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Wie ich festgestellt habe, lassen sich Chrysanthemen prima mit Gehölzen kombinieren.'Schweizerland Bronze' und 'Bienchen' (rechts am Bildrand) zu Acer conspicuus 'Phoenix''Lübeck' zum Kupferfarbenen Herbstlaub von Acer triflorum.
Schöne Fotos zeigt Ihr! @Venga, das Rot ist ja berückend. Ich habe heute andere Farben und Farbtöne gepflanzt. Rotbraun war aber auch darunter.Ich habe eine Frage an die Experten: 'Schweizerland' soll eine Züchtung von Frikart sein, kann man bei GM lesen. - Ist das sicher?
In einem Garten sah ich heute, beim Vorbeifahren eine herrliche goldgelbe Chrysantheme, ganz üppig und leuchtend.Im Garten habe ich keine mehr (haben nie lange ausgehalten zu trocken vermutlich)- aber die Haltung in Kübeln wäre eine Idee! Danke für die Anregung!
Ich habe eine Frage an die Experten: 'Schweizerland' soll eine Züchtung von Frikart sein, kann man bei GM lesen.
Bevor die Experten antworten, stelle ich mir schnell noch die Frage: Warum nur hab ich diesbezüglich "Foerster" im Hinterkopf? ::)Vielleicht eine Falschkopplung, weil sie irgendwo im Senkgarten steht?
Ein denkbares Szenario: Ein Staudenzüchter findet die Pflanze im Ausland (in Gärten, in Gärtnereien,...), darf sie zum Testen mitnehmen, führt sie über die eigene Gärtnerei in den Handel ein und huldigt im Sortennamen dem Fundort. So kam und kommt es sicher gelegentlich zu Herkunftskuddelmuddel.
Foerster soll mindestens viermal in der Schweiz gewesen sein ...
So ist es und war es auch. Ich las die Urlaubsberichte von K.F. aus dem Kanton Glarus (wo ich dies las, das weiß ich jetzt auch nicht mehr genau, ich glaube in "Reise doch, bleibe doch"), wo er bis spät abends sogar noch mit der Taschenlampe die Bauerngärten ableuchtete und wie besessen nach Gartenchrysanthemen suchte. Er nahm vieles mit nach Bornim und taufte diese, weil natürlich keiner der Schweizer Gartenbesitzer irgend einen Namen wusste. Umbenennungen sind eigentlich immer problematisch, in diesem Fall jedoch führen Arbeitsnamen zu Verwirrungen, da man bis zum jüngsten Tag auf den richtigen Namen wartet. Einige Geschichten kann man auch in Ausgaben der Gartenschönheit nachlesen. Ein Paradebeispiel bezüglich Namenswirrwarr ist auch 'Emperor of China' und 'Nebelrose', wir haben ja letztes Jahr schon darüber philosophiert. Wer nun von wem geklaut hat, kann heute nicht mehr nachvollzogen werden. Ich bilde mir ja nach wie vor ein, dass dies zweierlei Sorten sind. Die erste besitzt flachere Blüten mit ausgeprägten "Löffelenden", zweitere ist kugeliger und viel dichter gefüllt. Aber hier bringt uns wahrscheinlich nur ein Genabstrich Klarheit. Die Herkunft von 'Oury' könnte man nachvollziehen, ich müsste nur mal in der Schweiz bei den mir befreundeten Kollegen nachfragen. 'Schweizerland' gibt es seit langer Zeit. Die anderen Sorten mit den Schweizer Namen sind größtenteils von Frikart in Grüningen selektiert worden. Es gab noch viel mehr, aber das meiste ist inzwischen verschollen.