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Kompostdämpfer (Gelesen 15269 mal)

Lebendiger Boden, natürliche Düngemittel und fruchtbare Mulchwirtschaft
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Dietmar
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Kompostdämpfer

Dietmar »

Mich ärgert immer, dass aus dem Kompost immer so viel Unkraut aufgeht. Deshalb trage ich mich mit dem Gedanken, den Kompost zu dämpfen, wie es auch Gärtnereien machen. Für meinen Kleingarten sehe ich 2 Varianten:a) Dämpfschubkarre für ca. 70 l Kompost, ca. 500 €Vorteile:- gute Regelung und automatische Abschaltung, wenn fertig- durch Automatik gleichbleibende Kompostqualität (Unktrautsamen und Schädlinge (Pilze, Würmer ... - Nützlinge aber auch) werden sicher abgetötet)- unabhängig von Jahreszeit und Wetter, d.h. geht auch im Frühjahr und Herbst (und Winter)- Kompost kann zum Ort des Bedarfs gefahren werden.Nachteile:- vorsichtige Entnahme des Kompostes erforderlich, damit keine Beschädigung- Stromverbrauch: ca. 3 kWh pro Dämpfung, das sind zu gegenwärtigen Stromkosten ca. 0,81 Euro und 70 l Kompost ist nicht viel, da ein großer Teil des Schubkarrenvolumens für die Dämpfanlage gebraucht wird. In einer normalen Erdpackung vom Gartenmarkt befinden sich meist 60 l)b) SolardämpferDas ist im Prinzip ein isolierter Metallkasten aus Edelstahl mit Glasdeckel, der schräg zur Sonne ausgerichtet werden muss. Pro Füllung: ca. 50 l, ca. 300 €, im Sommer bei Sonne angeblich ca. 1 h pro FüllungVorteile:- kein Verbrauch von Elektroenergie- es kann weder eine Elektrik noch die Heizwendeln kaputt gehenNachteile:- nur im Sommer und bei Sonne einsetzbar- ungeregelt, d.h. keine Temperaturregelung und keine Zeitsteuerung- Dadurch schwankt die Kompostqualität, d.h. im Zweifelsfall und bei niedrigeren Außentemperaturen und teilweise bewölktem Himmel sollte zur Sicherheit etwas länger gedämpft werden.Was habt Ihr für Erfahrungen bzw. was würdet Ihr nehmen.
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Phyllo
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Re:Kompostdämpfer

Phyllo » Antwort #1 am:

HalloDas ist aber ein recht großer Aufwand.Diese Kalkstickstoff-Methode ist viel einfacher..und Unkrautsamen haben kaum eine Chanche. Die Anleitung sollte man aber beachten.http://www.kalkstickstoff.de/de/anwendu ... postierung
andreasNB
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Re:Kompostdämpfer

andreasNB » Antwort #2 am:

Kartoffeldämpfer sollten auch funktionieren, wie ich es vor etlichen Jahren einmal in einer kleinen Gärtnerei gesehen habe.Im Oktober sah ich sie zufällig auch in Polen (Markt kurz hinter der Grenze gesehen). Dort dürften sie wohl noch eine Spur günstiger sein. Ist nur eine Frage des Transportes und Platzbedarf auf kleineren Grundstücken.
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enaira
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Re:Kompostdämpfer

enaira » Antwort #3 am:

HalloDas ist aber ein recht großer Aufwand.Diese Kalkstickstoff-Methode ist viel einfacher..und Unkrautsamen haben kaum eine Chanche. Die Anleitung sollte man aber beachten.http://www.kalkstickstoff.de/de/anwendu ... postierung
Geht das auch in geschlossenen (Thermo-)Kompostern?
Liebe Grüße
Ariane

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joachim
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Re:Kompostdämpfer

joachim » Antwort #4 am:

Dietmar, für das Geld , was der Dämpfer kostet.kannst du dir schon 10000 liter bestes Gartensubstrat kaufen, den Energieverbrauch und den Arbeitseinsatz nicht mitgerechnet, wirtschaftlich rechnet sich das nicht. Wenn du Probleme hast mit dem Unkraut, entsorge deinen Gartenabfall lieber in der Biotonne,
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Dietmar
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Re:Kompostdämpfer

Dietmar » Antwort #5 am:

Ich habe mal aus Spaß ein paar Stunden Abends in einer kleinen Gärtnerei geholfen, weil ich so einen Kompostdämpfer selbst testen wollte. Es war ein Schubkarrendämpfer und der kostete mehr als 1500 Euro und einen solchen bekommt man auch für viel weniger Geld. Man hat ca. 6 ... 8 l Wasser aufgefüllt und dann den Kompost, Deckel drauf und Strom angeschlossen. Nach ca. 2 h hat sich der Strom abgeschaltet und am nächsten Tag konnte man den gedämpften Kompost entnehmen und das Ganze ging von vorne los. Der Schubkarrendämpfer war bei ihm also fast täglich einmal in Betrieb.Ich hatte damals auf einem kleinen Beet auch mal einen Versuch mit ungedämpften und gedämpften Kompost unternommen. Der Unterschied war gewaltig. Während der Boden mit ungedämpften Kompost in kurzer Zeit von Unkraut überwuchert wurde, wuchs im Boden mit zugesetztem gedämpften Kompost sehr viel weniger Unkraut. Der Gärtnermeister sagte mir, dass er ohne Kompostdämpfer mit Jäten gar nicht nachkommen würde und seine Lohnkosten explodieren würden. Er macht das aber nicht nur wegen den Unkrautsamen, sondern auch wegen Nematoden, die z.B. sonst die Radieschen madig machen würden und eine chemische Keule wollte er nicht einsetzen, denn er wollte möglichst Bio sein, denn sonst würden seine Kunden lieber in der billigeren Kaufhalle einkaufen.Der Nutzen eines sochen Dämpfers steht für mich außer Zweifel.Nun gibt es aber verschiedene Hersteller und verschiedene Modelle und Prinzipien. Kleinere Modelle wie "Töpfe" sind mehr etwas für den Wohnungsbedarf.Wie ich im Eröffnungsbeitrag ausgeführt habe, gibt es prinzipiell 2 Technologien. Die Heizung mit Strom ist auf die Dauer recht teuer, denn für den Kompost eines größeren Komposters muss man zig mal dämpfen, aber elektrische Dämpfer sind nun mal unabhängig von Jahreszeit und Wetter und dummerweise fällt bei mir der Kompostbedarf nicht im Sommer an, weil ich den Kompost meist im Frühjahr zur Bodenverbesserung vor der Saison brauche.Ich habe auch nicht nur einen Komposter, sondern mehrere und die werden alle im Laufe des Jahres voll und mindestens alle 2 Jahre ist der Kompost eines "Schnellkomposters" reif zur Verwendung (2 x 600 l, 1 x 900 l, 3 x 400 l). Ein Solarkomposter wäre aus energetischer Sicht die Lösung. Der Gärtnereimeister verwendet aber den elektrischen Dämpfer, trotzdem ihm die hohen Stromkosten sehr weh tun, weil er eben auch im Frühjahr den Bedarf an gedämpften Kompost hat, meist zur Bodenverbesserung in seinen Gewächshäusern und zu dieser Zeit ist die Sonne zu schwach für den Solarkomposter.Andererseits reut es mich, die Stromanbieter unnötig reich zu machen. Deshalb meine Frage an Euch.
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Dietmar
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Re:Kompostdämpfer

Dietmar » Antwort #6 am:

Dietmar, für das Geld , was der Dämpfer kostet.kannst du dir schon 10000 liter bestes Gartensubstrat kaufen, den Energieverbrauch und den Arbeitseinsatz nicht mitgerechnet, wirtschaftlich rechnet sich das nicht. Wenn du Probleme hast mit dem Unkraut, entsorge deinen Gartenabfall lieber in der Biotonne,
Das ist nicht ganz richtig. Die Gartenerde im Gartenmarkt kostet bei uns 1,60 Euro für 40 l aufwärts und besteht fast nur aus völlig nährstofflosem Torf. Die viel teureren Erden (mehrfacher Preis) sind nur etwas mit Mineraldünger aufgedüngt, aber spätestens nach einer Saison ist nur noch der blanke Torf übrig. Außerdem fehlen in der Regel die Spurenelemente, so dass man zumindest bei empfindlichen Pflanzen meist mit teuren Düngern nachdüngen muss. Meist fehlen Bor und Eisen, aber auch Molybdän und Kupfer. Die Gartenerden taugen also für den Garten außer zur Auflockerung des Bodens nichts. Ich habe mal die Zusammensetzung der Gartenerden bei den hiesigen Gartenmärkten gelesen (Dehner, Hornbach, Obi, Toom, Globus, Baywa), aber auch die teuersten Erden bestanden fast nur aus Torf und höchsten waren mal symbolisch eine geringe Menge Holzfasern beigemengt.Ich wohne in einem Einfamilienhaus mit Garten, aber meine Mutter in einem Mehrfamilienhaus mit allen Bequemlichkeiten (direkt neben Einkaufszentrum, Bus vor Haustür, Freibad auf dem Dach, Fahrstuhl usw.). Diese Wohnungen haben auch große Balkons mit großen Pflanzkästen. Die Mieter müssen jedes Jahr für viel Geld Erde kaufen, die vor der nächsten Saison völlig ausgetauscht werden muss, denn im nächsten Jahr wächst alles nur noch sehr schlecht, auch bei Zudüngung. Ich sammele dann jedes Frühjahr große Mengen dieses Torfs von einigen dieser Mieter, die froh sind, die verbrauchte Erde ohne Mühen und Kosten loszuwerden und grabe diese dann im Garten unter, weil da mein etwas lehmiger Boden lockerer wird. Aber diese verbrauchten Erden, also der Torf sind praktisch nährstofffrei.Die Stadt kompostiert den Inhalt der Biotonnen, das anfallende Laub sowie das geschredderte Holz der Baumpflege, aber man soll diesen "Kunsthumus" ausdrücklich nicht im Garten verwenden, weil dieser durch den Kehrricht der Straßenkehrmaschinen mit Schwermetallen angereichert wird. Unsere Stadt ist eine der grünsten von Deutschland und da fällt sehr viel an. Das Problem ist bloß, dass die große Mengen Humus, der erzeugt wird, wenig Abnehmer findet, da schwermetallbelastet durch den Straßenkehrricht.Die Entsorgung mit der Biotonne kostet bei uns auch nicht wenig. Wenn ich also selbst kompostiere, spare ich also die Kosten der Biotonne und die für Erde aus dem Gartenmarkt und der Kompost ist viel wirksamer (nährstoffhaltiger) als die gekaufte Gartenerde und hat vor allem die ideale Zusammensetzung inklusive Spurenelemente und wirkt vor allem sehr lange. Bei uns gibt es einfach keine sinnvolle Alternative, da man hier keinen unbelasteten Kompost kaufen kann.Ich bin nun kein harter Bio-Freak, der täglich vor seinem Wurmkasten betet und seinen Kompostwürmern vorsingt. Bei mir sind das ausschließlich wirtschaftliche Gründe und der gesunde Menschenverstand, dass ich selbst kompostiere.
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Hummelchen
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Re:Kompostdämpfer

Hummelchen » Antwort #7 am:

Gib mal Futterdämpfer bei e..y ein.Das wird wohl die preiswerteste Möglichkeit sein.Zur Sicherheit, ob der Kompost wirklich durch ist, würde ich eine Kartoffel oben drauf legen. Dann weißt du beim zweiten Mal, wie lange es dauern muss.
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Dietmar
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Re:Kompostdämpfer

Dietmar » Antwort #8 am:

Geht das auch in geschlossenen (Thermo-)Kompostern?
Die Thermokomposter, die ich kenne, sind alle mit viel Lüftungsschlitzen ausgerüstet, so dass der Dampf, den man einleitet könnte, zu leicht entweicht und insbesondere in den Randzonen entstünde nicht die erforderliche Temperatur, um den Unkrautsamen abzutöten. Diese Lüftungsschlitze werden für die Mikroorganismen und Kleinlebewesen gebraucht, die Luftatmer sind. Bei Luftabschluss wird der Kompost nicht verrottet, sondern durch anaerobe Mikroorganismen vergären und verfaulen und das stinkt gewaltig und bringt nur fauligen Kompost. Der Hauptgrund für das Umsetzen des Kompostes ist, dass der sich gesetzte Kompost dadurch aufgelockert wird, so dass die Mikroorganismen und Kleinlebewesen wieder besser Luft bekommen.Übrigens ist der Begriff Thermokomposter eine Irreführung, weil:- die allermeisten Komposter keine Wärmedämmung besitzen (außer einer von Neudorff)- das Volumen der allermeisten Kunststoff-Komposter viel zu klein ist, als dass sich der Kompost beim Verrotten deutlich erwärmt. Das Verhältnis von wärmeabgebender Oberfläche und Kompostervolumen ist einfach viel zu schlecht. Da ist nichts von Thermo und die Versprechen einer schnellen Verrottung ist einfach eine Werbelüge. Bei einem Komposter gilt, je größer das Volumen, desto besser das Verhältnis von Außenfläche zu Volumen und desto bessere Verrottung. Deshalb habe ich mit der Zeit immer größere Komposter gekauft. Die kleinen, z.B. 380 ... 400 l sind weitgehend sinnfrei und brauchen trotz schreddern mindestens 2 Jahre und selbst die 600 l-Komposter sind nur etwas besser. Jetzt habe ich mir einen 900 l-Komposter angeschafft. Noch größere sind aber gleich unverhältnismäßig teurer, zumindest Kunststoffkomposter.
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enaira
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Re:Kompostdämpfer

enaira » Antwort #9 am:

Dietmar, meine Frage bezog sich nicht auf das Dämpfen, sondern auf die Anwendung von Kalkstickstoff, wie das Zitat vor meiner Frage eigentlich deutlich zeigt.Meine Modell ist von Neudorff und groß...
Liebe Grüße
Ariane

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Dietmar
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Re:Kompostdämpfer

Dietmar » Antwort #10 am:

Der Begriff Futterdämpfer als Suchbegriff ist sehr gut. Da gibt es auch welche mit Feuerung, so dass man die Stromkosten einspart, zumindest dann ist das sinnvoll, wenn man durch einen Kamin ohnehin Feuerholz hat. Super Vorschlag!Ich wohne allerdings am Stadtrand und solche Feuerstellen sind hier sehr unbeliebt, weil die Stadt regelmäßig die Grenzwerte der Feinstaubbelastung überschreitet und deshalb Kaminheizungen einen Feinstaubabscheider haben müssen. Ich muss mich erst einmal erkundigen, wie da hier in der Stadt die Rechtslage ist und was da noch zu erwarten ist.Für den ländlichen Raum sind heizbare Futterdämpfer aber sicher super.Ich muss mich aber erst einmal durchs Internet klicken, da es sehr viel mehr Futterdämpfer als Kompostdämpfer gibt und das dauert eine Weile.
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Re:Kompostdämpfer

Dietmar » Antwort #11 am:

Meine Modell ist von Neudorff und groß...
Ich glaube, "groß" ist bei Neudorff ca. 530 l. Mich würde interessieren, ob es einen tatsächlichen Unterschied (Wärmeentwicklung) gegenüber ungedämmten herkömmlichen "Thermo"-Kompostern gibt. Wenn der Komposter von Neudorff größer wäre, hätte der mich auch interessiert, auch weil die Verbindungsstellen zwischen den Seitenwänden stabiler aussehen als bei den allermeisten herkömmlichen Kompostern. Ich muss bei einigen Kompostern Spannbänder herum ziehen, weil der Kompost die Verbindungsstellen einfach überlastet und auseinanderdrückt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten billigen Komposter solche sinnfreien Verbindungsstellen haben. Bei Kompostern gilt wie oft, wer billig kauft, kauft doppelt, was nicht heißt, dass teure Produkte automatisch besser sind.Ich kompostiere nicht gern mit Kalk- oder Kalkstickstoffzugabe, da ich den Kompost auch für kalkfeindliche Pflanzen verwende, z.B. meine Rhodos, Heidebeeren, Koniferen und einige Zimmerpflanzen.
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Re:Kompostdämpfer

enaira » Antwort #12 am:

Ich glaube, "groß" ist bei Neudorff ca. 530 l. Mich würde interessieren, ob es einen tatsächlichen Unterschied (Wärmeentwicklung) gegenüber ungedämmten herkömmlichen "Thermo"-Kompostern gibt.
Ich komme mit dem Teil nicht besonders gut klar, weil das Material in den Ecken zu trocken ist, wenn ich den Deckel geschlossen halte.Ich habe noch einen uralten runden Thermokomposten (innen mit Styropor isoliert), der viel besser funktioniert. (Allerdings weist das Styropor inzwischen einige von Mäusen hergestellte Löcher auf...)Deshalb benutze ich den Neudorff eher zum Sammeln und zusammensacken. Im Frühjahr kann ich das Material in dem alten Teil auf die Beete verteilen und fülle dann um.
Liebe Grüße
Ariane

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Re:Kompostdämpfer

andreasNB » Antwort #13 am:

Futterdämpfer = Kartoffeldämpfer Jacke wie Hose ::) So ähnlich sehen die Modelle aus, die es auch kurz nach dem Grenzübergang Linken gibt.http://www.bioschweinaustria.at/index.h ... 27@Dietmar, Wenn bei Dir Feuerschalen zulässig sind, dann sollte von amtlicher Seite so ein Dämpfer mit Holz/Kohlebefeuerung auch nicht verboten sein. Egal ob Elektro oder Holz.Du solltest so einen Dämpfer nur bei entsprechender Windrichtung bzw. zu Tageszeiten wo der betroffene Nachbar nicht anwesend ist, betreiben. Eine gewisse Geruchsbelästigung würde ich nicht auschließen.
Sternrenette

Re:Kompostdämpfer

Sternrenette » Antwort #14 am:

Hallo Dietmar,im Ökobuch-Verlag gibts ein Buch zu Solartrocknern, da sind auch kombinierte Solar-Feuerungstrockner mit beschrieben, allerdings geht es vordringlich um das Trocknen von Obst und Kräutern. Es gibt auch Anleitungen zu Kochkisten und Solarkochern, auch wenn man letztere halt nur bei schönem Wetter einsetzen kann. Guck Dir vor allem den Solarkocher an, da wird in die Mitte einer glänzenden Satellitenschüssel ein Topf gestellt - vielleicht ist das was, was für Dich paßt?Viele GrüßeSternrenette
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