riesenhosta 'Sum and Substance', auf der anderen für Tulpen des 'Purissima'-Typs. Als "erwachsene" Größe gibt die Vertrees-Japanahornbibel 4-6 Meter an. Bei Esveld heißt es: 4 Meter binnen 10 Jahren. Mein Exemplar, 2007 in 100/125-Größe gepflanzt, hat es jetzt auf drei Meter geschafft. Hier, #75, hatte ich mal ein paar Laubbilder gezeigt. Ob Habitusfotos sich forumstauglich verkleinern lassen, müsste ich gucken.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Der Walnussbaum wird über kurz oder lang für stärkeren Schatten sorgen und auch dem Boden erheblich Feuchtigkeit entziehen (eigene Erfahrungen). Deshalb rate ich von flachwurzelnden Gehölzen (z.B. Acer) ab. Aus eigener kenntnis rate ich zu Sorbus vilmorinii, ein sehr zierlich wirkendes Gehölz, das man durchaus mittels Schnittmaßnahmen weiter anpassen kann. Der Fruchtbehang ist niemals überladen, sondern auch äußerst "zurückhaltend". Sonstige Vorzüge: schattenverträglich und bodenvage, schöne Herbstfärbung, hübscher Beerenschmuck (zartrosa).