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... nun auch noch zur Dendrophobie (Gelesen 29093 mal)

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Amur
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

Amur » Antwort #60 am:

Aus Esche macht man u. a. Werkzeugstiele.
Bei Esche ist durch das Eschentriebsterben so viel auf dem Markt dass sich nur ganz extrem gute Stämme lohnen als Stammholz. Und Kieferzwiesel als Einzelbaum aus einem Garten ist wirtschaftlich so gut wie nix wert. Wenn sie dem Besitzer gefällt soll sie bleiben.
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Sternrenette

Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

Sternrenette » Antwort #61 am:

Wenn man rechtzeitig vernünftige Bäume nachpflanzt, dürfte eine Fällung des Nachbarbaumes recht unkompliziert genehmigt werden.
Amur
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

Amur » Antwort #62 am:

Mich stören die gar nicht sondern den hypotethischen neuen Besitzer dem du das Fällen verbieten willst.
Hä? Krieg dich wieder ein.....
Lies du mal in welchem Zusammenhang mein Beitrag wegen den Obstbäumen kam:
Das Problem ist halt auch, daß der Doppelzentner Äpfel nur 4 - 6 Euro bringt, und wer schon mal Äpfel zur Mosterei gefahren hat, weiß, wie lange man zum Aufklauben oder Pflücken braucht. ..
Daraufhin meine Antwort:
Gut bei Obstbäumen (jedenfalls den meisten) kommt dazu dass die öfter einen Schnitt brauchen. Das mag auch nicht jeder. Und wenn die dann vom Vorgänger noch vorhanden sind, die neuen Besitzer damit nix anfangen können, ist das zwar nicht schön, aber der Gang der Dinge. Ein Fällverbot würde nur zur Verwahlosung führen und die Obstbäume würden dann über kurz oder lang auch kaputt sein.
Worauf du dann:
Bristlecone hat geschrieben:Ja und?
Amur hat geschrieben:Muss der den Garten so lassen wie du es gerne hättest?
Bristlecone hat geschrieben:Nö.Muss man Obstbäume fällen, die nicht mehr geschnitten werden, nur weil dich die "Verwahrlosung" stört?
Amur hat geschrieben:Mich stören die gar nicht sondern den hypotethischen neuen Besitzer dem du das Fällen verbieten willst...
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Querkopf
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

Querkopf » Antwort #63 am:

... Nicht nur in den Gärten werden nach und nach ältere Bäume und Großsträucher gerodet, weil diese ja Dreck machen. Auch im öffentlichen Bereich werden abgängige Bäume in der Regel nicht mehr ersetzt, weil die Kommunen klamm sind. An Landstraßen möchte man eigentlich völlig auf Baumpflanzungen verzichten, weil diese ja offenbar Schuld sind, wenn sich wieder einmal ein Raser darum wickelt. ...
Hier beobachte ich zwei gegenläufige Trends. Einerseits eine Neigung zum Roden, vor allem im privaten Bereich, mit Schwerpunkt auf dem Land und am Stadtrand. Oft geht's los beim Phänomen "falscher Baum am falschen Platz", das fars angesprochen hat: Cedrus atlantica, irgendwann ahnungslos in den Vorgarten gepflanzt, geht halt maximal 30, 40 Jahre lang gut ::). Nicht selten ist der nächste Schritt dann Zupflastern, auf dass auch das Zweitauto untergebracht sei. Oder Zuschottern, weil das ja so "pflegeleicht" ist. Andererseits eine Neigung, jeden, aber auch jeden Baum zu verteidigen, möge er auch pilzzerfressen noch und nöcher sein, ergo lebensgefährlich. Dieses exzessive "tree hugging" ist meist Städter-Angelegenheit. Es gab hier mittlere Aufstände, als in einem Kommunalwald nach langer Vernachlässigung mal wieder durchforstet wurde. Eine Initiative gründete sich, um eine Schwarzkiefernfällung in der Nachbarschaft zu verhindern - auf privatem Großstadt-Gelände, aus sehr guten Gründen offiziell genehmigt; aber die tree hugger sahen das anders (sie haben den Kampf letztlich verloren - im speziellen Fall war ich völlig d'accord). Im kommunalen Raum wird in der Regel nachgepflanzt, trotz leerer Kassen - Bäume kosten ja nicht die Welt, und die Bürger goutieren öffentliches Grün ;). An Landstraßen gibt's meist keinen Ersatz für Gefälltes. Die Straßenbauleute haben da auch ein Problem: Kleine Landstraßen sind vor 40, 50 Jahren oft mit Birken (!)-Alleen gesäumt worden. Etliche dieser Bäume sind mittlerweile moribund und müssen raus. Aber Birken nachzupflanzen, wäre schwerlich "nachhaltig" ::). Ähnliches gilt für Eschen, an Landstraßen früher auch gern genommen: Das Eschentriebsterben kennt kein Erbarmen :'(.
Staudo hat geschrieben:Ich finde ja, von ausgesprochenen Naturdenkmälern abgesehen sollte jeder selbst entscheiden können, was im Garten wachsen darf und was nicht. Und wer ein Lebensgefühl wie auf einer Verkehrsinsel schätzt, soll es haben.
Einspruch: Bäume "betreffen" nicht ihre Eigentümer allein. Baumschutzsatzungen finde ich deshalb dringend nötig, um Exzessen im Privatbereich vorzubeugen. Vorausgesetzt, die Kommunen setzen kompetente Leute dran und nicht so Lachnummern-Herrschaften, wie sie raisch in #16 beschrieben hat. @Amur: Obstbäume sind bei 99 Prozent der üblichen Baumschutzsatzungen ausdrücklich ausgenommen. (OT) Frage an raisch: Was ist eine "unechte Omorikafichte"? (Ende OT)
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raiSCH
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

raiSCH » Antwort #64 am:

@ querkopfDanke, die Ignoranz de Baumschutz-"Sachverständigen" wurde klar erkannt ( sie hatten eine Ortsbesichtigung gemacht).Die sogannte Omorika-Fichte war nicht schmal, sondern fast so breit wie unsere Fichten.Bei uns werden bei Neubauten grundsätzlich als Erstes alle Bäume und Sträucher gerodet. Die neuen Besitzer pflanzen dann recht teuer neu, nicht selten die gleichen Bäume, nur erheblich kleiner...
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zwerggarten
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

zwerggarten » Antwort #65 am:

um den waldgarten herum erlebe ich seit jahre zunehmend das gnadenlose auslichten der grundstücke - früher hieß es, "der waldcharakter muß erhalten bleiben"; heute schert sich offenbar nicht einmal mehr eine offizielle stelle darum... :P und mit jedem kahlgeschlagenen grundstück wächst die gefahr für meine eigenen bäume - war das früher ein einigermaßen einheitlich dichtes kronendach, gibt es jetzt von (fast) allen seiten super einfallschneisen für herbststürme & co...
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

Henki » Antwort #66 am:

Wenn man rechtzeitig vernünftige Bäume nachpflanzt, dürfte eine Fällung des Nachbarbaumes recht unkompliziert genehmigt werden.
Mit diesem Plan würdest du unter Umständen gewaltig auf die Nase fallen. Es interessiert nur, was zum entsprechenden Zeitpunkt vorhanden ist und was dann ersetzt werden muss. Die Erfahrung habe ich selbst gemacht mit einer maroden Birke. Dutzende in den vergangenen Jahren gepflanzte Bäume interessierten nicht die Bohne. Zumindest konnte ich noch aufzählen, was ich in unmittelbarer Zeit zu pflanzen gedenke, um davon dann etwas als Ersatz anzuerkennen und keine Wildgehölzauflage zu bekommen, die ich dann nur schwer integrieren kann.
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

Amur » Antwort #67 am:

.. Nicht nur in den Gärten werden nach und nach ältere Bäume und Großsträucher gerodet, ..
Bei uns kommt die sogenannte "Nachverdichtung" der Ortes stark hinzu.Die Siedlungsgärten der 50er waren ja für unsere Verhältnisse recht groß (1000 teilweise 1500m²) damit die Bewohner sich zumindest teilweise selber versorgen konnten.Das fiel bei den meisten in den 60ern spätestens 70ern mit dem Generationswechsel und geänderten Lebensverhältnissen weg.Die damals oft gepflanzten Bäume sind heute recht groß. Dassselbe bei vielen ehemaligen landwirtschaftlichen Höfen. Längst aufgegeben befinden sich hinter den Gebäuden oft riesige Gärten die alleine schon ein ganzes Baugebiet sind.Nun kostet selbst hier eher ländlich, aber eben als Wohnsilo der nahen Stadt Ulm, der m² Bauland inzwischen jenseits der 200€. Die Gärten wurden oder werden daher oft aufgeteilt und da sind die alten Bäume natürlich im Weg.
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

Mediterraneus » Antwort #68 am:

Wie soll da eine "Fachkraft für Kaffekunde" in einer Behörde über Bäume bestimmen, wenn sich Pflanzenverrückte auch nicht einig sind ::)
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Quendula
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

Quendula » Antwort #69 am:

Wenn man rechtzeitig vernünftige Bäume nachpflanzt, dürfte eine Fällung des Nachbarbaumes recht unkompliziert genehmigt werden.
Mit diesem Plan würdest du unter Umständen gewaltig auf die Nase fallen. Es interessiert nur, was zum entsprechenden Zeitpunkt vorhanden ist und was dann ersetzt werden muss.
Andere Erfahrung, gleiches Bundesland: der Erhalt der, schon langjährig, vorhandenen Haselsträucher wurde als Ausgleichsmaßnahme für die Fällung einer Lärche vorgegeben. In meinem Antrag hatte ich die Pflanzung ganz anderer Gehölze vorgeschlagen. Davon war im Bewilligungsbescheid keine Rede. Ich habe nicht weiter nachgefragt oder gar diskutiert.PS: Andererseits ist eine rechtzeitige Nach/Ersatzpflanzung nicht so einfach. Auf diesem Grundstück wüsste ich einfach nicht wohin mit einem zusätzlichen Baum. Etwas Abstand zu dem Gehölz, was er ersetzen soll, brauchts ja doch.
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
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fars
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

fars » Antwort #70 am:

Die Problematik „Alleebäume“ und „Streuobstwiesen“ scheint offenbar von Bundesland zu Bundesland oder sogar auf Kreisebene unterschiedlich gehandhabt zu werden. Hier in meiner Region beobachte ich ein erfreuliches Aufforsten von Radwegen und Kreisstraßen. Auch die Autobahnbegrünung ist beachtlich (dass dies möglicherweise nur ein unzureichender Ausgleich für den Natureingriff ist, steht auf einem anderen Blatt). Streuobstwiesen werden hier im Kreis sogar mit Zuschüssen gefördert. Aber die Vergreisung alter Bestände nimmt zu, da der Pflegeaufwand zu teuer geworden ist (das Obst wird immer weniger geerntet und verarbeitet) bzw. die recht komplizierten Kenntnisse über einen vernünftigen Obstbaumschnitt auch bei den Landwirten verloren gehen/gegangen sind.Eine ganz andere Problematik bedroht die Streuobstwiesen in viel bedeuterem Maße: Die Rinderzüchter legen immer größere Ställe an und mausern sich zu Großbetrieben. Dafür werden ausgedehnte Wiesenflächen für Heu und Silage benötigt. Verständlich, dass sich dies nicht mit Obstbaumanpflanzungen verträgt. Die Nebenerwerbslandwirte hier in der Umgebung haben zwar noch kleinere Weiden, z.T. auch mit Obstbaumbestand, sind aber stark daran interessiert, dieses Lagen in Ackerflächen umgewidmet zu bekommen, damit sie Mais und Raps anbauen können (Stichwort: Alternative Energien). Offenbar ist das auch in Schleswig-Holstein so. Im Oktober erzählte mir dort ein Landwirt, dass die ha-Preise für Wiesenflächen in Erwartung derartiger Umwidmungen dramatisch gestiegen seien.Bei all dem stört ein sperrigen Baum.
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uliginosa
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

uliginosa » Antwort #71 am:

Streuobstwiesen in Acker umwidmen? :o Um Himmels Willen! Bäume auf Wiesen stellen eine "Erschwernis" bei der Bewirtschaftung dar. Diese kann man sich, zumindest in Sachsen, ausgleichen lassen, d.h. es gibt Geld vom Land und der EU. Bäume auf Äckern gibt es hier kaum - aber da gibt es sicher ähnliche Regelungen. Für unser Wohngebiet, das kaum älter ist als 15 Jahre, gab es konkrete Vorgaben, was für einheimische Laubbäume und Sträucher zu pflanzen seien. Wenn ich jetzt aus dem Fenster schaue sehe ich von ein paar Sträuchern abgesehen nur eine Kiefer (immerhin einheimisch), Fichten, eine Zeder und eine Mädchenkiefer, die gerade fast nur noch braune Nadeln hat. Unser Vorgarten mit 2 Vogelbeeren, 1 Feldahorn und vielen verschiedenen Sträuchern ist echt die Ausnahme. Ein Übernachbar hat seinen Vorgarten dieses Jahr komplett gepflastert. Laubbäume wurden in "weiser" Voraussicht meist erst gar nicht gepflanzt. Auf dem Friedhof im Dorf überleben neu gepflanzte Laubbäume nicht. :'( Im Nachbardorf, wo die Gärten auch vielfach diese langgestreckten ehemaligen Selbstversorgergärten haben, teilt sich eine Familie - 4 Generationen! - ein Doppelhaus. Im Garten werden Schafe gehalten - die haben für ein schnelles Ende neu gepflanzter Bäume und Sträucher gesorgt. Als letztes großes Gehölz gibt es einen alten Nussbaum. Der konnte gerade noch gerettet werden: Die (Ur-)Großmutter hatte die Fällung verlangt, weil sie es nicht mehr schafft das Laub zu fegen, das dann erst mal liegen bleibt, weil die anderen Generationen wenig, jedenfalls nicht sofort, Zeit haben. :P
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Eva

Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

Eva » Antwort #72 am:

Bei uns in der Straße (der Straßenname "Parkweg" war wohl eigentlich mal Konzept) haben sie letzte Woche die zwei großen Bäume auf der Verkehrsinsel radikal verstümmelt. Eine Roteiche und eine Hainbuche, Aststummel auf 4-5 m Höhe einfach völlig ohne Gefühl für die Form der Bäume runtergesägt. Immerhin gibt es in den Gärten meiner Straße noch einige größere Bäume, die Parallelstraße oben hat nur noch einen höheren Laubbaum. :'(
enigma

Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

enigma » Antwort #73 am:

Dafür hat das sicher der billigste Anbieter erledigt.Hier wird gegenüber gerade das Gelände eines früheren Getränkemarktes bebaut. Dabei hat man den Begriff der innerstädtischen Verdichtung sehr wörtlich genommen. Für meinen Geschmack sind die Häuser mit Eigentumswohnungen und die Reihenhäuser so dicht aneinander geklatscht wie Kaninchenställe.Dafür werben die Makler mit der "Aussicht ins nahe Grün", das ist unser Baumbestand auf dem ehemaligen Parkgelände. ;D
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Staudo
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie

Staudo » Antwort #74 am:

Bei uns in der Straße (der Straßenname "Parkweg" war wohl eigentlich mal Konzept)...
Ich wohne im hiesigen Parkweg. Der Name ist Programm. Die Nachbarn müssen mit meinen und den Parkbäumen leben. 8)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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