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Ich finde es ganz einfach Quatsch, die Leute haben zu viel Zeit. Deko ja, aber nicht um jeden Preis und um Bäume sowieso nicht. Dann regnet und schneit es drauf und dann ist es dreckig und und und.... Es ist einfach Blödsinn.So, das ist meine unmaßgebliche Meinung. Ich bin gespannt, was andere so sagen.
Wenn man sonst kein Hobby hat,zu viel Freizeit,zu wenig Phantasie um aus wertvollem Garn was gescheites zu machen!Mir geht es da so wie dir,ich komm da echt ins Gübeln.Wohlstandsgeselschaft!
Live is very short and there is no time for fussing and fighting my friend! Beatles
Sehe ich ganz genau so wie Henriette.Bei hässlichen Laternenpfählen finde ich es noch ganz witzig, aber an Bäumen? :-\Und ich denke auch, dass man mit der entsprechenden Zeit und dem benötigten Geld Sinnvolleres anfangen könnte...
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Die Aktion in Hennef habe ich so verstanden, dass die Wolle gespendet wurde und die Mitarbeit am Projekt aus Spass an der Sache, nicht für Geld, durchgeführt wurde.Nicht Deko, sondern Kunst ist das Thema.Hier noch ein anderer Link:http://kulturverein-hennef.de/?p=88Das waren bestimmt schöne Strickstunden, ein tolles Gemeinschaftserlebnis.Für mich sind Bäume auch ohne Röckchen individuell und Kunst.... aber ich konnte schon mit vielen Verpackungen von Christo wenig anfangen. Ein Hingucker ist es, Hennef im Gespräch und den Bäumen wird nicht kalt ;)maliko
Den Bäumen wird nicht kalt...Soweit ich weiss gibt es verschiedene Initiativen, z.B. auch in Kirchengemeinden,wo gemeinsam gestrickt wird um Socken für den Weihnachtsbasar oder Babymützen für Entwicklungshilfeprojekte fertigzustellen.Da hat man dann auch ein tolles Gemeinschaftserlebnis.In meinen Augen ist das Resorcenverschwendung!
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Hier war auch mal ein Baum "bestrickt", fand ich auch etwas merkwürdig. Allerdings war es vor einem Handarbeitsladen, da macht es wenigstens ein klein wenig Sinn. War auch nur im Winter, als der Baum grün wurde kams wieder ab.Das Beispiel in Riga gefällt mir gut.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Babymützen für Entwicklungshilfeprojekte fertigzustellen.
Vor 3 oder 4 Jahren habe ich auch ganz viele Babymützen gestrickt. Meine Wollreste waren dann wenigstens sinnvoll verwertet, und es hat großen Spaß gemacht.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Das ist Kunst. Ich würde nicht sagen, dass ich jetzt loslaufen würde und das selber machen wollte - oder in meiner Stadt haben wollte. Aber es ist sicherlich ein Hingucker und als kurzfristige Sache finde ich das ganz witzig. Wenn die Wolle anfängt zu rotten - in 2-3 Jahren spätestens - werden sie es ja wohl runter nehmen.
An manchen Tagen siegt die Gärtnerin - an anderen das Unkraut.
mir geht es zunehmend auf den keks, dass manche leute offenbar ihre unausgelastetheit und/oder profilneurosen immer weitergehender im öffentlichen raum austoben müssen, baumscheibenbeete, graffiti, bestrickte stadtmöblierung, kunst am baum, egal was, hauptsache öffentlich – überall müssen aneignende duftmarken gesetzt werden, als gäbe es keine anderen bedürfnisse und ansprüche als nur die supergenialen eigenen. sollen sie sich doch lieber selbst oder nachbars lumpi bunt und einzigartig bestricken.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos