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Gemuese und Gesundheit (Gelesen 3395 mal)
- elis
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- Registriert: 27. Jan 2006, 13:02
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Klimazone 6b Niederbayern, Raum Landshut
Re:Gemuese und Gesundheit
Hallo Frühling !Ja, das dauert schon eine ganze Weile, das mit den 4 Wochen könnte schon hingehen. Habe nochmal nachgesät, weil in der Reihe nicht alle aufgegangen sind, aber jetzt sind die Reihen voll. Ich lasse sie ja den ganzen Winter draußen und ernte sie nur bei Bedarf. Die schmecken mir so gut, auch roh. Beim kochen esse ich schon viel roh ;)Habe ja erst jetzt gesehen, das Du aus Frankreich kommst, ihr habt doch viel mehr Wert auf gutes altes Saatgut gelegt wie wir Deutschen und viel mehr erhalten. Das weiß ich aus der Gentechnik-szene.lg elis
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer
Re:Gemuese und Gesundheit
Dank Dir, Elis, werde sie ganz bestimmt nocheinmal versuchen. Diesen Winter muss ich sie mir eben wieder vom Markt holen.Im uebrigen, ich wohne in Frankreich ,Voralpengebiet, bin aber gebuertige Bayerin. Die Landschaft hier erinnert mich sehr an Oberbayern ist aber noch beeindruckender. Ja, man bekommt auch hier gutes Saatgut und die Auswahl ist gross. Diesen Winter werde ich mich sicher wieder in die verschiedenen Samenkataloge vertiefen, das ist so schoen entspannend! LGHallo Frühling !Ja, das dauert schon eine ganze Weile, das mit den 4 Wochen könnte schon hingehen. Habe nochmal nachgesät, weil in der Reihe nicht alle aufgegangen sind, aber jetzt sind die Reihen voll. Ich lasse sie ja den ganzen Winter draußen und ernte sie nur bei Bedarf. Die schmecken mir so gut, auch roh. Beim kochen esse ich schon viel roh ;)Habe ja erst jetzt gesehen, das Du aus Frankreich kommst, ihr habt doch viel mehr Wert auf gutes altes Saatgut gelegt wie wir Deutschen und viel mehr erhalten. Das weiß ich aus der Gentechnik-szene.lg elis
Ein Garten ohne Baum ist wie ein Haus ohne Dach.
Re:Gemuese und Gesundheit
Der Anbau im eigenen Garten hat zwei entscheidende Vorteile: Frische und Reife.Niemals kann gekauftes Gemüse so frisch sein wie Gemüse, das man unmittelbar vor der Zubereitung im Garten erntet. Und der Verlust von Vitaminen... durch Lagerung ist bekanntlich erheblich.Besonders beim Obst kommt zum Tragen, dass man es zum optimalen Reifezeitpunkt ernten kann. Nur dann enthält Obst die optimale Nährwertmenge und ist außerdem am besten verträglich. Gekauftes Obst ist wird hingegen nahezu immer unreif geerntet und viele Sorten reifen auch gar nicht nach.Ein weiterer Vorteil am eigenen Garten ist die Fülle an Kräutern die man sich leicht ziehen kann. Auch da gilt, so eine Menge in dieser Frische kann man gar nicht kaufen. Außerdem nicht zu vergessen all die Wildkräuter, die in jedem Garten wachsen: Löwenzahn, Brennnessel...Daher hat meiner Meinung nach ein Garten entscheidende Vorteile für gesunde Ernährung.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli
Re:Gemuese und Gesundheit
So sehe ich das auch:)Vom Garten direkt in die Küche und in den Mund:)Das kann nicht schlecht sein.Und all die Kräuter und Wildkräuter, die jetzt bei dem milden Wetter noch wachsen......ich könnte nicht in der Stadt leben ;)Eigener Gemüseanbau lohnt sich immer und es ist immer gesünder wie Supermarktgemüse.LG von July
Re:Gemuese und Gesundheit
So ist es.Natürlich muss man dafür Zeit haben. Ich hab mir die nun genommen, 1 Tag mehr pro Woche kann ich in den Garten.Auch wichtig: das anbauen, was im jeweiligen Klima gelingt. Es hat nun mal wenig Sinn, auf der Alpennordseite z.B. Süsskartoffeln oder gar Maniok anbauen zu wollen. Mit etwas Glück erntet man zwar nach einem warmen Sommer, aber der Nährstoffgehalt ist mangelhaft. Dann lieber einen schönen Grünkohl, der all seine Analgen voll entwickeln kann.
Re:Gemuese und Gesundheit
Ach was, meine Süßkartoffeln sind zwar klein, aber lecker, die möchte ich in meinem Gemüsegarten nicht missen.
Re:Gemuese und Gesundheit
Deine Argumente Frische und Reife gelten nur für den Einzelfall, wenn genau das auf den Tisch kommt, was heute reif geworden ist.Bedauerlicherweise reifen aber im Hausgarten genau wie auf dem Feld viele Früchte gleichzeitig und man muß große Mengen konsumieren und verarbeiten/konservieren, wenn man nicht gammeliges Obst oder Gemüse essen oder auf den Kompost werfen will. Da hat der Gemüse-/Obstbauer die Nase vorne - wenige Stunden nach der Ernte ist alles verarbeitet und tiefgefroren oder eingedost und man muß es nicht selbst über Monate lagern. Alleine schon die sachgerechte Lagerung im Kühlhaus oder tiefgekühlt kann man zu Hause nur unter riesigem Aufwand leisten - die Qualitätseinbußen z. B. bei Lagerung in einem Erdkeller sind enorm.LGDer Anbau im eigenen Garten hat zwei entscheidende Vorteile: Frische und Reife.Niemals kann gekauftes Gemüse so frisch sein wie Gemüse, das man unmittelbar vor der Zubereitung im Garten erntet. Und der Verlust von Vitaminen... durch Lagerung ist bekanntlich erheblich.Besonders beim Obst kommt zum Tragen, dass man es zum optimalen Reifezeitpunkt ernten kann. Nur dann enthält Obst die optimale Nährwertmenge und ist außerdem am besten verträglich. Gekauftes Obst ist wird hingegen nahezu immer unreif geerntet und viele Sorten reifen auch gar nicht nach.Ein weiterer Vorteil am eigenen Garten ist die Fülle an Kräutern die man sich leicht ziehen kann. Auch da gilt, so eine Menge in dieser Frische kann man gar nicht kaufen. Außerdem nicht zu vergessen all die Wildkräuter, die in jedem Garten wachsen: Löwenzahn, Brennnessel...Daher hat meiner Meinung nach ein Garten entscheidende Vorteile für gesunde Ernährung.
Re:Gemuese und Gesundheit
Genau das betrachte ich als gemüsegärtnerische Herausforderung, dass man ständig frischen Salat ernten kann...Kleine Mengen anbauen, dafür öfter.Und die Küche passt sich dem jahreszeitlichen Rhythmus an. Im Winter gibt es Grünkohl und im Sommer Gurken, und nicht im Winter Glashausgurken aus Spanien. Tomaten im Winter schmecken mir z.B. gar nicht. Dagegen sind frische Wildkräuter im Frühling einfach genial.Mein größter Ehrgeiz ist jedes Jahr, möglichst früh eigenen Salat zu haben. Das gelingt mit einem guten Frühbeet. Mit verschiedenen Sorten kann man auch gut den Erntezeitpunkt variieren. Bei den Beeren etwa kann man bei guter Planung von Frühsommer bis Herbst ernten. Oder man tauscht mit den Gartennachbarn Überschüsse.Was übrig ist verwandeln die Hühner in Eier.Möglichkeiten gibt es viele.
Was zu viel Arbeit macht oder in guter Bioqualität verfügbar ist kann man immer noch zukaufen.

Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli
Re:Gemuese und Gesundheit
So sehe ich das auch. Wie schoen es im Fruehling ist die ersten Brennesseln zu sehen und eine kleine Suppe damit zuzubereiten, als Entrée. Natuerlich kann nichts den eigenen Gemuese/obstgarten ersetzen und trotz der Muehe moechte ich ganz bestimmt nicht darauf verzichten. "Essbare" Gaerten fascinieren mich, irgendwie ist das wie ein Hauch von Eden. Sie koennen noch dazu sehr attraktiv sein!Der Anbau im eigenen Garten hat zwei entscheidende Vorteile: Frische und Reife.Niemals kann gekauftes Gemüse so frisch sein wie Gemüse, das man unmittelbar vor der Zubereitung im Garten erntet. Und der Verlust von Vitaminen... durch Lagerung ist bekanntlich erheblich.Besonders beim Obst kommt zum Tragen, dass man es zum optimalen Reifezeitpunkt ernten kann. Nur dann enthält Obst die optimale Nährwertmenge und ist außerdem am besten verträglich. Gekauftes Obst ist wird hingegen nahezu immer unreif geerntet und viele Sorten reifen auch gar nicht nach.Ein weiterer Vorteil am eigenen Garten ist die Fülle an Kräutern die man sich leicht ziehen kann. Auch da gilt, so eine Menge in dieser Frische kann man gar nicht kaufen. Außerdem nicht zu vergessen all die Wildkräuter, die in jedem Garten wachsen: Löwenzahn, Brennnessel...Daher hat meiner Meinung nach ein Garten entscheidende Vorteile für gesunde Ernährung.
Ein Garten ohne Baum ist wie ein Haus ohne Dach.