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@Rosenfee: Die Pflanze wird unterernährt (wie von Irm vermutet) oder überaltert sein. Astern sind Starkzehrer und können regelrecht verhungern, wenn sie ewig am gleichen Standort stehen und nicht gefüttert werden. Auf beides deuten dünne, kaum verzweigte Stiele hin. Nimm in diesem Fall mal den Bestand auseinander und pflanze nur die Teile mit kräftigsten Stielen und ebenso kräftigen neuen Bodentrieben wieder ein, wie von Irm beschrieben in kräftige Komposterde. Das kannst Du auch jetzt machen.
Ich lese Deine Antwort erst heute, Danilo. Ich habe die Aster schon entsorgt....Sie stand erst seit drei Jahren an diesem Standort, wurde regelmäßig gedüngt, hat aber keinen Kompost bekommen. Aber ich werde jetzt aufgrund Deiner Antwort meine Phlöxe im gleichen Vorgarten entsprechend behandeln
Tja ich hätt's auch lieber, die Wissenschaft hätte sich nicht mit dem Thema Astern befasst. Aber ein Wissenschaftler kann nicht so tun, als ob das, was er rausgefunden hat, nicht existiert, nur weil es unbequem ist.Was mich aber nervt, wenn schon neue Namen, müssen das solche Zungenbrecher sein?Sümfiotrichum...Sümfiotrichum...Sümfiotrichum....Sümfiotrichum.... :PIch bleib auch bei Aster
Wobei mir Teilungsbedürftigkeit bei Phlox paniculata- bzw. P. amplifolia-Hybriden noch nicht unterkam. Allenfalls bei P. maculata, der hier schnell abbaut. Ernährt werden wollen sie, das stimmt. Aber ansonsten gehören hiesige hohen Phloxe eher in die Kategorie "werden mit den Jahren immer schöner", was ich nur von wenigen Astern kann. Auf Aster glehnii trifft das zu, und auf die Arten der Gehölzbereiche.
Da fällt mit noch was ein, habe mir heut eine Aster ageratiodes 'Asran' gekauft.Mir ist bekannt, dass sie kräftig ausläufert. Sie soll sich mit dem Wurzelfilz meiner Gleditsie amüsieren. Mich würde aber doch mal interessieren, ob es Grenzen für ihre Ausbreitung gibt. Wieviel belegt sie maximal an Fläche? Oder läuft sie weiter und weiter und weiter?
also meine ist schon sehr weit gelaufen! Sie lief von Berlin bis Bonn und von Bonn bis Heidelberg.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Geht Asran auch unter sehr schattigen Gehölzen mit Wurzeldruck ? Ich habe dort A.divaricatus. Aber die Blütenstände liegen immer flach und das nervt.
Ausprobieren. Von 'Asran' hat man eigentlich immer etwas übrig. ;)Und genug haben kann man von Aster ageratoides im Allgemeinen auch nicht. :)Sandfrauchen, meines Erachtens lässt sich ein maximaler Durchmesser x für Standzeit y nicht abschätzen. Die Sorte ist sehr vital und anpassungsfähig, aber bei Bedarf leicht zu entfernen.
Gerade unter Gehölzen gibt es kaum was besseres! Hier steht diese Wildaster unter einer Zierkirsche, seit vielen Jahren.
Gegen eine Gleditsie ist eine Zierkirsche garnix. Aber gerade deswegen hab ich diese Aster ausgesucht, in der Hoffnung, dass sie hardcoremäßig gegenanstinken kann. Danilo
Sandfrauchen, meines Erachtens lässt sich ein maximaler Durchmesser x für Standzeit y nicht abschätzen. Die Sorte ist sehr vital und anpassungsfähig, aber bei Bedarf leicht zu entfernen.
Das ist ja die Hauptsache, ich hoffe sie wurzelt flach.
Ich hab meine 'Asran' heute an einer Stelle gerodet, weil sie im feuchten Sommer Ausläufer mit 1,2m Länge getrieben hat. Das macht sie nicht jedes Jahr, aber heuer wars offenbar ganz ideal für sie - nicht aber für das Beet. Man kann sie leicht rausziehen, das ist ein großer Vorteil.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
The Splitting of the Aster Sümfiotrichum...Sümfiotrichum...Sümfiotrichum....Sümfiotrichum....
Der hier ist schuld und war sich dessen nicht bewusst. Hat er sich in Bonn ausgedacht, den Namen.Will Euch gar nicht länger stören. Ich bleib bei den Winter-Astern
Ich hab meine 'Asran' heute an einer Stelle gerodet, weil sie im feuchten Sommer Ausläufer mit 1,2m Länge getrieben hat. Das macht sie nicht jedes Jahr, aber heuer wars offenbar ganz ideal für sie - nicht aber für das Beet. Man kann sie leicht rausziehen, das ist ein großer Vorteil.
Ach du heiliger Bimbam Na ich werd's ja erleben- immerhin säuft die Gleditsie ihr ganz schön was weg. Aber beruhigt mich, dass auch Du sagst, dass sie ggf. leicht zu entfernen ist.
Bei dem eigenen Namensungetüm auch kein Wunder. :PSandfrauchen, von all meinen Sorten von A. ageratoides schafft hier keine unterirdisch mehr als 40cm im Jahr. Gedeihen alle an trockenen Standorten mit erheblichem Wurzeldruck, in Böden von gelbem Lehm bis humosem Sand.Eben eine Aster für schwierige Standorte, weniger für kleinteilige Pflanzungen mit Beetcharakter. Verdrängend wirkt sie hier allenfalls auf anspruchsvollere Flachwurzler.
Geht Asran auch unter sehr schattigen Gehölzen mit Wurzeldruck ? Ich habe dort A.divaricatus. Aber die Blütenstände liegen immer flach und das nervt.
Ausprobieren. Von 'Asran' hat man eigentlich immer etwas übrig. ;)Und genug haben kann man von Aster ageratoides im Allgemeinen auch nicht. :)Sandfrauchen, meines Erachtens lässt sich ein maximaler Durchmesser x für Standzeit y nicht abschätzen. Die Sorte ist sehr vital und anpassungsfähig, aber bei Bedarf leicht zu entfernen.
Hier verhält sich 'Asran' unter der alten Haselnuss im zweiten Standjahr noch recht zahm, hat die spätsommerliche Trockenheit jedoch sehr gut überstanden und sogar vollschattig einen Blütenflor hevorgebracht. Scheint ebenso robust zu sein wie Aster divaricatus, die auf der anderen Seite des Großstrauchs steht.'Nanus' hatte hier erhebliche Anpassungsschwierigkeiten, die ich jedoch auf das Substrat der "Staudengärtnerei" zurückführe.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...